„Besinnlichkeit ist jetzt nicht unser Thema, das muss hintenanstehen. Für uns heißt es jetzt Vollgas in die Rückrunde“, so Matthias Flohr, Trainer des TSV Bayer Dormagen.

Für seine Wiesel stehen noch bis zum Jahresende zwei Spiele auf der Agenda, ehe auch die 2. Handball-Bundesliga in die EM-Pause im Januar geht. Doch ehe der ewige Schlager an Rhein-Ruhr am 2. Weihnachtstag daheim gegen den TUSEM aus Essen ansteht, heißt der Gegner zum Rückrundenauftakt TuS N-Lübbecke.

Am Freitag um 19 Uhr ist Anwurf zum Rückrundenauftakt in der Lübbecker MERKUR Arena. Das Hinspiel hatte der ambitionierte TuS im September in Dormagen mit 25:20 für sich entschieden.

Die Lübbecker haben die Hinrunde auf Platz fünf abgeschlossen und liegen derzeit sieben Punkte hinter dem Führungsduo aus Bietigheim und Potsdam. Einige unerklärliche Schwankungen haben dem stark besetzten Team von Trainer Michael Haaß einige Punkte gekostet.

Wozu die „Nettelstedter“ fähig sind, haben sie am letzten Wochenende demonstriert, als sie in einem dramatischen Spiel den Dritten ASV Hamm-Westfalen mit 31:30 niederringen konnten. Zudem sind die „Roten“ als einziges Zweitligateam noch im DHB-Pokal vertreten, wo sie am 3. Februar im Viertelfinale daheim gegen die MT Melsungen um den Einzug ins REWE Final 4 kämpfen.

Im Hinspiel konnten die Dormagener defensiv überzeugen, doch fehlt es an Durchschlagskraft in der Offensive. „Damals haben wir es gegen eine kompromisslose Lübbecker Deckung im Angriff nicht viel auf die Kette bekommen. Mittlerweile haben wir hart daran gearbeitet und schon mehrfach gezeigt, dass wir uns da klar gesteigert haben im Laufe der Hinrunde. Darauf baue ich vor dem Rückspiel“, so Flohr, für den in „dieser verrückten Liga“ immer alles möglich ist und der auch für den Freitag glaubt, „dass wir etwas mitnehmen können“.

Der deutliche Dormagener Sieg gegen den Mühlenkreisnachbarn und Rivalen GWD Minden dürfte auch auf Lübbecker Seite nicht unbemerkt geblieben sein…

Die Zweitligabilanz TSV – TuS:

Heim: 9 Spiele – 5 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen.
Auswärts: 8 Spiele – 2 Siege,0 Unentschieden, 6 Niederlagen.
Gesamt: 17 Spiele – 7 Siege, 2 Unentschieden, 8 Niederlagen.
Letzte Saison: 30:25 (H) - 22:23 (A). – Hinspiel: 20:25.

Anwurf: Fr., 22.12.2023, 19.00 Uhr, MERKUR Arena Lübbecke.
SR: Alexander Kittel/Lars Scharfe (Neuenhagen/Gosen-Neu Zittau).

TV: Der Streamingdienst Dyn überträgt per livestream:
Dyn - TuS N-Lübbecke - TSV Bayer Dormagen


Frederik Sondermann vom TSV Bayer Dormagen wird in den verbleibenden zwei Bundesligapartien des Jahres beim Bergischen HC aushelfen. Der 18 Jahre alte Kreisläufer steht damit im Löwen-Kader für die Partien in Göppingen am Mittwoch sowie beim Heimspiel am Samstag (17.30 Uhr) gegen die HSG Wetzlar im PSD BANK DOME in Düsseldorf.

Die Ausleihe war nötig geworden, da die Stammkräfte Tom Kare Nikolaisen und Aron Seesing langfristig ausfallen und der Einsatz von Frederik Ladefoged weiterhin fraglich ist.


Der TSV Bayer Dormagen hat in der 2. Handball-Bundesliga sein letztes Spiel in der Vorrunde verloren. Beim HC Elbflorenz Dresden unterlagen die Wiesel trotz ansprechender Leistung am Ende mit 26:30 (15:14).

