Gute Nachrichten für den TSV Bayer Dormagen: Mit Luis Pauli, Jan Schmidt, Robin Kremp und Florian Boehnert haben gleich vier A-Jugendspieler langfristige Förderverträge für den Profibereich bis 2026 unterschrieben. Drei der vier Spieler waren in diesem Jahr bereits Teil des Profikaders, dazu mischen sie unter der Woche im Profi-Training mit. Cheftrainer Matti Flohr freut sich deswegen auf die weitere Zusammenarbeit: „Unser Trainerteam im Jugendbereich hat tolle Arbeit geleistet. Die Jungs haben es sich mit ihrer Mischung aus Talent und Einsatz verdient in der nächsten Saison, Teil der ersten Mannschaft zu sein.“

Aktuell spielen die vier Perspektivspieler noch vorrangig in der A-Jugend und U23 des TSV von Trainer Martin Berger. Berger hat im Rahmen der Anschlussförderung zu den Profis einen wichtigen Beitrag zur Förderung geleistet, lobt aber vor allem seine Spieler: „Die Jungs haben sich kontinuierlich weiterentwickelt und sollen jetzt in den kommenden Jahren zu wichtigen Säulen in der Zweitliga-Mannschaft reifen. Besonders freue ich mich, dass wir in den vergangenen Monaten eine stabile Brücke vom Nachwuchs zu den Profis gebaut haben.“

Auch die Spieler freuen sich auf die Zukunft in Dormagen: „Der TSV hat professionelle Strukturen, eine lange Handball-Historie und viele qualifizierte Trainer“, gibt Florian Boehnert als Gründe für seine Verlängerung an. Der Rückraumspieler ist erst seit der vergangenen Saison in Dormagen, war aber in der Vorrunde der Jugendbundesliga mit 42 Treffern bereits bester TSV-Werfer. Seit 2020 ist Linkshänder Robin Kremp dabei, der im rechten Rückraum agiert. „Ich will mich in den nächsten Jahren in der 2. Liga etablieren und ein Spiel für die Jugend-Nationalmannschaft machen“, berichtet er von seinen Zielen. Auch Linksaußen Pauli will sich in Dormagen weiterentwickeln und sieht hier gute Perspektiven: „Dormagen zeichnet als Handball-Standort aus, dass es hier seit Jahren eine überragende Jugendarbeit auf höchstem Niveau gibt und auf die Jugend gesetzt wird.“ Das hat auch Jan Schmidt in letzter Zeit erlebt. Der Kreisläufer spielt seit der B-Jugend beim TSV spielt und sammelte bereits Einsatzminuten in der 2. Bundesliga. Er fühlt sich im Teilinternat sehr wohl: „Dank der überragenden Trainerarbeit zählt die Nachwuchsarbeit hier zu den Besten in ganz Deutschland. Auch für einen, der nicht aus dem Umfeld Dormagen kommt, bietet das Sportinternat Knechtsteden eine gute Betreuung zwischen Sport und Schule an“, sagt Schmidt.

Neben dem Gütesiegel für ausgezeichnete Jugendarbeit mit Stern sind die Unterschriften der Perspektivspieler ein weiteres Indiz, dass die Anschlussförderung im Dormagener Jugendhandball funktioniert. Den eingeschlagenen Weg will der TSV auch in Zukunft verfolgen. „Wir wollen weiter eine Top-Adresse für junge Spieler im deutschen Handball bleiben“, erklärt Martin Berger.


In Folge eines Hackerangriffs hatte der TSV in den letzten Wochen Probleme beim Betrieb seiner Facebook-Seite. Auch die im Anschluss an den Hackerangriff neu erstellte Seite war von diesen Problemen noch betroffen. Nach langen und intensiven Arbeiten ist die neue Facebook-Seite nun aber wieder voll funktionstüchtig und versorgt Sie mit allen Infos rund um den Handball in Dormagen.


Beim Wiederaufbau ist der Verein auf die große Unterstützung seiner Fans angewiesen: Mit einem Klick auf den Link zur neuen Facebook-Seite (hier) und den „Gefällt mir“-Button oben rechts können die Fans dem Verein schnell und einfach helfen. Ab sofort versorgt der TSV seine Follower über diesen Kanal wieder mit Neuigkeiten zu Gewinnspielen, Aktionen, aber natürlich auch mit Informationen rund um die Profimannschaft in der 2. Handball-Bundesliga. „Unser Facebook-Auftritt hat neben der wichtigen Kommunikationsmöglichkeit mit den Fans auch wirtschaftlich einen enorm großen Stellenwert für uns. Gerade deswegen freuen wir uns über jeden, der uns mit einem Like auf Facebook unterstützt!“, appelliert auch Handball-Geschäftsführer Björn Barthel an die Fans. Gerne dürfen sie die Seite und ihre Beiträge auch auf Ihren Accounts und Seiten teilen um weitere Handballbegeisterte auf die neue Seite aufmerksam zu machen.


