Endlich mal wieder 60 Minuten Handball: Die erste Partie nach der mehr als fünfmonatigen Zwangspause trug der TSV Bayer Dormagen am Samstag beim Erstligisten Eulen Ludwigshafen in der Günter-Braun-Halle in Friesenheim aus. Die 28:33-Niederlage konnte Coach Dusko Bilanovic verkraften: "Es war wichtig, überhaupt mal wieder ein Spiel zu bestreiten", sagte der 49-Jährige nach der Begegnung, bei der bis auf Julian Köster und Tim Mast alle Feldspieler Tore erzielten. Bei seiner Premiere im TSV-Kasten war auch Torwart Martin Juzbasic mit einem Treffer erfolgreich.

Das Fazit nach den ersten 30 Minuten fiel nicht ganz so positiv aus. Bilanovic zählte neun technische Fehler, die wesentlich für den 9:18-Rückstand zur Pause waren. "Da haben uns die Eulen regelmäßig gnadenlos bestraft." Dass der Trainer mit der Leistung seines Teams insgesamt zufrieden sein konnte, lag an der Steigerung nach dem Wiederanpfiff: "Die zweite Hälfte haben wir mit vier Toren gewonnen, weil die Abstimmung deutlich besser klappte, wir ins Tempospiel kamen, die Spieler sich nur noch vier Technikfehler leisteten und die Defensive kompakt stand."

Ein Sonderlob verdiente sich Neuzugang Alexander Senden für seine Abwehrleistung im Innenblock. "Das hat er sehr gut gemacht. Das ist ein wichtiger Fingerzeig mit Blick auf unser Ziel, eine variable Abwehr zu stellen", betonte Bilanovic. Im Tor zeigten Sven Bartmann in der ersten und Martin Juzbasic in der zweiten Hälfte eine solide Leistung. Ein kleiner Wermutstropfen: Rechtsaußen Jan Reimer zog sich nach einem vehementen Sprint eine leichte Zerrung im Oberschenkel zu. Noch nicht zum Einsatz kam Neuverpflichtung "Carlos" Iliopoulos wegen eines Muskelfaserrisses.

Eulen Ludwigshafen - TSV Bayer Dormagen 33:28 (18:9)
TSV: Bartmann, Juzbasic (1); Reuland (1), Köster, Meuser (5), Richter (1), Mast, I. Hüter (3), Reimer (2), Senden (2), Noll (3), P. Hüter (5), Sterba (2), Grbavac (2), Juric (1).

Am Dienstag, 25. August, steigt das nächste Testspiel gegen einen Erstligisten: Die HSG Nordhorn kommt ins TSV Bayer Sportcenter. Leider muss dieses Spiel wie das in Friesenheim coronabedingt vor leeren Rängen ausgetragen werden.


 


Die Zweitliga-Handballer des TSV Bayer Dormagen haben den nächsten Trainingsgang eingelegt. Die Intensität der Übungsstunden wird ebenso gesteigert wie das Spiel mit dem Ball. Die Phase der „Vor-Vorbereitung“ wurde mit einem gemeinsamen Stand-Up Paddling beendet, zu dem Sponsor Oliver Enderlein („Pure Water“) eingeladen hatte. Um sicher in die weitere Vorbereitung zu gehen, standen und stehen auch regelmäßige Corona-Testungen auf dem Programm.

Nach dem bewährten Ausdauer- und Krafttraining in den Anfangswochen legte Dusko Bilanovic inzwischen den Schalter um, der Handball rückte wieder in den Mittelpunkt der nun zweimal täglichen Übungseinheiten. „Jetzt geht es insbesondere um Schnelligkeit und Steigerung der Explosivität“, betont der Coach. Er zieht ein positives Resümee des ersten Abschnitts der Vorbereitungen auf die am 2. Oktober mit dem Spiel gegen Dessau im TSV Bayer Sportcenter beginnende Saison: „Ich bin sehr zufrieden. Alle ziehen hervorragend mit und die Neuzugänge sind bereits bestens integriert.“ Bilanovic begrüßt auch die Erweiterung der physiotherapeutischen Angebote und richtet in diesem Zusammenhang einen Dank an Klaus Pelzer von Partner Therapiezentrum Dormagen, der „zusätzliche Kräfte für die wichtige Arbeit organisiert hat.“

