Im Kampf um den Klassenerhalt kennen sich die beiden Mannschaften aus, die sich am Sonntag, 3. April, im Norden von Hamburg gegenüber stehen. Zuletzt trafen sie auf Gegner, die ebenfalls um den Verbleib in der "besten 2. Liga der Welt" kämpfen. Henstedt verlor 28:29 in Hagen, der TSV holte zumindest einen Punkt beim 23:23 gegen Rostock. Wenn das Gespann Heine/Standke das Spiel am Sonntag um 17 Uhr anpfeift, streben beide am Ende der Tabelle stehenden Klubs das gleiche Ziel an - sie wollen zwei Punkte. "Wir haben schon mal in Henstedt gewonnen", erinnert Tobias Plaz an den 32:27-Erfolg beim ersten Aufeinandertreffen in der letzten Saison. Henstedt steht beim Heimspiel sicher stärker unter Druck - im Falle einer Niederlage würden die Teams die Plätze tauschen und Henstedt auf den letzten Tabellenrang rutschen. Für den Dormagener Mannschaftsverantwortlichen steht fest: "Wir werden auch in diesem Spiel wieder bis zum Umfallen kämpfen und versuchen, uns stetig weiter zu entwickeln."

Anders als ursprünglich vorgesehen wird das Spiel zwischen dem SV Henstedt-Ulzburg und dem TSV Bayer Dormagen nun doch im Schulzentrum Maurepasstraße in Henstedt-Ulzburg und nicht in der größeren Norderstedter Moorbekhalle ausgetragen. "Logistikprobleme bei den personalintensiven Umzugsarbeiten haben die Planänderung notwendig gemacht", erklären die "Frogs". Geschäftsführer Till Gottstein: "Der Hausmeister unterbricht nun extra seinen Urlaub und schließt die Halle auf."

Nur ungerne erinnern sich die Gastgeber an das Hinspiel: Sportlich hatte Henstedt in Dormagen gewonnen, die Punkte aber blieben wegen eines Formfehlers bei der Aufstellung des Teams in Dormagen. "Wir freuen uns natürlich über die Punkte, die wir aber lieber sportlich gewonnen hätten", sagte damals Dormagens Handball-Geschäftsführer Björn Barthel. Klar ist, dass sich diese Situation nicht wiederholen wird und am Sonntag die Punkte auf dem Spielfeld geholt werden müssen. Ob dabei Robin Doetsch helfen kann, ist mehr als fraglich. Die Untersuchung seines beim Spiel gegen Rostock verletzten Fußes ergab Knochenprellungen und Reizungen sowie eine gezerrte Kapsel. "Ich gehe davon aus, dass ich in 14 Tagen gegen Essen wieder angreifen kann", sagt der Rechtsaußen. Fragezeichen stehen auch hinter dem Einsatz von Max Bettin, der wegen Knieproblemen nur reduziert trainieren konnte.


sponsor startseite selectsponsor startseite sparkassesponsor startseite cityringsponsor startseite egnsponsor startseite therapiezentrumsponsor startseite evdsponsor startseite Orthopaediesponsor startseite ineos