TSV-Coach Dusko Bilanovic hatte nach der unglücklichen 23:24-Niederlage in Eisenach die Devise ausgegeben: „Im letzten Auswärtsspiel der Saison wollen wir in Ferndorf die Punkte holen. Denn gegen eine Mannschaft zweimal zu verlieren, das mögen wir gar nicht.“ Tatsächlich ist dies in dieser Spielzeit bislang nur dem Handball Sport Verein Hamburg gelungen. Insofern können sich die maximal 350 zugelassenen Fans in der Sporthalle Stählerwiese auf eine sportlich interessante Begegnung freuen, die von den Schiedsrichtern Tobias Biehler und Fabian Dietz an diesem Mittwoch, 23. Juni, um 18.30 Uhr angepfiffen wird. Die Wiesel-Fans haben natürlich auch wieder die Gelegenheit, die Partie am Monitor auf Sportdeutschland.tv zu verfolgen.

„Mit Dormagen befinden wir uns auf Augenhöhe. Sie spielen nur konstanter als wir das tun“, meint Ferndorfs Coach Robert Andersson. Dass Ferndorf sich noch aus der Abstiegszone befreien würde, hatte sein Dormagener Trainerkollege bereits vor der 26:27-Heimniederlage vor zwei Monaten prophezeit: „Die Mannschaft verfügt über einen starken Kader, der da unten in der Tabelle nichts zu suchen hat“, sagte Dusko Bilanovic. Und er weiß auch, dass seine Auswahl nur erfolgreich sein kann, wenn die Fehlerquote reduziert wird: „Wenn wir weniger technische Fehler machen und platzierter abschließen, dann können wir in Ferndorf gewinnen.“

Mit einem Erfolg im Siegerland hätte der TSV auch noch die Möglichkeit, im Saisonfinale am Samstag Dresden zu überholen. Gegen Elbflorenz endet die Saison 2020/21 mit bis zu tausend Fans. Die zum Glück niedrigen Inzidenzwerte lassen am 26. Juni so viele Zuschauer zu. Dormagens Handball-Geschäftsführer Björn Barthel: „Über eine solche Kulisse würden sich natürlich vor allem die Spieler freuen, die uns verlassen und die nach dem Spiel verabschiedet werden. Außerdem wollen wir am Samstag unseren Nachwuchs nach den Riesenerfolgen gebührend ehren.“

Gegenüber dem Spiel gegen Rimpar gibt es gewisse Erleichterungen: Es gelten für den Einlass die drei „G“: Wer vollständig geimpft, genesen oder getestet (48 Stunden Gültigkeit) ist und dies beim Eingang nachweist, kommt mit dem über Ticketmaster gebuchten Online-Ticket in die Halle. Dauerkarteninhaber, die schon eine Buchung für das Spiel gegen Dresden vorgenommen hatten, erhielten seinerzeit einen Hinweis auf die Notwendigkeit eines Coronatests auf dem Ticket - dieser ist aber nur erforderlich, wenn man noch nicht ausreichend geimpft ist. Und Corona-Genesene brauchen ebenfalls kein negatives Testergebnis vorzuweisen. Außerdem: Aufgrund der aktualisierten Corona-Schutzverordnung können Masken nach dem Platznehmen abgenommen werden.

 


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