TSView – der Wochenblick des TSV mit Finn Schroven
Im neuen TSView spricht Rückraumspieler Finn Schroven über den aktuellen Saisonverlauf. Nach der knappen Niederlage gegen Potsdam und zwei intensiven Duellen mit Top-Teams blickt er auf die Lehren aus dem vergangenen Spiel zurück. Außerdem richtet er den Blick nach vorn auf das bevorstehende Heimspiel gegen den HBW Balingen-Weilstetten: Und ganz persönlich verrät Finn, welches versteckte Talent er neben der Platte heimlich übt. Zu Video-Ausgabe geht es hier.
Ihr habt am Sonntag knapp gegen den Absteiger aus Potsdam verloren. Was nehmt ihr aus dieser engen Partie trotz der Niederlage mit?
Wichtig ist, dass wir gesehen haben, dass wir wieder gegen ein Top-Team aus der zweiten Liga mithalten konnten und dass wir selbst die Chance hatten, Punkte mitzunehmen. Wir verfallen nicht in den Trott zu denken, dass wir immer wieder knapp dran sind und die Spiele trotzdem verlieren. Stattdessen arbeiten wir weiter an uns – und dann werden die Erfolge auch kommen, wenn wir weiter so erfolgreich Handball spielen.
Am Samstag kommt mit dem HBW Balingen-Weilstetten ein starker Gegner nach Dormagen – trainiert von eurem ehemaligen Coach Matthias Flohr. Wie schätzt du Balingen aktuell ein?
Balingen steht nicht ohne Grund an der Tabellenspitze der 2. Liga. Sie spielen sehr guten Handball mit einer harten Abwehr und einem dynamischen Angriff. Insgesamt haben sie einen qualitativ starken und breit aufgestellten Kader. Deshalb wird es auf jeden Fall ein sehr schwieriges Spiel.
Neben dem Ligastress und dem täglichen Training hilft es, sich manchmal abzulenken. Welches versteckte Talent übst du heimlich?
Ich würde behaupten, wenn ich es wirklich professionell trainieren würde, wären es Gesang und auch Tanz (lacht). Aber da ich nie eine professionelle Ausbildung hatte, ist das alles noch etwas ungeschliffen.