Etwas schmunzelnd sprach TSV-Trainer Jörg Bohrmann vor dem Spiel in Bayern von "unserem Lieblingsgegner". Tatsächlich waren die beiden Spiele gegen DJK Rimpar Wölfe in der letzten Saison nicht gerade erfolgreich für den TSV Bayer Dormagen. Das erste Heimspiel nach dem Aufstieg wurde mit 25:32 verloren. In Würzburg beim späteren Tabellenfünften kassierten die Rheinländer am 2. Weihnachtstag mit 16:33 die höchste Niederlage der gesamten Spielzeit. Doch die Ausgangsposition hat sich geändert: Nach sieben Spieltagen stehen sich beide Teams auf Augenhöhe gegenüber. Rimpar ist Elfter mit 7:7-Punkten, der TSV rangiert auf Platz 14 mit 6:8-Punkten. Im Gegensatz zu der DJK verfügen die Dormagener aber sogar über ein positives Torverhältnis. Und das will der TSV auch nach der Partie an diesem Samstag besitzen. Das Spiel wird in der S.-Oliver-Arena in Würzburg um 19 Uhr vom Gespann Ronny Dedens und Nico Geckert aus Magdeburg angepfiffen.

Rimpar kam zwar in der laufenden Saison nicht ganz so gut aus den Startlöchern, doch "wir treffen auf eine gute Mannschaft mit einer sehr stabilen Abwehr, hinter der mit Max Brustmann einer der besten Torhüter der Liga steht", betont Bohrmann. "Wir werden versuchen, den Abwehrriegel zu knacken und mit unserer kämpferischen Einstellung das Spiel enger zu gestalten." Wer alles in Würzburg auflaufen kann, wird sich erst kurz vor Spielbeginn zeigen. Denn die in Dormagen grassierende Erkältungswelle ging auch an den Handballern nicht spurlos vorbei. Die Gastgeber haben ihr erstes Heimspiel gegen Emsdetten verloren, anschließend aber ihre drei Heimspiele gegen Springe (26:22), Saarlouis (26:21) und Essen (23:22) gewonnen. Bei Henstedt-Ulzburg kassierte das Team von Neu-Trainer Dr. Matthias Obinger am letzten Sonntag eine 21:25-Niederlage. 


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