Die Planung von Trainingsspielen stellt die Verantwortlichen derweil in Corona-Zeiten vor manches Problem, das vor allem mit der Pandemie zu tun hat: „Nicht nur die HBL-Teams sondern auch alle unsere Testspielgegner müssen vor den Spielen negativ auf den Corona-Virus mit Nachweis getestet werden“, sagt Joachim Kurth, der sich wesentlich um die Terminierung der Vorbereitungsspiele kümmerte. Weil nicht alle Teams aus anderen Ligen den Corona-Test gewährleisten können, gab es einige Verschiebungen. Kurth: „Jetzt steht der Plan und der sieht immerhin drei Begegnungen mit den Erstligisten Nordhorn, Friesenheim und Wetzlar vor.“ Für die Fans nicht ganz so erfreulich: Noch besteht wegen der Corona-Regelungen und der damit verbundenen organisatorischen Planungen keine Möglichkeit, die Testspiele live in der Halle zu erleben. Handball-Geschäftsführer Björn Barthel: „Wir befinden uns in guten Gesprächen mit den Vertretern der zuständigen Ämter und hoffen, dass wir vor Beginn der Meisterschaftssaison das ein oder andere Trainingsspiel mit Publikum durchführen können.“

Die vorgesehenen Tests in der Übersicht
22.08., 16.00: Eulen Ludwigshafen (auswärts)
25.08., 18.30: TSV - HSG Nordhorn
02.09., 19.00: TSV - HSG Krefeld (noch offen)
03.09., 18.45: TSV - Füchse Berlin II
05.09., 18.00: HSG Wetzlar (auswärts)
13.09., 17.00: TSV - TuS Ferndorf
16.09., 20.15: TSV - Longericher SC
19.09., 19.30: TSV - Achilles Bocholt
26.09., Zeit noch offen: VfL Gummersbach (auswärts)
(Alle Termine ohne Gewähr)


Premiere nicht nur für die Anhänger des Handballsports: Zwei Monate lang warten über 150 Top-Preise auf alle, die bei der „Dormagener Ticket-Lotterie“ der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH mitmachen. Vom 1. August bis zum 30. September geht es auf originelle Weise um die Unterstützung der Handballer und um viele Gewinner*innen, die mit einem Los sogar mehrfach jubeln können: Bis hin zu Gewinnstufe 15 bleiben alle gekauften Unterstützer-Tickets im Lostopf. Der Hauptpreis: ein Toyota Aygo. Das Auto wird verlost, wenn exakt 4536 Tickets gekauft wurden.

Warum 4536? Diese Zahl spielt bei der Lotterie eine besondere Rolle: In den elf Heimspielen kamen im Schnitt 1326 Zuschauer ins TSV Bayer Sportcenter. Doch mit dem vorzeitigen Abbruch der Saison aufgrund der Corona-Pandemie kam auch das plötzliche Ende dieser Zuschauerbilanz, da keine Tagestickets mehr für die ausgefallenen sechs Heimspiele verkauft werden konnten. Im Schnitt hatte der TSV mit 756 verkauften Karten pro Heimspiel über die Dauerkarten hinaus gerechnet. Und sechs mal 756 sind 4536. Das kleine Rechenbeispiel macht deutlich: Mithilfe der Lotterie kann der Saison-Durchschnittsbesuch zumindest virtuell erreicht werden. Und andererseits besitzen alle, die bei dieser Solidaraktion mitmachen, hervorragende Gewinnchancen.

In gewisser Weise ist also jedes „Unterstützer-Ticket“ ein Los gegen Corona. Je mehr davon verkauft werden, desto mehr Gewinnstufen werden erreicht. Es winken außerordentliche Preise - von Sach- und Wertgutscheinen über einen Dyson Staubsauger, Samsung Flat TV, E-Bike, zwei Tausend-Euro Reisegutscheine bis hin zum Toyota Aygo (siehe Plakat). Immer wenn eine Gewinnstufe erreicht ist, findet eine Auslosung statt. Die Tickets können auf der Homepage www.handball-dormagen.de erworben werden und kosten im günstigsten Fall zehn Euro (print@home-Ticket). Ein virtuelles Papierticket kostet 12 Euro und dann gibt es auch noch ein Spezial-Ticket: Die Teilnahme am öffentlichen Training inklusive Grillen mit der Mannschaft kostet 49 / 51 Euro.

Hinweis: Die Losnummer für die Ticket Lotterie ist immer der Barcode des eTickets. Das Papierticket, das extra dazu gekauft werden kann, hat lediglich Sammlerstatus, da dort der Barcode ein anderer ist. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt unter anderem auf den Kanälen des TSV Bayer Dormagen.