Das Team von Trainer Matthias Flohr erwischte vor 1.976 Zuschauern in der Dresdner BallsportARENA einen guten Start und führte nach 14 Minuten mit 7:5. Sogar ein 8:5 wäre möglich gewesen, doch Linksaußen Joshua Reuland scheiterte im Gegenstoß am starken HC-Torhüter Marino Mallwitz.

Beim Stande von 7:9 in der 16. Minute nahm Elbflorenz-Trainer André Haber eine Auszeit und stellte sein Team neu auf. Und das mit Erfolg, denn die Sachsen ließen einen 6:0-Lauf folgen und führten nach 23 Minuten scheinbar sicher mit 13:9.

Doch einmal mehr in dieser Saison zeigten die Wiesel eine starke Moral und kämpften sich wieder aus dem Zwischentief. Ein weiterer Faktor war die Hereinnahme von Torhüter Martin Juzbasic, der sich in den Schlussminuten der ersten Halbzeit hellwach präsentierte.

Die letzten Sekunden vor dem Wechsel brachten noch einmal die volle Dramatik. Zunächst warf Lukas Wucherpfennig einen Siebenmeter an den Kopf von Martin Juzbasic und wurde folgerichtig disqualifiziert. Dann traf Frederik Sondermann mit dem letzten Angriff zur 15:14-Halbzeitführung für die Wiesel.

Nach dem Wechsel blieben die Dormagener zunächst weiterhin spielbestimmend und führten bis weit in die zweite Hälfte. Doch aus einem 20:23 machten die Dresdner, ähnlich wie Halbzeit eins, mit einem 5:0-Lauf ein 25:23 (51.) und waren damit auf die Siegerstraße eingebogen.

In dieser Phase haben man „ein wenig den Kopf verloren“ räumte TSV-Trainer Matthias Flohr ein, während André Haber sich nach dem achten Heimsieg über die „Heimstärke und ein gewisses Selbstverständnis zu Hause und einen neue Mentalität“ freute.

Die Spielstatistik:

HC Elbflorenz Dresden – TSV Bayer Dormagen 30:26 (14:15)
HC:
Mallwitz (4 Paraden), Noack (n.e.), Mohs (8 P); Wucherpfennig (1/1), Greilich (1), Pehlivan (1), Dumcius (5), Kretschmer (5), Stavast (4), Greß (4), Klepp (3/2), Döbler, Dutschke, Thümmler (4), Possehl (1), Seidler (1); Trainer: André Haber.
TSV: Juzbasic (6 Paraden), Simonsen (5 P); Kriescher (n.e.), Reuland (5/4), Senden (1), Boehnert (1), I. Hüter (1), Schroven (4), Strosack (1), P. Hüter (2), Träger, Schmidt, Pauli, Steinhaus (6), Sondermann (5); Trainer: Matthias Flohr.
SR: Müller/Müller (Magdeburg/Stendal). – Z: 1.976. – Zeitstrafen: 2:6 Minuten (Disqualifikation Wucherpfennig/30. – Reuland, P. Hüter, Sondermann). – Siebenmeter: 4/3:4/4 (Wucherpfennig scheitert an Juzbasic/30.) – Spielverlauf: 4:4 (8.), 5:5 (12.), 5:7 (14.), 7:9 (16.), 13:9 (23.), 13:13 (28.), 14:13 (29.), 14:15 (30.) – 14:17 (34.), 17:20 (38.), 19:22 (43.), 20:23 (44.), 25:23 52.), 25:24 (52.), 27:24 (55.), 30:26 (60./EN).


Der weltberühmte Dresdner Striezelmarkt begeht derzeit seine 589. Auflage. Doch Deutschlands ältester Weihnachtsmarkt wird keine große Rolle in den Reiseplanungen der Handballer des TSV Bayer Dormagen spielen.

Denn der Handball-Zweitligist legt seine volle Konzentration auf die Arena in Dresden, wo man am Sonntag um 17 Uhr zum Abschluss der Hinrunde beim HC Elbflorenz gefordert ist.

Auch wenn der TSV in dieser Saison erstmalig eine Zwischenübernachtung einschiebt, für Sehenswürdigkeiten oder weihnachtliche Stimmung ist noch keine Zeit, denn bis zum 26. Dezember heißt es für alle Handballer Vollgas auf der Platte.