Das für den heutigen Samstag, 3. Dezember, 19.30 Uhr, im TSV Bayer Sportcenter angesetzte Spiel der 2. Handball-Bundesliga zwischen dem TSV Bayer Dormagen und dem TV Großwallstadt musste soeben abgesagt werden. Dormagens ärztliche Abteilung erteilte dem Großteil der Mannschaft Spielverbot aufgrund einer akut aufgetretenen Virusinfektion.

Der TSV bedauert den kurzfristigen Ausfall der Begegnung und dankt für das Verständnis beim TV Großwallstadt und der HBL. Ein neuer Termin wird zwischen den Beteiligten vereinbart und anschließend bekanntgegeben. Die Tickets behalten ihre Gültigkeit.

Leider können die Spieler damit auch nicht am adventlichen Singen teilnehmen, das im Rahmen des Dormagener Weihnachtstreffs für diesen Sonntag vorgesehen ist.


Leider musste das Spiel zwischen dem TSV Bayer Dormagen und dem TV Großwallstadt soeben abgesagt werden. Mehr dazu

Im zweiten Heimspiel hintereinander will der TSV Bayer Dormagen nicht nur gut spielen, sondern auch die Punkte behalten. Gegner ist an diesem Samstag, 3. Dezember, Altmeister TV Großwallstadt. Die Schiedsrichter Tobias Biehler und Fabian Dietz (Offenburg/Ohlsbach) pfeifen die Partie des 14. Spieltages um 19.30 Uhr im TSV Bayer Sportcenter an. Die Zuschauer sollten rechtzeitig in der Halle sein, denn der Teddy Bear Toss hat sich in Dormagen etabliert und wird bereits zum vierten Mal am Samstag kurz vor Spielbeginn (ab 19.20 Uhr) durchgeführt. Dabei werfen die Zuschauer mitgebrachte Kuscheltiere auf das Spielfeld, die anschließend von Spielern und Helfern eingesammelt und dann über die Dormagener Tafel bedürftigen Kindern in Dormagen und Umgebung geschenkt werden. „Schauen Sie doch bitte nochmal zu Hause nach nicht mehr genutzten oder besorgen Sie gerne auch neue Kuscheltiere. So oder so: Wir, die Tafel und natürlich die Kinder freuen sich über die Unterstützung der Aktion“, appelliert TSV-Marketingleiterin Jil Falkenstein an die TSV-Fans. Tickets für das drittletzte Heimspiel in diesem Jahr gibt es im Online Ticket-Shop und ab 18.30 Uhr an der Abendkasse.

Stark verändert ging der TV Großwallstadt in die neue Saison. Fünf Abgängen stehen acht Neuzugänge gegenüber – plus einem international erfolgreichen Handballer als Coach und damit Nachfolger von Maik Handschke, der nach der „Rettung“ des Altmeisters zurück nach Luxemburg ging: Igor Vori hat mit Kroatien nahezu alles gewonnen, was im Handball möglich ist. So wurde der Kreisläufer 2004 in Athen Olympiasieger, ein Jahr zuvor gewann er mit Kroatien das WM-Finale in Lissabon gegen Deutschland. Vori ist ein alter Bekannter von TSV-Coach Matti Flohr, beide spielten von 2009 bis 2013 zusammen beim Handball-Sportverein Hamburg. Als Trainer sammelte der inzwischen 42-Jährige erste Erfahrungen bei RK Zagreb für vier Monate im Jahr 2020. „Das waren mit Igor zusammen erfolgreiche Jahre“, erinnert sich Flohr an die glorreiche Zeit, in der die Hamburger Pokal, Meisterschaft und Champions League gewannen.

