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Der Select-Cup 2014 endete nach drei Spieltagen und zwölf Spielen in drei Städten mit dem nicht unerwarteten Erfolg des VfL Gummersbach. Der Bundesligist setzte sich am Sonntag in der heimischen Schwalbe Arena gegen den ambitionierten Drittligisten TuS Ferndorf mit 36:26 (19:11) durch. Platz 3 belegt der TV Großwallstadt, der in einer lange umkämpften Partie am Ende etwas zu hoch mit 28:23 (13:14) gegen Ligakonkurrent TSV Bayer Dormagen gewann. Österreichs Meister Alpla Hard siegte 30:26 im Spiel um Platz 5 gegen die HSG Nordhorn-Lingen. Mitveranstalter Neusser HV musste sich nach der 24:26-Niederlage gegen den niederländischen Meister Targos Bevo HC mit Rang 8 zufrieden geben.
Der TuS Ferndorf nahm am Samstag im Dormagener TSV Sportcenter Revanche für das 24:25 im Trainingsspiel der Vorwoche gegen Dormagen und gewann das Halbfinale mit 28:26. "Wir hatten aus dem Testspiel unsere Lehren gezogen und waren einfach galliger", freute sich Trainer Eric Wudtke über den Finaleinzug. "Gegen Ferndorf waren wir nicht so gut", stellte indes Jörg Bohrmann fest. Insgesamt war der Coach des TSV Bayer Dormagen aber mit dem Verlauf des Select-Cups zufrieden. "Im kleinen Finale gegen Großwallstadt haben wir streckenweise sehr ordentlich gespielt, in der Schlussphase aber einfach zu viele individuelle und leichte Fehler gemacht. Da liegt noch viel Arbeit vor uns." Im ersten Spiel des Turniers behauptete sich der TSV nach einem mühevollen Start mit 30:24 gegen Targos Bevo.

Dabei geht es nicht nur um den reinen Spielbetrieb sondern um das gesamte Handballgeschehen in Dormagen. Das Heft liegt an vielen Stellen im Stadtgebiet und natürlich bei den Spielen im TSV Sportcenter aus - es kann auch von dieser Homepage einfach heruntergeladen werden. Während das Interesse an der ersten Ausgabe weiterhin groß ist laufen längst die Vorbereitungen für das September-Magazin. Es erscheint am Dienstag, 2. September, und enthält nicht zuletzt Fotos der ersten Auftritte unseres neuen Maskottchens Willy Wiesel.
Wer Interesse hat, kann sich mit Vorschlägen, Fotos und Texten gerne an WIESEL INSIDE beteiligen. Einfach eine Mail schicken an presse@handball-dormagen.de.
Die aktuelle Ausgabe #1 kann man sich hier herunterladen.

"Ich freue mich natürlich darüber, dass wir acht hervorragende Mannschaften bei diesem Turnier begrüßen können", sagte Joachim Kurth, Repräsentant der Firma Derbystar/ Select, die jetzt mit ihrer Marke Select gezielt auf den deutschen Handballmarkt drängt. Mit dabei sind von Freitag bis Sonntag HC Alpla Hard (HLA-Liga Austria-Meister und Pokalsieger 2014), Targos Bevo HC (Ehrendivision Niederlande, Meister 2014), Bundesligist VfL Gummersbach, die drei Zweitligisten TV Großwallstadt, HSG Nordhorn-Lingen und TSV Bayer Dormagen sowie die Drittligisten TuS Ferndorf und Neusser HV.

"Das ist ein attraktives Los und bereits ein erster Gradmesser", sagte Jörg Bohrmann unmittelbar nach der Auslosung der 1. DHB-Pokalrunde: Am Mittwoch, 20. August, erwartet der TSV Bayer Dormagen die HSG Nordhorn-Lingen (die genaue Anwurfzeit wird noch mitgeteilt). Der Rivale in der 2. Handball-Liga zählt nach Einschätzung des Dormagener Trainers zu den Mitfavoriten um den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Erst vor wenigen Tagen hatten sich Vertreter der beiden Vereine zu einem Arbeitsgespräch getroffen (Foto). Mit dabei war auch der ehemalige Dormagener Spieler Nils Meyer, der für Nordhorn aktiv und dort wie sein früherer Mannschaftskollege Tobias Plaz in Dormagen für das Marketing verantwortlich ist.

Der Dauerkartenvorverkauf hat in der City-Buchhandlung an der Kölner Straße 58 begonnen - und das Interesse am Besuch der 19 Heimspiele in der 2. Handball-Bundesliga ist groß. Handballfan Kirsten, begeisterte Zuschauerin der Begegnungen im TSV Sportcenter, zeigt die kleinen aber bedeutenden Plastikkärtchen. Sie lösen die bisherigen Papiertickets ab. Die Vorteile der Dauerkarte liegen auf der Hand: "Damit kann man bis zu sechs Spiele kostenfrei sehen, muss nicht an der Abendkasse anstehen, besitzt einen Stammplatz und bei einer Verhinderung kann die Karte selbstverständlich weitergegeben werden", sagt Björn Barthel, TSV-Geschäftsführer Handball.
Wer ein noch weitergehendes Angebot nutzen möchte, der sollte sich der Wieselfamilie anschließen. Weitere Informationen gibt es in der Handball-Geschäftsstelle am Höhenberg 40 und im Internet. Mit Hochdruck wird übrigens derzeit an der neuen Homepage für die 2. Bundesliga gearbeitet.