Die Wiesel reisen zwar als Außenseiter zu wiedererstarkten Dresdnern, die nach dem enttäuschenden 16. Platz in der Vorsaison derzeit auf Platz sechs rangieren, doch die bisherigen beachtlichen Ergebnisse des TSV in der Fremde haben sich natürlich in der gesamten Liga herumgesprochen.

Zudem kommen Patrick Hüter & Co. mit der Empfehlung eines deutlichen 24:18-Heimerfolgs vom Montag in die schnieke 2017 eröffnete BallsportARENA Dresden mit ihrem hypermodernen Glasboden.

Dass ihnen ein solcher Untergrund durchaus gelegen ist, haben die Dormagener unter anderem in der Vorsaison beim 26:25-Sieg in Dresden sowie in dieser Saison In Großwallstadt, wo der TVG beim 32:34 seine erste Niederlage auf dem neuen Parkett einstecken musste, bewiesen.

„Wir treffen auf eine sehr gute Zweitligamannschaft. Nicht nur auf die starken Rückraumspieler Ivar Stavast und Sebastian Greß müssen wir ein Auge haben, sondern sicherlich auch auf Kreisläufer Oliver Seidler. Der war zwar in Schwartau nicht dabei, doch wir rechnen mit seiner Rückkehr“, so André Nicklas, der in Abwesenheit seines in Berlin beim A-Lizenzlehrgang weilenden „Chefs“ Matthias Flohr das Training in dieser Woche am Höhenberg geleitet hat.

„Aber egal, welches Team André Haber aufbieten kann, wir konzentrieren uns auf unsere Stärken und versuchen, die nächsten zwei Punkte nach Dormagen zu holen“, so Nicklas abschließend.

Die Zweitligabilanz TSV – HC ELBFLORENZ:

Heim: 5 Spiele – 3 Siege, 0 Unentschieden, 2 Niederlagen.
Auswärts 4 Spiele – 2 Siege, 0 Unentschieden, 2 Niederlagen.
Gesamt: 9 Spiele – 5 Siege, 0 Unentschieden, 4 Niederlagen.
Letzte Saison: 33:29 (H) – 26:25 (A).

Anwurf: So., 17.12.2023, 17.00 Uhr, BallsportARENA Dresden.
SR: Lukas Müller/Robert Müller (Neubrandenburg/Potsdam).

TV: Der Streamingdienst Dyn überträgt per livestream:
Dyn - HC Elbflorenz 2006 - TSV Bayer Dormagen


TSV-Fans aufgepasst: Ab sofort ist die Dauerkarte für die Rückrunden-Heimspiele der Saison 2023/24 erhältlich.

Alle Infos dazu gibt es hier:

https://www.handball-dormagen.de/tickets/dauerkarten.html


Der TSV Bayer Dormagen hat in der 2. Handball-Bundesliga am ungewohnten Montagabend einige Negativserien beendet. Nach zuletzt 1:9-Punkten gelang den Wieseln beim 24:18 (13:9) gegen GWD Minden endlich wieder ein Erfolgserlebnis.

Zudem endete mit dem dritten Heimsieg eine zweimonatige Durststrecke ohne Punktgewinn vor eigenem Publikum. Und zu guter Letzt war es nach Niederlagen gegen Lübbecke, Essen, Hagen und Hamm endlich der erste Erfolg gegen einen NRW-Kontrahenten.

Der Sieg gegen den Bundesligaabsteiger von der Weser war vor der erfreulichen Kulisse von 1.645 Zuschauern im TSV Bayer Sportcenter hochverdient und Balsam auf die Seele der Dormagener, die sich damit für den zuletzt desolaten Heimauftritt gegen den TV Hüttenberg eindrucksvoll rehabilitieren konnten.

In einer äußerst zähen Anfangsphase waren es die beiden Zwei-Meter-Männer im Tor, die von Beginn an Akzente setzen konnten. Sowohl Christian Simonsen (2,03 m) im Dormagener Kasten als auch Mindens Malte Semisch (2,08 m) waren sofort auf Betriebstemperatur und blieben dies auch bis zum Ende.