Am Samstag sind die Beiden Gegner. „Na klar, nachdem es letzten Samstag gegen Ludwigshafen nicht ganz gereicht hat, wollen wir gegen Großwallstadt beide Punkte holen“, kündigt Flohr an und setzt dabei nicht zuletzt auf die leidenschaftliche Unterstützung der Fans. Die positive Emotion wird auf jeden Fall benötigt, um den Ausfall von sechs Spielern zu kompensieren. Neben Ole Klimpke und Artur Karvatski stehen Andre Meuser und Florian Träger in diesem Jahr wohl nicht mehr zur Verfügung. Fehlen wird weiterhin der erkrankte Aron Seesing. Und mit Jaka Zurga steht ein neuer Name auf der Verletztenliste. Der Linksaußen hat Probleme mit dem Sprunggelenk.

Der TVG holte 8:2-Punkte aus den ersten fünf Spielen und siegte dabei auch in Nordhorn und gegen Lübbecke. Doch die Erfolgsserie hielt nicht an: Mit 12:14-Zählern sind die punktgleichen Gäste derzeit unmittelbarer Tabellennachbar des TSV. Aufgrund des etwas schlechteren Torverhältnisses liegen die Mainfranken hinter den Dormagenern auf Rang 12.

Zwei Shooter verließen den Verein: Der Grieche Savvas Savvas wechselte ebenso in die Bundesliga zum ASV Hamm-Westfalen wie Tom Jansen zum VfL Gummersbach. Dafür kam mit Adrian Kammlodt aus Aue und Finn Wullenweber aus Hamburg namhafter Ersatz: Beide Halblinken zählen aktuell zu den erfolgreichsten Werfern ihres neuen Klubs. Kammlodt erzielte 53 Tore, Wullenweber 49 – so viele Treffer verbuchte auch der Ex-Günzburger Frieder Bandlow (21), der seit 2020 das TVG-Trikot trägt. Auf 52 Tore kommt Routinier Florian Eisenträger (30). Die Hälfte davon erzielte der seit seiner Jugend für Großwallstadt spielende Linksaußen von der Siebenmeterlinie. Hinter dem Einsatz von Eisenträger und Kammlodt in Dormagen stehen noch dicke Fragezeichen.

Im Montagsspiel (28. November) verlor das Vori-Team deutlich mit 24:29 in Rostock - nach der anfänglichen 6:3-Führung. Der Trainer war anschließend hörbar enttäuscht: „Wir waren sehr schlecht heute. Empor war klar die bessere Mannschaft.“ Bester TVG-Werfer war Finn Wullenweber (7). Der neue, aus Athen gekommene Schlussmann Petros Boukovinas wartete mit elf Paraden auf und zählte zu den besten TVG-Akteuren.


In Dresden reichten dem TSV 26 Tore zum Sieg, nicht aber am Samstagabend gegen die Eulen Ludwigshafen. „Dabei war unsere Abwehr noch stärker als in der Vorwoche“, fand Walter Haase vom sportlichen Kompetenzteam des TSV Bayer Dormagen. Letztlich gaben nicht genutzte Chancen und einige technische Fehler in der Schlussphase den Ausschlag zugunsten der Gäste. Sie feierten mit dem 28:26 (13:13) den sechsten Sieg in Folge – in dieser Saison und gegen den TSV in den Aufeinandertreffen seit 2011. Die Wiesel liegen in der 2. Handball-Bundesliga mit 12:14-Punkten auf Rang 12 und stehen vor einem erneuten Heimspiel: Gegner am Samstag, 3. Dezember, ist der TV Großwallstadt (zum Ticket Online-Shop).

Nach dem Abschlusstraining stand fest, dass der TSV mal wieder experimentieren musste: Linkshänder Andre Meuser hatte sich beim Abschlusstraining am Daumen verletzt, womit der Mannschaft von Matthias Flohr nach den Ausfällen von Artur Karvatski und Florian Träger auch der Stamm-Halbrechte nicht zur Verfügung stand. Meuser machte sich zwar warm, doch an einen Einsatz war eher nicht zu denken. Mit dem gerade 18 Jahre alt gewordenen Robin Kremp saß erneut ein hoffnungsvoller Linkshänder auf der Bank, doch in der umkämpften Partie wollte Flohr ihn nicht bringen. So wechselte der mit Allrounderqualitäten ausgestattete Ian Hüter mal wieder auf die rechte Angriffsseite. „Wir hatten eingeschränkte Optionen im Angriff. Doch die Mannschaft hat das sehr gut umgesetzt“, lobte der Coach. Das galt gleichermaßen für die Defensive, in der mit Meuser auch der erkrankte Innenblocker Aron Seesing ersetzt werden musste.