In rund zwei Monaten startet der TSV Bayer Dormagen am 2. Oktober mit dem Heimspiel gegen Dessau-Roßlau in die Handball-Saison 2020/21. Es wird eine spezielle Spielzeit aufgrund der weiterhin existierenden Corona-Pandemie. Die Klubs stellen sich dieser Herausforderung und erarbeiten Konzepte zur reibungslosen Durchführung des Spielbetriebs. Dabei geht es natürlich im besonderem Maße darum, alle am Spiel Beteiligten vor Ansteckungen zu schützen.

"Der Schutz der Zuschauer hat für uns entscheidende Bedeutung", sagt TSV-Marketingleiterin Jil Falkenstein. Deshalb beendet der TSV den gut gelaufenen Vorverkauf der Dauerkarten am Dienstag, 4. August. "Wir bedanken uns bei allen, die trotz der noch nicht eindeutigen Lage ihre Karten gekauft und uns damit einen Vertrauensbeweis gezeigt haben." Auch die Vorreservierung ist nur noch bis zu diesem Tag möglich. Sämtliche verkauften Plätze bilden die Grundlage für das Sitzkonzept im TSV Bayer Sportcenter. Der Vorverkauf könnte je nach Zulassung der Sitzplätze und der Gesundheitslage noch einmal im September gestartet werden.

Der Kauf der Dauerkarte kann nach jetzigem Stand nur noch am Montag, 3. August, und Dienstag, 4. August, jeweils in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 15 Uhr am Kassenhäuschen des TSV Bayer Sportcenter vorgenommen werden. Dann besteht auch die Möglichkeit, die bestellten Dauerkarten abzuholen. Wer zu diesen Zeiten verhindert ist, müsste sich die Karte zuschicken lassen.


Die Spiele des TSV Bayer Dormagen werden auch weiterhin live im Internet zu sehen sein: Sportdeutschland.TV bleibt Übertragungspartner der 2. Handball-Bundesliga (2. HBL). Dafür haben DOSB New Media GmbH, Betreiber des Online-Sportsenders Sportdeutschland.TV, und Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG ihren Vertrag bis 2023 verlängert. „Für unsere Sponsoren hat die Übertragung unserer Heimspiele eine immer größere Bedeutung. Und für viele TSV-Fans ist es natürlich klasse, wenn sie die Auswärtsspiele sehen können“, sagt Dormagens Handball-Geschäftsführer Björn Barthel.

Seit der Rückrunde der Saison 2017/2018 arbeiten Sky, die Handball-Bundesliga GmbH und ihre Vereine sowie die DOSB New Media GmbH mit Blick auf die Übertragungen von Spielen der 2. HBL sehr erfolgreich zusammen. Die Abrufzahlen der Live-Übertragungen des Online-Senders haben sich im vergangenen Jahr allein um 25 Prozent pro Spiel zur Vorsaison gesteigert. Diese Erfolgsgeschichte geht nun in die Verlängerung. Zum geplanten Start der Saison 2020/21 Anfang Oktober dürfen sich Handball-Fans auf alle Spiele der 2. HBL live auf Sportdeutschland.TV freuen - im Konferenzmodus oder einzeln.

„Die 2. HBL ist ein wichtiger Bestandteil unseres Handball-Portfolios. Unserer großen Handball-Community präsentieren wir neben den Weltmeisterschaften der Frauen und Männer bis 2025, der Handball Bundesliga Frauen sowie den 3. Ligen und Spielen der Junioren, auch weiterhin die Übertragungen der 2. HBL. Wir bedanken uns bei der LIQUI MOLY HBL, Sky und insbesondere bei den Vereinen für das Vertrauen und freuen uns, die Liga gemeinsam und langfristig weiterzuentwickeln“, so Björn Beinhauer, Geschäftsführer der DOSB New Media GmbH. „Die Fans wollen die Spiele der 2. HBL live auf dem Bildschirm haben. Dies belegt die deutliche Reichweitensteigerung der letzten zwei Jahre bei Sportdeutschland.TV. Das steigende Interesse zeichnet sich im Übrigen auch auf allen digitalen Plattformen ab. So übertrifft die 2. HBL bei Instagram und Facebook vergleichbare Bundesligen deutlich“, informiert Oliver Lücke, Mitglied der HBL-Geschäftsleitung.