Nach rund zehn Minuten brachte Mats Korte die Gäste in Überzahl mit 3:2 in Führung. Doch es sollte die letzte Führung der ersatzgeschwächten Mindener, bei denen kurzfristig auch noch Florian Kranzmann und Carles Asensio wegen eines grippalen Infekts ausfielen, bleiben.

In der Folge kam der TSV Bayer immer besser in die Partie und als der gut aufgelegte Sören Steinhaus per Kempa nach Anspiel von Peter Strosack das 5:3 (13.) erzielte, war auch das Publikum direkt angezündet.

Zwar gelang den Schützlingen von GWD-Trainer Adalsteinn Eyjolfsson beim 6:6 (17.) noch einmal der Ausgleich, doch der TSV nahm gestützt auf eine stabile Defensive das Zepter immer mehr in die Hand. Es war erneut Steinhaus, der unmittelbar vor der Halbzeitsirene die GWD-Deckung überrumpelte und zum 13:9-Pausenstand traf.

Der Dormagener Lauf ging auch nach dem Wechsel direkt weiter und als Joshua Reuland einen Gegenstoß nach Traumpass von Simonsen zum 15:9 (35.) verwandelte, reiften die Träume vom dritten Heimsieg immer mehr.

In einer zunehmend hektischen Partie behielten die Wiesel letztlich einen klaren Kopf und brachten ihren Vorsprung unter dem Jubel der eigenen Fans relativ ungefährdet ins Ziel und konnten in der Tabelle mit nunmehr 11:21-Punkten zu GWD aufschließen.

„Gerne wieder montags. Es war eine gute Reaktion auf das Hüttenberg-Spiel. Heute haben wir eine andere Körpersprache und eine andere Bereitschaft gezeigt. Am Anfang müssen wir uns bei Christian Simonsen bedanken, auch weil wir immer wieder nervöse Phasen hatten“, freute sich TSV-Trainer Matthias Flohr über den Heimerfolg.

Der 41-Jährige, der in der Restwoche zum A-Lizenzlehrgang nach Berlin reist, war besonders mit der Defensivleistung seiner Schützlinge sehr zufrieden: „Da haben wir GWD ordentlich Probleme bereitet und sie zu technischen Fehlern gezwungen. Ich bin sehr stolz auf die Reaktion der Mannschaft und freue mich riesig über den Sieg.“

Die Spielstatistik:

TSV Bayer Dormagen – GWD Minden 24:18 (13:9)
TSV:
Juzbasic (n.e.), Simonsen (13 P); Reuland (6/1), Senden, Boehnert, Rehfus (1), I. Hüter (1), Reimer (4/4), Schroven (3), Strosack (2), P. Hüter (1), Träger, Schmidt, Pauli, Steinhaus (5), Sondermann (1); Trainer: Matthias Flohr.
GWD: Semisch (12 Paraden), Shamir (0 P); Valdimarsson, Franz, Korte (3), Johannsson (4), Radovic, Teuteberg, Heitkamp (3), Stoyke (1), Staar (4), Schulz, Sebetic (2), Bitsch, Hermeling (1); Trainer: Adalsteinn Eyjolfsson.
SR: Heinz-Hebisch/Lenhardt (Esslingen/Stuttgart).– Z: 1.645. – Zeitstrafen: 6:8 Minuten (P. Hüter, Schmidt, Sondermann – Radovic, Heitkamp, Stoyke, Schulz). – Siebenmeter: 7/5:2/2 (Reimer scheitert zweimal an Semisch/39. und 54.) – Spielverlauf: 0:1 (4.), 2:3 (10.), 5:3 (13.), 6:6 (17.), 8:8 (20.), 10:8 (23.), 13:9 (30.) – 15:9 (35.), 16:13 (38.), 19:13 (48.), 19:15 (49.), 21:16 (52.), 21:18 (55.), 24:18 (58./EN).


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Das Montagsspiel in der 1. und 2. Fußball-Bundesliga stand jahrelang in der Kritik. Der bei Fans ungeliebte Termin wurde aufgrund von stetigen Protesten der Anhänger 2018 wieder abgeschafft. Anders in den USA, wo sich beim American Football das „Monday Night Game“ größter Popularität erfreut.