Ian Hüter, der clever steuernde Sören Steinhaus sowie die trickreichen Anspieler Mislav Grgic und Alexander Senden trugen zur schnellen 4:1-Führung bei, auch weil Jan Reimer und Joshua Reuland ihre Chancen nutzten – und Martin Juzbasic mit mehreren Glanzparaden aufwartete. Grandios war seine Rettungstat in der 10. Minute gegen Lion Zacharias, als der Schlussmann rechtzeitig wieder mit einem Sprung das leere Tor bewachte. Doch der Vorsprung war zusammengeschmolzen, da Eulen-Torwart Matej Asanin mit zunehmender Spielzeit ebenfalls bestens reagierte. Das mussten vor allem Linksaußen Joshua Reuland und Kreisläufer Patrick Hüter registrieren, die nun mehrfach an Asanin in aussichtsreichen Situationen scheiterten. „In entscheidenden Momenten sind wir nicht cool geblieben, angefangen mit mir selber“, übte Reuland später Selbstkritik.

Die Eulen drehten die Partie und lagen in der 25. Minute mit 12:9 vorne. Der TSV kam aber zurück und schaffte mit einer Energieleistung den Ausgleich bis zur Pause. Nach mehreren Pfosten- und Lattenknallern kam nun auch das Glück zurück. Patrick Hüter nahm einen Abpraller auf und verwandelte zum 12:13. Und nach einer Parade von Asanin sowie dem Pfostenknaller des Kapitäns gelang Mislav Grgic im dritten Versuch kurz vor dem Halbzeitpfiff das 13:13. Mit dem Schwung der Aufholjagd gingen die Dormagener in die zweite Hälfte, in der sie bis zur 40. Minute vorne lagen.

Auch wenn danach die Gäste immer vorlegten, so schien noch alles möglich. So sorgte Jan Reimer per Siebenmeter in der 55. Minute für den 23:25-Anschluss. Der in der zweiten Hälfte kompromisslos abschließende Patrick Hüter verkürzte danach zum 24:26 – und Reimer hatte die erneute Möglichkeit von der Linie. Doch der eingewechselte Tormann Ziga Urbic wehrte den Strafwurf ab. Jannek Klein löste anschließend beim Eulen-Anhang Jubel aus, als er zum 24:27 traf. Das letzte Tor der Eulen war indes gar keins: Außer den Schiedsrichterinnen hatte niemand den von Jan Remmlinger geworfenen und an den Innenpfosten klatschenden Ball im Dormagener Kasten gesehen. „Wäre die ein oder andere Aktion glücklicher verlaufen, wäre sicher mehr drin gewesen“, betonte Matthias Flohr und erhielt die Zustimmung von Eulen-Coach Michel Abt: „Es war ein sehr ausgeglichenes Spiel. Dormagen hätte einen Punkt verdient gehabt.“

TSV Bayer Dormagen – Eulen Ludwigshafen 26:28 (13:13)
Dormagen:
Juzbasic (12 Paraden), Simonsen (bei zwei 7m und ab 48., 2 P.); Reuland (1), Meuser (n.e.), Kremp (n.e.), Senden (1), Zurga (1), Rehfus (n.e.), I. Hüter (2), Reimer (5/1), Grgic (2), P. Hüter (6), Sterba (2), J. Schmidt, Steinhaus (6).
Ludwigshafen: Asanin (16 Paraden), Urbic (ab 59., 1 P.); Salger (n.e.), Schaller (6/6), Eisel (6), Meyer-Siebert (2), Haider (1), Gorpishin, Remmlinger (4), Falk (2), Durak (1), Bührer (1), Neuhaus, Zacharias (2), Manfeldt Hansen (n.e.), Klein (3).
Schiedsrichterinnen: Janz / Sug.
Zuschauer: 782.
Zeitstrafen: 10:4 Minuten.
Siebenmeter: 1/3:6/7 (Asanin hält gegen Reuland, Urbic gegen Reimer – Schaller wirft an die Latte).
Spielfilm: 0:1, 4:1, 5:2, 5:5, 7:6, 7:8 (17.), 9:9, 9:12 (25.), 11:13, 13:13 – 15:13, 15:15, 18:16, 18:19, 19:19 (42.), 19:21, 22:23 (51.), 22:25 (54.), 24:28, 26:28.


