In der neuen Spielwoche stellt sich uns Rückraumspieler Krischa Leis unseren Fragen im TSView und erzählt uns in der neuen Ausgabe, wie er seinen Buzzerbeater gegen Hagen erlebt hat und wirft einen Blick auf die anstehende lange Auswärtsfahrt zum Absteiger 1. VfL Potsdam.
Gegen den Spitzenreiter Hagen habt ihr nur knapp verloren – und dein Buzzer Beater kurz vor der Halbzeit hat die Mannschaft spürbar wachgerüttelt. Was ging dir in diesem Moment durch den Kopf und wie hast du die starke zweite Halbzeit erlebt?
„Es war natürlich cool, den Wurf noch getroffen zu haben, auch mit der spürbaren Reaktion der Zuschauer und diese nochmal anzufeuern und die Halle mitzureißen. Das hat uns geholfen. Wir spielen dann eine sehr gute zweite Halbzeit. Am Ende belohnen wir uns nicht dafür, dass wir so gut gekämpft haben, aber darauf lässt sich aufbauen.“
Am Wochenende wartet der Absteiger aus Potsdam. Was wird aus deiner Sicht besonders wichtig, um auswärts die Punkte mitzunehmen?
„Die Qualität haben wir. Das haben wir in Bietigheim gezeigt und auch zuhause gegen Hagen haben wir gezeigt, dass wir gegen starke Gegner mithalten können. Es wird ein mentales Spiel. Wir haben eine lange Anfahrt. Zwar fahren wir einen Tag früher los, aber einfach mental mit dem Kopf da zu sein und dann unsere Qualität auf das Spielfeld zu bringen.“
Wie verbringst du eigentlich die langen Auswärtsfahrten und was darf auf der Busfahrt für dich auf keinen Fall fehlen?
„Nach Potsdam wird es eine etwas längere Fahrt. Wir haben einen sehr entspannten Bus und können auf Knopfdruck die Beine ausstrecken, das heißt, es wird viel geschlafen. Es wird aber auch Poker gespielt. Ab und zu mache ich auch noch etwas für die Uni, da kommt man leider nicht drumherum. Ansonsten wird viel gequatscht, Serie geschaut oder ein Buch gelesen. Da gibt es zum Glück viel Abwechslung.“
Das Format gibt es auch auf YouTube zu sehen.
