Der TSV Bayer Dormagen verlor am Freitag Abend das letzte Auswärtsspiel der Saison beim ASV Hamm-Westfalen vor 1844 Zuschauern mit 23:29 (12:14). Bester Werfer der Partie war Alexander Feld mit sechs Treffern, davon drei Siebenmetern. Die Saison endet für den TSV mit dem Heimspiel gegen Friesenheim am kommenden Samstag, 4. Juni, ab 19 Uhr im TSV Sportcenter. Nicht mitgefahren nach Hamm war der erkrankte Linkshänder Jo Gerrit Genz.

Beide Mannschaften lieferten sich in der ersten Hälfte ein Spiel auf Augenhöhe, in dem der TSV häufig führte, das letzte Mal mit 11:10 in der 24. Minute. In die Pause ging Hamm mit dem knappen Zwei-Tore-Vorsprung und konnte sich auch nach dem Wiederanpfiff zunächst nicht weiter absetzen. Nach der ersten Drei-Tore-Führung verkürzte Pascal Noll in der 41. Minute und hielt den TSV beim 20:18 für die Gastgeber im Rennen. Doch mit drei Treffern in Folge sorgte der ASV für die Vorentscheidung und gewann wie schon in Dormagen (32:26) mit sechs Treffern Differenz.

Wer Henstedt-Ulzburg, Springe und Dormagen als vierter Absteiger folgt ist immer noch nicht entschieden. Allerdings besitzt Saarlouis zwei Punkte Vorsprung auf Eintracht Hagen und das um 13 Treffer bessere Torverhältnis. Die Saarländer müssen am Samstag in Nordhorn antreten und wären mit einem Remis gerettet. Auch eine knappe Niederlage könnte den Klassenverbleib bedeuten - es sei denn, Hagen feiert im Duell gegen die geretteten Ferndorfer einen Kantersieg. Nach den feststehenden Aufsteigern Erlangen und Minden dürfte Coburg der Aufstieg nur noch theoretisch zu nehmen sein. Der HSC 2000 liegt zwei Punkte vor der TSG Friesenheim und hat auch das klar bessere Torverhältnis (110 gegenüber 82). Coburg spielt noch in Springe, Friesenheim kommt ins TSV Sportcenter.

Statistik
ASV Hamm-Westfalen - TSV Bayer Dormagen 29:23 (14:12)
Hamm: Doden, Mrkva; Blohme (2), Huesmann (3), Brosch, Fuchs, Macke (5), Schmidt (1/1), Ritterbach (4), Zdrahala (4), Just (3/1), Gaubatz, Orlowski (2), Possehl (5).
Dormagen: Jäger, Bartmann; Bettin (2), Muggli (1), Eisenkrätzer (1), Doetsch (1), Kübler (4), Damm (2), Noll (2), P. Hüter, B. Marquardt (4), Feld (6/3).
Schiedsrichter: Arndt/Kobilke.
Zuschauer: 1844.
Zeitstrafen: 6:8 Minuten (Disqualifikation gegen Brosch, 30. Minute).
Siebenmeter: 2/3:3/5.
Spielfilm: 3:1, 6:7 (12.), 9:10 (19.), 10:11 (24.), 14:12 - 18:17 (38.), 20:17 (40.), 20:18, 23:18 (48.), 29:23.


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