Der TSV Bayer Dormagen steht vor einer intensiven Zeit bis zum Jahresende: Sechs Partien absolviert die Mannschaft von Matti Flohr noch bis zum 26. Dezember. Doch nicht nur sportlich hat sich der TSV noch viel vorgenommen: Über die Weihnachtszeit verteilt will der Verein auch sozial noch einige Aktionen durchführen. Herzstück ist dabei die „Wunschbaum“-Aktion, die ab dem Spiel gegen die Eulen Ludwigshafen (Sa., 26.11., 19:30 Uhr) anläuft.

Dabei wird der im Sportcenter aufgestellte Weihnachtsbaum nicht nur mit Christbaumkugeln, sondern auch mit Wünschen geschmückt. Die Wünsche kommen von den Kindern der Gemeinschaftsgrundschule Köln-Chorweiler, die sich gemeinsam mit ihren Klassen pro Klasse einen Wunsch ausgesucht haben, der als Lernmittel oder Spielzeug im Klassenverband oder in der Pause genutzt werden soll. Die Kinder freuen sich sehr über jeden TSV-Fan, der sich einem Wunsch für neue Spiele oder Lernmittel annimmt. „Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr im Rahmen unserer Weihnachtsaktion etwas Gutes tun können. Durch Geschenke, die sie sich sonst oft nicht leisten könnten, wollen wir Kindern aus dem sozial schwächeren Stadtteil Chorweiler einen Grund mehr bieten, gerne in die Schule gehen zu können“, erklärt Marketing-Leiterin Jil Falkenstein.

Wer helfen will, darf sich einfach den Wunsch vom Baum abnehmen und beim nächsten Heimspiel eingepackt mitbringen. Alternativ können Sie die Geschenke auch gerne nach telefonischer Absprache unter 02133 77744 – 170 in der Geschäftsstelle vorbeibringen. Aus zeitlichen Gründen wird darum gebeten, die Geschenke bis zum Spiel gegen den VfL Lübeck-Schwartau am 14.12. zu besorgen, bis zum 26.12. müssen die Wünsche dann final vorliegen.

Den Kontakt zur Aktion vermittelte ein alter Bekannter: Benjamin Richter, langjähriger TSV-Spieler, hatte zuletzt beim Verein Kindernöte mit der Schule zusammengearbeitet und unterstützt die Aktion als Schirmherr. „Durch meine Arbeit bei Kindernöte e.V. habe ich lange in Chorweiler gearbeitet und weiß, dass sich viele Kinder dort über solche Geschenke sehr freuen. Deswegen unterstütze ich auch gerne die Aktion des TSV“, freut sich auch Richter dabei zu sein.

Die Bescherung findet dann am 26.12. beim großen TSV-Weihnachtsspiel statt. Tickets für die Partie am 2. Weihnachtsfeiertag finden Sie hier. Bis dahin hofft der TSV alle Wünsche zu erfüllen und appelliert dafür an die Unterstützung der Fans, um den Kindern in der Weihnachtszeit eine zusätzliche Freude zu bescheren.


„Den Sieg in Dresden haben wir dank unserer tollen kämpferischen Leistung geholt“, sagt TSV-Coach Matti Flohr. „Spielerisch war das sicher ausbaufähig.“ Gerade gegen Ludwigshafen wäre es wichtig, wenn alles zusammenpasst, denn die „Eulen spielen einen guten Handball“, betont Flohr nach dem Studium der Videos. Am Dienstag verlor die Auswahl von Michel Abt in der 2. Runde des DHB-Pokals relativ knapp mit 30:35 gegen den SC Magdeburg. Dabei verdienten sich vor allem die beiden Torhüter Ziga Urbic und Matej Asanin ein dickes Lob von Meister-Trainer Bennet Wiegert. Im Ligaspiel zuvor hatte Lübecks Trainer David Röhrig zum spielentscheiden Schachzug der Eulen gratuliert - dem Einsatz des siebten Feldspielers. Dank der Überzahl im Angriff drehten die Eulen das Spiel und feierten den fünften Ligasieg in Folge. Sie rangieren in der 2. Handball-Bundesliga auf Platz 6, müssen aber noch ein Nachholspiel gegen Konstanz austragen.

Die Partie des 13. Spieltags zwischen dem TSV Bayer Dormagen und den Eulen Ludwigshafen wird an diesem Samstag, 26. November, im TSV Bayer Sportcenter ausgetragen. Die Schiedsrichterinnen Sophia Janz und Rosana Sug (Köln) pfeifen das Spiel um 19.30 Uhr an. Eintrittskarten gibt es im Online Ticket-Shop. Die Abendkasse öffnet um 18.30 Uhr.

