Jetzt geht´s los in der "weltbesten 2. Handball-Liga": Für den TSV Bayer Dormagen beginnt die Saison 2018/19 gleich mit einem Knaller: Zu Gast im TSV Bayer Sportcenter ist am Freitag, 24. August, Bundesliga-Absteiger TuS N-Lübbecke, der ein klares Ziel verfolgt. "Wir wollen den direkten Wiederaufstieg erreichen und nehmen die Rolle des Favoriten an", unterstreicht Trainer Aaron Ziercke vor dem Start in die neue Spielzeit. Auch Dormagens Coach Ulli Kriebel traut den Gästen den Aufstieg zu: "Nettelstedt ist wohl kaum schwächer besetzt als in der letzten Saison. Auf diesen Auftakt freuen wir uns deshalb besonders, denn da haben wir nichts zu verlieren."

Die Schiedsrichter Christian und Fabian vom Dorff pfeifen die Partie um 19.30 Uhr an. Tickets gibt es im Vorverkauf weiterhin im Tabak-Shop, Kölner Straße 64 / Ecke Nettergasse und online - die Abendkassen öffnen am Freitag um 18.30 Uhr. Die preisgünstigste Eintrittsmöglichkeit und Platzwahl nach Wunsch bietet die Dauerkarte, die in der Geschäftsstelle der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH am Höhenberg 40 erhältlich ist. Dort kann auch die WieselCard mit interessanten Angeboten diverser Unternehmen erworben werden.

Am Freitag gibt es auch ein Wiedersehen mit zwei Ex-Dormagenern: Die beiden Linkshänder Jo Gerritt Genz und Peter Strosack ("Das ist ein ganz besonderes Spiel für mich") sollen mit zur erneuten Erstklassigkeit des TuS N-Lübbecke beitragen. Während der Rückraumrechte Genz den TSV bereits 2016 in Richtung Lübbecke verlassen hatte, kam Rechtsaußen Strosack jetzt aus Leipzig, nachdem dort sein Vertrag nicht verlängert wurde. Beim DHB-Pokalturnier am letzten Wochenende musste Lübbecke gegen Gastgeber Emsdetten in die Verlängerung gehen und gewann durch ein Tor von Peter Strosack drei Sekunden vor Schluss mit 35:34. Strosack war mit acht Treffern auch der erfolgreichste Schütze. Daneben trugen sich vor allem der Halbrechte Dener Jaanimaa (7) und der Halblinke Marian Orlowski (7/2) in die Torschützenliste ein. Im Finale des Turniers hatte der TuS N-Lübbecke keine Chance gegen die Füchse Berlin, die mit 33:26 gewannen. Neben Strosack und Orlowski verpflichtete der TuS vor der Saison den polnischen Kreisläufer Patryk Walczak und den Ex-Balinger Valentin Spohn (Rückraum links). Aus der eigenen Jugend kommt Torwart Mats Grzesinski, der allerdings das starke Gespann Peter Tatai und Joel Birlehm vor sich hat.

Aus dem Pokalturnier in Göttingen nahm TSV-Coach Ulli Kriebel weitere wichtige Erkenntnisse mit nach Hause: "Die Mannschaft hat gegen einen großen Gegner Kiel ordentlich dagegen gehalten. Natürlich sind wir auch am Freitag Außenseiter, aber wir werden uns nicht verstecken." Ob die zuletzt angeschlagenen Lukas Stutzke, Daniel Eggert und Heider Thomas gegen den TuS N-Lübbecke dabei sind wird sich erst am Freitag Abend zeigen.


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