Passend zum Bergfest stellt sich TSV-Torhüter Louis Oberosler unseren Fragen. In der neuen Ausgabe des TSView spricht er über die knappe Auswärtsniederlage gegen die SG BBM Bietigheim, seine Sicht auf die Schlussphase und den Blick nach vorn – auf das Derby am Freitag gegen den Tabellenführer VfL Eintracht Hagen. Das YouTube-Format gibt es hier.
Louis, du hast gegen Bietigheim mit 15 Paraden ein herausragendes Spiel gemacht. Trotzdem hat es am Ende ganz knapp nicht gereicht. Wie hast du die Schlussphase erlebt?
Das Spiel war über die gesamte Zeit ausgeglichen. Am Ende schaffen wir es leider nicht, den entscheidenden Treffer zu setzen – trotzdem haben wir in dieser Phase vieles richtig gemacht. Wir können mit vielem zufrieden sein, aber am Ende zählen nun mal die Punkte, und die haben wir diesmal nicht geholt. Das war natürlich sehr bitter.
Am Freitag steht das Derby gegen Spitzenreiter Hagen an. Wie groß ist die Motivation, gerade nach dem Bietigheim-Spiel, wieder ein Ausrufezeichen zu setzen?
Derby sagt schon genug darüber, wie die Motivation sein sollte. Direkt nach dem Spiel gegen Bietigheim ist das nochmal eine extra Motivation für uns den Bock zuhause umzuhauen und mit unseren Fans die nächsten Punkte zu holen.
Was hilft dir, gerade in engen Spielen, die Konzentration hochzuhalten?
Das kommt mit der Erfahrung. Wenn man solche Situationen schon öfter erlebt hat, ist man einfach ruhiger. Wichtig ist, bei sich zu bleiben, sich auf die eigenen Aktionen zu konzentrieren und zu schauen, wie man der Mannschaft am besten helfen kann. Damit fahre ich bisher ganz gut.
