Unmittelbar vor dem Unterstützerspiel gegen den Erstligisten Bergischer HC hat Zweitligist TSV Bayer Dormagen seinen neuen Trikot-Hauptsponsor präsentiert.

Die in Dormagen ansässige Marke Nø Cosmetics wird die Wiesel in den kommenden zwei Jahren bis zum 30. Juni 2026 unterstützen und dürfte damit einer der ersten Kosmetikmarken als Sponsor in der Männer-Handballbundesliga sein.

Als Ausdruck der Verbundenheit zum neuen Partner wird der TSV Bayer in der kommenden Saison in Auswärtsspielen in pinken Trikots auflaufen.

„Nø Cosmetics steht nicht nur für die Unterstützung des TSV aus Heimatliebe und Wertschätzung für die herausragende Jugendarbeit, sondern auch für die Förderung der Selbstliebe ohne sozialen Druck, unabhängig vom Geschlecht. Unser Unternehmen glaubt fest daran, dass Schönheit in der Individualität liegt und dass sich Menschen jeder Geschlechtsidentität frei entfalten und akzeptieren sollten. Diese Überzeugung spiegelt sich nicht nur in unseren Produkten wider, sondern auch in unserem gesellschaftlichen Engagement. Durch unsere Partnerschaft mit dem TSV möchten wir diese Botschaft weiter verbreiten und dazu beitragen, dass Jugendliche eine positive Einstellung zu sich selbst entwickeln können, unabhängig von gesellschaftlichen Normen oder Erwartungen. Wir sind stolz darauf, Teil einer Bewegung zu sein, die Schönheit als individuelles, selbstbestimmtes Erlebnis versteht und sagt: Pink Is For Everyone.“ sagt Charlotte Kroll, Creativ Director von Nø Cosmetics, deren Schwester Caroline im Jahr 2017 zusammen mit Vater Andreas das Unternehmen in Dormagen gründete.

„Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist, mit Nø Cosmetics einen herausragenden und erfolgreichen Partner aus unserer Stadt für uns zu begeistern. Diese Zusammenarbeit ist nicht nur eine sportliche Partnerschaft, sondern auch eine Verbindung, die die Werte der Selbstliebe und Akzeptanz verkörpert und bunt und vielfältig ist und für die Werte steht, die wir auch beim TSV Bayer Dormagen verkörpern“, ergänzt Jil Falkenstein, Leiterin Marketing beim TSV.


Als im Oktober der Handball-Zweitligist TSV Bayer Dormagen seine finanziellen Probleme offenlegte, signalisierte der Erstligist Bergischer HC sofort seine Bereitschaft, Ende Januar 2024 zum „Unterstützerspiel“ ins TSV Bayer Sportcenter zu kommen.

„Die große Handballfamilie hält zusammen, wenn es darauf ankommt. Der TSV Bayer kann auf unsere enge Verbundenheit zählen und deshalb kommen wir gerne zum Unterstützerspiel nach Dormagen“, betonte seinerzeit BHC-Geschäftsführer Jörg Föste.

Nun ist es so weit: Das Unterstützerspiel steigt am Mittwoch, den 31. Januar 2024. Anwurf im Sportcenter ist um 20 Uhr, die Tickets sind zum Einheitspreis von 20 Euro nach wie vor erhältlich.

Der Erstligist aus der Nachbarschaft, seit Weihnachten 2023 mittlerweile auch enger Kooperationspartner, hilft kostenlos, damit der TSV Bayer als Top-Nachwuchsadresse der 2. Handball-Bundesliga erhalten bleibt und zukünftig wieder auf gesunden Füßen stehen kann.

Zwar kamen durch die zahlreiche Unterstützungsaktionen bis zum vergangenen Wochenende rund 344.000 Euro zusammen, doch damit ist nur eine Teiletappe geschafft.

„Damit der Gehaltsverzicht unserer Spieler, Trainer und der weiteren Mitarbeiter reduziert werden kann, benötigen wir weiterhin Unterstützung. So gehen auch die Einnahmen des Unterstützerspiels zu einhundert Prozent in die Gehälterrückführung für die Spieler“, erklärt Björn Barthel, Handball-Geschäftsführer des TSV Bayer Dormagen, der sich zudem darüber freut, dass es gelungen ist, einen neuen Trikot-Hauptsponsor zu finden, der kurz vor dem Anwurf den Zuschauern und Fans präsentiert wird.