Ab dieser Saison hat aufgrund des neuen Medienvertrages mit dem Streamingdienst Dyn der Montag Einzug in die Handball-Bundesligen der Männer gefunden. Jedes Team kommt somit ungefähr einmal in den Genuss, den Spieltag am Montag „abzuschließen“.

In den Chroniken des TSV Bayer Dormagen sucht man nach einem Montagsspiel an einem Werktag vergeblich. In der Saison 2004/05 wurde einmal ein Heimspiel gegen die TSG Ludwigsburg-Oßweil vom Ostersamstag auf den Dienstag danach verschoben.

Zu diesem ungewöhnlichen Termin kamen immerhin 1.500 Zuschauer ins TSV Bayer Sportcenter und so viele werden es mindestens auch am Montag sein, wenn sich GWD Minden um 19.30 Uhr die Ehre gibt.

Da bis zum Wochenende bereits 1.500 Tickets abgesetzt wurden, können die Wiesel gegen den Bundesligaabsteiger aus dem Mühlenkreis auf eine große Unterstützung ihrer Anhänger vor der bisherigen Saison-Rekordkulisse hoffen.

„Wir hoffen sehr, dass wir dem Publikum auch etwas bieten können. Besser als gegen Hüttenberg wird es auf jeden Fall“, verspricht TSV-Trainer Matthias Flohr in der Hoffnung, dass die zuletzt schwache Heimleistung gegen den TVH ein einmaliger Ausrutscher bleibt.

Dabei kann der 41-Jährige auch voraussichtlich wieder auf Rückraumspieler Alexander Senden zurückgreifen, der sich nach seiner im Spiel gegen Nordhorn erlittenen Fußverletzung wieder zurückgemeldet hat.

Ebenso dabei sein wird Rechtsaußen Jan Reimer, der aufgrund des Zweitspielrechts zunächst am Sonntag im Bundesliga-Kader des Bergischen HC gegen den TVB Stuttgart steht.

Die Partie gegen GWD ist bereits das letzte Heimspiel der Vorrunde, die der TSV am kommenden Sonntag in Dresden beschließt. Dann folgen noch der Rückrundenauftakt in Lübbecke (22.12.) sowie am zweiten Weihnachtstag der Westschlager daheim gegen TUSEM Essen.

Acht Punkte gibt es also noch vor der EM-Pause zu gewinnen, der Anfang soll am Montag gegen die nur um zwei Punkte besser platzierten Mindener gemacht werden: „Wir richten unseren Fokus voll auf GWD. Es gibt zwei Punkte und die wollen wir gewinnen“, so Flohr.

Der Gast aus Minden, mit Ambitionen in Richtung Wiederaufstieg in die Saison gegangen, hatte einen sehr holprigen Start in Liga zwei zu verzeichnen. Viele Verletzungen bremsten das Team von Trainer Adalsteinn „Atli“ Eyjolfsson unter anderem aus, doch mit der Rückkehr des Innenblocks Carles Asensio und Michael Schulz gelang zuletzt ein 31:29-Sieg gegen die Eulen Ludwigshafen und somit konnte eine Durstrecke von fünf Spielen ohne Punkte gestoppt werden.

Allzu oft sind sich beide Teams in den vergangenen Jahren nicht auf dem Parkett begegnet. Die letzten Aufeinandertreffen resultieren aus der Saison 2015/16, die Minden mit dem Aufstieg veredelte.

Doch egal, wie die bisherige Geschichte bisher verlief, nun kommt mit dem „Montagspiel“ ein weiteres neues Kapitel hinzu…

Die Zweitligabilanz TSV – GWD:

Heim: 3 Spiele – 0 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen.
Auswärts: 3 Spiele – 1 Sieg, 0 Unentschieden, 2 Niederlagen.
Gesamt: 6 Spiele – 1 Sieg, 1 Unentschieden, 4 Niederlagen.
Letzte Saison: keine Begegnung.

Anwurf: Mo., 11.12.2023, 19.30 Uhr, TSV Bayer Sportcenter.
SR: Katharina Heinz-Hebisch/Sonja Lenhardt (Esslingen/Stuttgart).

TV: Der Streamingdienst Dyn überträgt per livestream:
Dyn - TSV Bayer Dormagen - GWD Minden


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