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TSView – Der Wochenblick: Neues Interview-Format beim TSV Bayer Dormagen

1. Mannschaft | 06. November 2025
TSV-Kapitän Peter Strosack hat sich als erstes den Fragen des neuen Formates "TSView" gestellt. Foto: Heinz Zaunbrecher

Der TSV Bayer Dormagen startet mit „TSView – Der Wochenblick“ ein neues Format, das Fans noch näher an die Mannschaft heranbringt.

Ab sofort wird jede Woche ein Spieler des TSV in den Mittelpunkt gerückt – sowohl auf der Vereinswebsite als auch im Videoformat auf YouTube.

In jeder Ausgabe beantwortet der ausgewählte Spieler drei Fragen: eine zum vergangenen Spiel, eine mit Blick auf das kommende Duell und eine persönliche Frage, die den Menschen hinter dem Trikot zeigt.

In der ersten Ausgabe hat sich TSV-Kapitän Peter Strosack den drei Fragen gestellt:

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Letzte Woche haben wir das Heimspiel gegen Großwallstadt 34:34-Unentschieden gespielt. Wie blickst du auf das Spiel zurück – was bleibt dir besonders in Erinnerung?

„Was mir besonders in Erinnerung geblieben ist, ist einerseits die sehr gute Stimmung in der Halle, die wir insbesondere in der zweiten Halbzeit erzeugen konnten, weil wir gegen eine sehr formstarke Mannschaft sehr guten Handball gespielt haben. Aber am Ende fühlte sich das Unentschieden wie eine Niederlage an, weil wir, unter anderem auch ich, die Chancen gegen Ende nicht nutzen konnten. Das ärgert mich bis heute, aber so ist das eben im Sport. Dennoch war das eigentlich eine gute Partie von uns.“

Nun steht uns ein spannender November bevor. Mit Bietigheim, Hagen und Balingen treffen wir auf die drei Top-Teams der Liga und Ende November auf den Absteiger Potsdam. Auf welches dieser Spiele freust du dich am meisten – und warum?

„Am meisten freue ich mich auf das Spiel in Bietigheim. Grund dafür ist, dass mein Cousin Moritz dort spielt und sich deshalb schon viele Familienmitglieder Tickets für die Partie geholt haben. Das wird auf jeden Fall neben der Platte ein sehr schöner Abend. Natürlich freue ich mich auch auf das Derby gegen Hagen. Das sind immer ganz besondere Spiele und ich hoffe, dass viele Zuschauer kommen.“

Hinter euch liegt die Länderspielpause. Wie hast du die freie Zeit genutzt – eher zum Abschalten oder um gezielt weiterzuarbeiten?

„Tatsächlich beides. Zu Beginn der letzten Woche haben wir noch viel individuell gearbeitet, um meinen alten Körper noch ein bisschen in Schwung zu halten. Übers Wochenende war ich dann zu Hause bei meiner Familie und habe meine Eltern und viele Freunde besucht. Das tat natürlich sehr gut, aber jetzt habe ich auch wieder viel Energie für die neue Spielwoche.“