Doch auch aus sportlicher Sicht hat das Spiel seinen Reiz, schließlich wollen sich beide Mannschaften nach der EM-Pause in die bestmögliche Form für den Re-Start am zweiten Februar-Wochenende bringen.

Die Dormagener haben bereits ebenso erste Vorbereitungsspiele gegen die Allstars der Harzhelden sowie am Montag gegen TUSEM Essen (29:32) hinter sich wie der BHC, der ebenfalls gegen den TUSEM (37:30) sowie gegen die dänischen Erstligisten Ribe-Esbjerg (34:32) und Skanderborg (27:31) testete.

„Die Partie gegen den BHC ist die letzte vor dem Punktspielstart gegen Vinnhorst und hat deswegen einen hohen Stellenwert. Die Zuschauer bekommen auf jeden Fall richtigen Sport zu sehen. Wir wollen dem Erstligisten Paroli bieten und geben Vollgas“, verspricht TSV-Trainer Matthias Flohr, der bis auf Spielmacher Ian Hüter, der sich einem kleinen operativen Eingriff am Fuß unterziehen lassen musste, auf seinen gesamten Kader zurückgreifen kann.

Zu dem zählt seit dem Wochenende auch Torhüter Louis Oberosler, den der TSV auf Leihbasis vom Kooperationspartner BHC an den Höhenberg geholt hat. Auf Seiten des BHC musste Trainer Jamal Naji zuletzt auf sechs Stammspieler verzichten. Darunter auch der erkrankte Lukas Stutzke, der wie Naji und Co-Trainer Peer Pütz sowie die Spieler Aron Seesing und Eloy Morante Maldonado eine Dormagener Vergangenheit hat.

Vor der Saison trafen beide Teams schon einmal aufeinander. Ende Juli gewann der BHC zum Auftakt der Vorbereitungsphase in Solingen mit 38:25. Das morgige „Rückspiel“ kann über https://www.twitch.tv/spontent live verfolgt werden. Der Stream mit den Kommentatoren Katharina Schielke und Bengt Kunkel startet bereits um 19 Uhr.

Jutta Ehrmann-Wolf, Leiterin des DHB-Schiedsrichterwesens, konnte mit Christian und David Hannes zwei international erfahrene Unparteiische aus dem Landesverband Nordrhein gewinnen, die unentgeltlich durch die Partie führen und somit sind die Voraussetzungen für einen schönen Handballabend gegeben.

Hier geht es zu den Tickets:
https://shops.ticketmasterpartners.com/handball-dormagen

Anfahrtshinweis:
Erinnerung für Besucher, die normalerweise über die A1 aus Richtung Dortmund anreisen: Die A1 / Leverkusener Brücke ist noch bis zum 4. Februar 2024 voll gesperrt.


Der TSV Bayer Dormagen kann auch weiterhin auf die Unterstützung der evd energieversorgung dormagen gmbh zählen.

Als die TSV Bayer Dormagen Handball GmbH im vergangenen Jahr in finanzielle Schieflage geriet, war es für die evd, seit Jahren einer der Hauptsponsoren der TSV-Handballer, selbstverständlich nicht nur weiterhin Sponsor zu bleiben, sondern ihr Engagement noch zu erweitern: „Wir sind stolz jetzt auch auf dem Trikot der Wiesel mit unserem Logo vertreten zu sein und so unsere Handballer in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen“, sagt Carina Backhaus, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei der evd und unter anderem für das Sponsoring verantwortlich.

Das neue Heim- und Auswärtstrikot 2024/25 trägt das evd-Logo auf dem Rücken. „Wir sind sehr dankbar, dass uns die evd wortwörtlich den Rücken in der neuen Saison und darüber hinaus bis mindestens 2026 stärkt. Nur dank den Sponsoren, Partnern und Spielern war es uns möglich eine Insolvenz abzuwenden“, sagt der Geschäftsführer der Handball GmbH Björn Barthel. Das Trikot wird am 31. Januar 2024 im Rahmen des Benefizspiels gegen den Bergischen HC erstmalig präsentiert.


