Nach dem spielerisch und kämpferisch überzeugenden Kellerduell gegen Hagen am letzten Sonntag steht an Gründonnerstag eine weitere Begegnung zwischen zwei abstiegsgefährdeten Mannschaften an: Der TSV Bayer Dormagen erwartet im Sportcenter den Traditionsklub HC Empor Rostock. Gegen die Norddeutschen hat der TSV noch etwas gut zu machen: Sowohl das Hinspiel (22:28) als auch die beiden Spiele der letzten Saison in Rostock (26:32) und in Dormagen (25:26) gingen verloren. Eine weitere Niederlage können sich die Gastgeber in dieser Spielzeit nicht erlauben. Denn sonst würde der Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen immer mehr abreißen. Die Schiedsrichter Julian Köppl und Denis Regner aus Bingen pfeifen das einzige Spiel des 32. Spieltages an diesem Tag um 20 Uhr an. Tickets gibt es noch im Vorverkauf in der City-Buchhandlung, online und ab 19 Uhr an der Abendkasse.

"Wir haben noch zehn Spiele und deshalb können wir theoretisch auch noch 20 Punkte holen", sagt Jonathan Eisenkrätzer im aktuellen Tribünentalk. Um am Ende der Saison mindestens die insgesamt 30 erhofften Punkte auf dem Konto zu haben, dürfen die aktuell mit 16:44-Zählern ausgestatteten Dormagener tatsächlich nicht mehr viel abgeben. Schon gar nicht gegen Rostock. Denn der HCE rangiert auf Platz 17 mit immerhin 22:38-Punkten. Trainer Aaron Ziercke kann wieder Mittellmann Kenji Hövels einsetzen, der wegen eines Muskelfaserrisses längere Zeit pausieren musste. Aus der Stammformation kann nur Robert Barten wegen einer Schulterverletzung nicht mitmachen. Aus den vergangenen fünf Spielen holte Rostock sieben Punkte und gewann dabei auch in Emsdetten und Nordhorn. Letzten Sonntag lag Zierckes Auswahl bereits mit sechs Toren gegen Rimpar zurück, um dann doch noch beim 24:24 einen Punkt feiern zu können.

"Wir haben intensiv trainiert und freuen uns auf Rostock", sagt Jonny Eisenkrätzer, der im Rathaus und damit im unmittelbaren Umfeld des Bürgermeisters arbeitet. Erik Lierenfeld hat Anfang der Woche einen Appell an die Fans gerichtet und bittet um starken Besuch: "Das junge Team hat verdient, dass wir weiter hinter ihm stehen." Auf die Fans setzt denn auch der Mannschaftsverantwortliche Tobias Plaz: "Gerade jetzt brauchen wir jede Unterstützung von den Rängen." Es ist das Ziel, die Partie wieder schnell zu machen um damit ähnlich agieren zu können wie gegen Rimpar. Nachdem Linksaußen Pascal Noll gegen Hagen noch hinter der Bank saß, hat er gute Chancen, endlich wieder nach seiner langwierigen Fußverletzung ins Team zu rücken. Der ebenfalls länger verletzte Sergio Muggli hatte am Sonntag bereits erste Kurzeinsätze erhalten.


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