Drei Heimspiele - drei Siege. Die weiße Weste möchte der TSV Bayer Dormagen am Freitag, 4. Oktober, gerne behalten. "Klar, Coburg ist eine Spitzenmannschaft und will versuchen, den ersten Auswärtspunkt zu holen. Aber wir werden uns wehren, denn zwei Mal lassen wir uns in unserer Festung nicht von Coburg schlagen", sagt TSV-Trainer Dusko Bilanovic nach der 21:27-Niederlage am 1. März. Die Schiedsrichter Pawel Fratczak und Paulo Ribeiro (Geldern / Diepholz) pfeifen die Partie zwischen dem Vierten und dem Fünften der 2. Handball-Bundesliga (2. HBL) um 19.30 Uhr im TSV Bayer Sportcenter an. Tickets gibt es im Tabak-Shop an der Kölner Straße 64 und online. Die Abendkassen öffnen um 18.30 Uhr.

Nach dem 30:27-Auswärtssieg in Emsdetten erlebte die Dormagener Mannschaft eine ganz spezielle sportliche Abwechslung: Die Spieler und Trainer weilten auf dem FunFußball-Gelände des Alpenparks an der Neusser Skihalle, hatten Spaß bei der "aktiven Regeneration" und freuten sich über die "sehr gelungene Trainingseinheit und das anschließende Essen im Restaurant der Skihalle", wie Linksaußen Pascal Noll die Meinung aller zusammenfasst. Ergebnisse nach der Überwindung der 14 Hindernisse gab es natürlich auch: Carl Löfström, Nuno Rebelo, Jan Reimer und Jakub Sterba dürfen das nächste Kabinenfest ausrichten. Der Jahreszeit entsprechend sind ein paar Spieler erkältet, so hat es Ante Grbavac erwischt. "Letzte Woche war es Eloy, der hat zwei Tage alles auskuriert und spielte in Emsdetten hervorragend", setzt Bilanovic auf eine ähnliche Reaktion beim Rückraumlinken wie bei Morante Maldonado.

Der HSC 2000 Coburg zeigt ein leicht verändertes Gesicht, die Zahl der Abgänge übersteigt die der Zugänge. Nachdem die Mannschaft im letzten Jahr ihr Saisonziel Aufstieg nicht umsetzen konnte, wurde die Zielsetzung leicht geändert in "eine ambitionierte Platzierung im vorderen Bereich". Da stehen die Oberfranken mit ihrem 41-jährigen Trainer Jan Gorr aktuell nach ihren bereits vier Heimsiegen und zwei Auswärtsniederlagen in Aue (25:33) und Hüttenberg (22:23). Noch nicht wieder mitspielen kann Linkshänder Jakob Knauer, der eine Schulterverletzung vermutlich bis Dezember auskurieren muss. Da traf es sich gut, dass Girts Lilienfelds, der eigentlich kürzer treten wollte, wieder eingesprungen ist. Erfolgreichster Werfer ist Rechtsaußen Florian Billek, der mit 47 Treffern den zweiten Platz in der Torschützenliste der 2. HBL belegt.


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