Mit Moritz Köster kehrt ein alter Bekannter zum TSV Bayer Dormagen zurück. Der 21 Jahre alte Rückraumlinke, der bereits von 2020 bis 2022 am Höhenberg aktiv war und dort mit der A-Jugend die deutsche Vizemeisterschaft erreichte, kommt vom VfL Gummersbach zu den Wieseln. Er hat einen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 unterschrieben.

Köster hat das Handballspielen beim TuS Brauweiler erlernt und kam über die Station TuS Blau-Weiß Königsdorf nach Dormagen, von wo er dann 2022 zum VfL Gummersbach wechselte. Bei den Oberbergern spielte der Rückraumspieler vornehmlich mit der U23 in der 3. Liga und stand in der aktuellen Saison bisher in sieben Partien im Bundesligakader des VfL.

„Ich freue mich über die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Mit dem Verein hatte ich sehr gute Gespräche und bin sicher, nach zwei Jahren in der 3. Liga, nun beim TSV den nächsten Schritt machen zu können. In Dormagen möchte ich möglichst viel Spielpraxis sammeln und mit der Mannschaft zusammen erfolgreich sein“, so Moritz Köster.

„Dass es uns gelungenen ist, Moritz zurück zum TSV zu holen, ist eine schöne Geschichte. Wir wussten immer um seine Stärken in Abwehr und Angriff und sind sicher, dass er auch mit seiner Persönlichkeit hervorragend zur Mannschaft und zu unserem Konzept passt“, freut sich TSV-Handball-Geschäftsführer Björn Barthel über die gelungene Rückholaktion.


Torhüter Martin Juzbasic und der TSV Bayer Dormagen trennen sich in beiderseitigem Einvernehmen. Der 35 Jahre alte Kroate kam zur Saison 2020/21 von der HSG Bieberau-Modau nach Dormagen und hat seitdem 114 Zweitligaspiele für den TSV Bayer absolviert.

„Wir möchten Martin, der einen Vertrag bis zum Saisonende hatte, keine Steine in den Weg legen und haben seinem sofortigen Wechselwunsch entsprochen. Wir danken ihm für seinen langjährigen, tadellosen Einsatz im TSV-Dress und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste“, so TSV-Handball-Geschäftsführer Björn Barthel.

Neu an den Dormagener Höhenberg kommt Louis Oberosler. Der 21 Jahre alte Torhüter wechselt ab sofort auf Leihbasis bis zum 30. Juni 2024 vom Kooperationspartner Bergischen HC an den Höhenberg.

Der in München aufgewachsene Halb-Österreicher, der beim TSV Dachau 1865 seine ersten Schritte im Handball machte, absolvierte in dieser Saison vier Bundesligaspiele für den BHC 06 und war darüber hinaus mit Zweitspielrecht beim Drittligisten TuS 1892 Opladen im Einsatz.

„Klasse, dass der Wechsel zustande gekommen ist und ich mich der Herausforderung in Dormagen stellen und mich persönlich und sportlich weiterentwickeln kann. Ich freue mich auf die Mannschaft und die Fans und hoffe, dass uns gemeinsam der Klassenerhalt gelingt“, so der 1,97 Meter große Schlussmann.

„Dem Bergischen HC gilt unser großer Dank für die schnelle und unkomplizierte Abwicklung der Ausleihe. Mit Louis haben wir einen talentierten Torhüter für uns gewinnen können, der hervorragend in unser junges Team passt“, freut sich TSV-Handball-Geschäftsführer Björn Barthel.


Peter Strosack und Kaj Kriescher bilden in der kommenden Saison das Duo auf Rechtsaußen beim Handball-Zweitligisten TSV Bayer Dormagen.

Der 29 Jahre alte Strosack, der im Sommer nach Stationen in Leipzig und Lübbecke, zurück an den Höhenberg kam, hat seinen Vertrag bei den Wieseln vorzeitig bis zum 30. Juni 2026 verlängert.

„Ich freue mich nach wie vor wieder hier zu sein und fühle mich hier in der Region sehr wohl. Darüber hinaus ist die Kombination aus Handballspieler und Athletiktrainer derzeit passend für meine Lebensplanung“, freut sich der gebürtige Lahrer, der im gesamten Jugendbereich der Handballabteilung im Athletiktraining eingesetzt wird, auf die kommenden Jahre beim TSV Bayer.