Michel Abt, im Frühjahr 2022 Drittliga-Meister mit der 2. Mannschaft der Rhein-Neckar Löwen, wurde in der Schlussphase der Zweitliga-Saison als „Retter“ der Eulen gefeiert. Innerhalb von drei Wochen holte er mit der Mannschaft nach dem Rücktritt von Interimscoach Michael Biegler fünf Punkte, mit denen letztlich der Abstieg verhindert wurde. Die gelungene „Probezeit“ führte zu einer längeren Zusammenarbeit: Der 32-jährige Gymnasiallehrer für Geografie und Sport unterschrieb einen bis 2024 dauernden Vertrag in Ludwigshafen.

Mit drei Neuzugängen gingen die Eulen in die Saison: Linksaußen Lion Zacharias (19) ist als deutscher A-Jugend-Meister mit den Rhein-Neckar Löwen kein Unbekannter in Dormagen. Der 2,01m lange Sebastian Trost (24) gilt als Wunschspieler des Trainers, der den Rückraum-Allrounder schon in der 2. Löwen-Mannschaft coachte. Kreisläufer Kasper Manfeldt Hansen ist wie Zacharias erst 19 Jahre alt und kann natürlich eine Menge von Maximilian Haider lernen, der aktuell mit 44 Treffern nach Linkshänder Jannek Klein (50) der erfolgreichste Schütze ist. Matthias Flohr: „Die Eulen sind ohne Zweifel auf allen Positionen gut besetzt.“ Dormagens Trainer hofft, dass er mit der Mannschaft auflaufen kann, die in Dresden erfolgreich war. „Nach zuletzt zwei Siegen wollen wir nachlegen und die beiden Punkte in Dormagen behalten.“ Fragezeichen stehen hinter dem Einsatz des erkrankten Aron Seesing. 

Die Bilanz beider Mannschaften ist ausgeglichen: In den bisherigen 16 Vergleichen (inkl. DHB-Pokal) gab es je acht Siege. Allerdings sind die Dormagener Erfolge schon eine Weile her: Zuletzt setzte der TSV sich am 1. April 2011 mit 30:26 gegen Ludwigshafen durch. Seitdem feierten die Eulen nicht nur Heimerfolge, sondern siegten auch regelmäßig in Dormagen. In der letzten Saison – im torärmsten Spiel der Liga – hieß es 18:17 für die Gäste, die ihr Heimspiel mit 25:23 gewonnen hatten.


Mit der AOK Rheinland/Hamburg hat der TSV Bayer Dormagen einen neuen Gesundheitspartner an seiner Seite. Am gestrigen Montag wurde diese Partnerschaft dann mit einer gemeinsamen Movember-Aktion aus der Taufe gehoben.

Beim Termin im TSV Bayer Sportcenter tauschten sich die TSV-Handballer gemeinsam mit Regionaldirektorin Marion Schröder und dem Leiter des AOK-Hauses Neuss Wolfgang Jäger in einem spannenden Gespräch über den Handball, aber vor allem über das Thema Männergesundheit aus, das bei der Movember-Aktion im Vordergrund steht. „Wir wollen konkret auf die Themen mentale Gesundheit und Krebsvorsorge aufmerksam machen und haben uns deswegen als Mannschaft gerne dazu entschieden, diese Aktion zu unterstützen“, gibt Kapitän Patrick Hüter an. Als Symbol der Movember-Bewegung gilt der Oberlippenbart, den auch viele TSV-Spieler seit Beginn des Monats tragen, um damit optisch ein Zeichen zu setzen.

Als Gesundheitskasse ist das Thema Männergesundheit seit jeher auch der AOK Rheinland/Hamburg besonders wichtig. „Mit der AOK-Gesundheitskarte können Deutschlands führende Expertinnen und Experten der Männerheilkunde und Onkologie für Vorsorge, Behandlung und Nachsorge in Anspruch genommen werden. Denn je früher ein Tumor oder seine Vorstufen erkannt und behandelt werden, desto größer sind die Heilungschancen.“, erklärt auch AOK-Regionaldirektorin Schröder. Weitere Informationen zur Movember-Bewegung und den Bemühungen der AOK finden sie hier.

Mit dem neuen Gesundheitspartner will der TSV auch weitere Aktionen folgen lassen: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der AOK einen verlässlichen und handballbegeisterten Gesundheitspartner gewonnen haben und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit“, zeigt sich Marketing-Leiterin Jil Falkenstein zufrieden.


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