Wie es der Zufall will: Nach den Erfolgen gegen die jeweiligen Tabellensiebten Dresden und Lübeck geht es für den TSV Bayer Dormagen nun auswärts auch gegen den aktuellen Siebten der 2. Handball-Bundesliga: Das Team von Peer Pütz reist an diesem Samstag, 9. April, nach Thüringen und trifft ab 19.30 Uhr in Eisenachs Werner-Aßmann-Halle auf den ThSV, der sich nach drei Siegen in Folge ins vordere Tabellendrittel vorarbeitete. Das Berliner Schiedsrichtergespann Julin Fedtke und Niels Wienrich leitet die Partie des offiziell 30. Spieltages. Live zu sehen ist das Spiel auf Sportdeutschland.tv.

Der jüngste Vergleich beider Mannschaften ist noch nicht lange her: Am 1. März verlor der TSV das damalige Nachholspiel mit 21:23 gegen den ThSV nach klarer Überlegenheit in der ersten Hälfte - die Wiesel lagen bereits mit fünf Toren vorne. Ein Grund für Eisenachs Coach Misha Kaufmann, vor den Gästen besonders zu warnen: „Der TSV hat ein Team mit hoher spielerischer Qualität. Das Hinspiel in Dormagen hätte auch anders ausgehen können.“ Verzichten muss der ThSV auf jeden Fall auf den am Donnerstag in der Sportklinik Erfurt an der Hüfte operierten Rückraumspieler Daniel Hideg. Für den 25-Jährigen, der gerade in der Abwehr beim Spiel in Dormagen eine starke Leistung zeigte, ist die Saison vorzeitig beendet.

Die Unterschiede zum Hinspiel beim TSV: Artur Karvatski gehörte noch nicht zum Kader, der Linkshänder machte letzten Sonntag gegen Lübeck mit vier Treffern auf sich aufmerksam. Und verletzungsbedingt fehlte Patryk Biernacki, der inzwischen wieder am Mannschaftstraining teilnimmt. Die A-Jugendlichen Sören Steinhaus und Lennart Leitz werden mit ihrem Team nach Potsdam reisen, wo der TSV am Samstag ab 19 Uhr im Rückspiel des DM-Achtelfinales den 34:32-Vorsprung gegen den VfL verteidigen will.

Übrigens: Aufgrund neuer Regeln hat der ThSV Eisenach alle bisher verpflichtenden Corona-Maßnahmen in der Werner-Aßmann-Halle für den Publikumsbereich aufgehoben. Für den Zutritt ist nun lediglich eine gültige Eintrittskarte erforderlich, Kontrollen im Vorfeld der Begegnung entfallen vollständig. Der Verein weist aber daraufhin: Es steht in der Eigenverantwortung eines jeden Zuschauers, zum Selbstschutz (oder zum Schutz anderer) weiterhin einen Mund-Nasen-Schutz oder eine FFP2-Maske zu tragen.


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