Als neuer Partner an der Seite von Strosack auf Rechtsaußen rückt Kaj Kriescher in den Bundesligakader auf. Der 19 Jahre alte Belgier kam 2019 im ersten Jahr in der B-Jugend aus seiner Heimat Eupen nach Dormagen und gehört dem Regionalliga-Team des TSV an, welches derzeit auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz steht.

„Ich freue mich sehr über den Sprung in den Bundesligakader. Darauf habe ich all die Jahre hingearbeitet und bin froh, dass es jetzt geklappt hat“, freut sich der 1,83 Meter große Linkshänder, der in der laufenden Saison bereits dreimal im Spieltagskader in der 2. Bundesliga stand und Anfang Januar erstmals in die Nationalmannschaft berufen wurde und das Trikot der „Red Wolves“ in den Länderspielen gegen Zypern und die Färöer-Inseln trug.


Der TSV Bayer Dormagen kann auch in der kommenden Saison mit seiner Nummer drei planen: Linksaußen Joshua Reuland hat seinen Vertrag beim Zweitligisten um ein weiteres Jahr bis zum 30. Juni 2025 verlängert.

Der 29 Jahre alte Linksaußen, der 2018 an den Höhenberg kam, liegt derzeit mit 64 Treffern (7 Siebenmeter) hinter Sören Steinhaus (77/0) auf Rang zwei in der internen Torschützenliste.

„Joshua hat in dieser Saison bisher mit konstant guten Leistungen in Abwehr und Angriff überzeugt. Nicht nur wegen einer Trefferquote von 81 Prozent hat er Werbung in eigener Sache betreiben. Denn als Vize-Kapitän ist er zudem ein wichtiger Ansprechpartner, dessen Wort bei den Trainern und innerhalb der Mannschaft Gewicht hat. Wir freuen uns, dass wir auch in der kommenden Saison weiter auf „Josh“ bauen können“, so TSV-Handball-Geschäftsführer Björn Barthel.

„Ich fühle mich sowohl persönlich wie auch handballerisch derzeit gut und möchte deshalb gerne noch eine weitere Saison dranhängen. In der Rückrunde wartet noch eine Menge Arbeit auf uns, damit wir auch weiterhin in der 2. Bundesliga spielen. Auch da bin ich guter Dinge, das wir unser Ziel Klassenerhalt gemeinsam erreichen“, so der gebürtige Adenauer, der mittlerweile sein Sport- und Geschichtsstudium abgeschlossen hat und schon stundenweise am Bettina-von-Arnim-Gymnasium in Dormagen als Vertretungslehrer arbeitet.


Jan Reimer hat sich entschieden, den TSV Bayer Dormagen zum Saisonende zu verlassen. Der 23 Jahre alte Rechtsaußen will sich zur kommenden Saison einer neuen Herausforderung stellen.

Urgestein Reimer trägt seit dem vierten Lebensjahr das Trikot des TSV Bayer und hat am Höhenberg alle Jugendmannschaften durchlaufen. 2019 gelang dem gebürtigen Neusser dann der Sprung von der A-Jugend in den Dormagener Bundesligakader.

In der Saison 2021/22 hatte Reimer einen großen Anteil am Klassenerhalt des TSV und stieg auf zum Siebenmeterschützen Nummer eins. In der laufenden Saison kam der 1,89 Meter große Linkshänder bisher in 17 Spielen zum Einsatz und erzielte dabei 58 Tore, darunter 45 Siebenmeter.

Darüber hinaus ist Reimer seit Ende November mit einem Zweitspielrecht für den Erstligisten Bergsicher HC im Einsatz. In sieben Bundesligaspielen für den BHC erzielte er drei Tore.

„Jan hat sich in den vergangenen Jahren bei den Wieseln Stück für Stück zu einem Leistungsträger in Angriff und Abwehr entwickelt. Es ist schade für uns, aber wir haben Verständnis dafür, dass er nach so vielen Jahren im TSV-Dress seine Laufbahn nun an anderer Stelle fortführen möchte“, so TSV-Handball-Geschäftsführer Björn Barthel: „Andererseits macht es uns ein Stück weit stolz, dass wir mit Jan einen weiteren Spieler von der eigenen Jugend bis in den Bundesligakader begleiten konnten und auch er exemplarisch für unsere hervorragende Nachwuchsarbeit steht.“


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