Die Ergebnisse spielen bei den Vorbereitungstests nur eine untergeordnete Rolle. Entscheidender ist die Erkenntnis, an welchen Schwachstellen besonders gearbeitet werden muss. Beim Spiel in Nordhorn am Mittwochabend war eindeutig, warum der TSV Bayer Dormagen zur Pause klar mit 8:16 hinten lag: „Das waren zu viele technische Fehler. Außerdem haben wir uns zu viele unvorbereitete Würfe geleistet“, erklärte TSV-Coach Dusko Bilanovic. Doch der hohe Rückstand hatte einen weiteren wesentlichen Grund: „Nordhorn nahezu in Bestbesetzung zeigte eine sehr starke Leistung.“

Der Bundesliga-Absteiger lag über 4:1 und einem 7:0-Lauf nach einer Viertelstunde mit 11:2 vorne, ehe Jan Reimer, Patryk Biernacki und Gastspieler Jaka Zurga zur Ergebnisverbesserung beitrugen. Nach dem Seitenwechsel lief es deutlich besser bei den Gästen, die in der 44. Minute durch Reimer bis auf 20:16 herankamen. „Da kann man drauf aufbauen“, blickt Bilanovic schon auf den kommenden Auswärtstest beim Erstligisten HSG Wetzlar am Sonntag.

HSG Nordhorn-L. - TSV Bayer Dormagen 31:21 (16:8)
TSV: Juzbasic, Simonsen (2. HZ); Zurga (2), Steinhaus, Grbavac, Senden (2), I. Hüter (3), Biernacki (1), Meuser (3), Johannmeyer, Sterba (1), Reimer (6/3), P. Hüter (3).


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