Der TSV Bayer Dormagen startet mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Dessau-Roßlauer HV am 2. Oktober in die Zweitliga-Saison 2020/21 - und wird die Spielzeit am 26. Juni 2021 ebenfalls im TSV Bayer Sportcenter gegen den HC Elbflorenz Dresden beenden. Dazwischen liegen weitere 34 Spiele in den insgesamt acht zur Verfügung stehenden Monaten. Der verbindliche Spielplan wurde in den letzten drei Wochen mit allen Vereinen detailliert besprochen. Aufgrund der Corona-Pandemie beginnt die Saison erst einen Monat später als gewohnt und endet deshalb auch erst Ende Juni.

Zum ersten Auswärtsspiel reist die Mannschaft von Dusko Bilanovic am 10. Oktober nach Bietigheim. Am 3. Spieltag darf der TSV pausieren. Das liegt an der Zusammensetzung der Liga: Da es mit der HSG Krefeld nur einen Absteiger gibt und mit Wilhelmshaven, Großwallstadt, Dessau-Roßlau und Fürstenfeldbruck vier Vereine aufgestiegen sind, gehören der 2. HBL 19 Mannschaften an. Ein Klub hat also regelmäßig spielfrei. Der Dezember ist der Monat mit sechs und damit den meisten Spielen für die Dormagener. Am vorletzten Tag des Jahres 2020 kommt es im Sportcenter zum großen Mittelrhein-Derby: Mit dem VfL Gummersbach weilt am 30. Dezember einer der Aufstiegsanwärter in Dormagen. Die geplante Handball-WM in Ägypten führt im Januar zur längeren Pause. Die Hinrunde der 2. Liga wird erst nach drei weiteren Spielen im Februar beendet.

Die HBL GmbH plant die Saisoneröffnung für beide Bundesligen unter Einbeziehung von Zuschauern. An einem Hygiene- und Betriebskonzept wird gearbeitet. In Kooperation mit der Stadt Düsseldorf sind im September mehrere Pilotspiele in Vorbereitung.


Es geht wieder los, doch erst einmal mit angezogener Handbremse: Am Montag kam es zur ersten Zusammenkunft der Zweitliga-Handballer des TSV Bayer Dormagen in der Saison 2020/21. Trainer Dusko Bilanovic, Geschäftsführer Björn Barthel sowie die Mitglieder des Kompetenzteams Walter Haase und Tobias Plaz begrüßten die alten und neuen Spieler im Wiesel-Treff. Vor dem Auftakt-Training im TSV Bayer Sportcenter wies Barthel auf notwendige und detailliert geregelte Hygienemaßnahmen aufgrund der Corona-Schutzverordnung hin und betonte: "Wir alle wollen natürlich, dass niemand erkrankt."

Dass nach Monaten ohne gemeinsames Training auch Verletzungen möglichst ausbleiben, wurde bei den anschließenden Übungseinheiten deutlich: Lockeres Laufen, Warmmachen und der gemeinsame Fußball-Kick bestimmten den ersten Treff. Und so wird es auch in den nächsten Wochen weiter gehen, das eigentliche Spielgerät spielt erst einmal keine Rolle. Bilanovic: "Mit dem Handball beschäftigen wir uns derzeit nicht." Ein solcher durchaus üblicher Start in die Saison hat in diesem Jahr aufgrund der Pandemie besondere Bedeutung. So wird die reduzierte Trainingsintensität erst im August langsam gesteigert und nimmt im September Fahrt auf. Die Spielzeit soll Anfang Oktober beginnen, am Spielplan wird derzeit noch gebastelt.

Zum Team stießen jetzt fünf neue Spieler. Bekannt in Dormagen ist Kreisläufer Tim Mast, der aus der eigenen Jugend kommt. Torwart Martin Juzbasic (HSG Bieberau-Modau), Kreisläufer Antonio Juric (HC Linz AG), der Rückraumrechte Efthymios "Carlos" Iliopoulos (Northeimer HC) und Rückraumspieler Alexander Senden (Leichlinger TV) komplettieren die TSV-Auswahl. Fynn Johannmeyer, der auch mit dem TSV-Nachwuchs in der Jugendbundesliga spielte, gehört prinzipiell mit Zweitspielrecht zum Kader. Der Linkshänder wird vor allem für den TuS Opladen zum Einsatz kommen.


Nun also doch: Das exklusive limited edition Trikot #deinnameaufmeinemtrikot erhält eine dreistellige Rückennummer, die mit 2 beginnt. Denn bei der beeindruckenden Aktion des TSV Bayer Dormagen wurde die 200-er Marke noch überschritten, ergab die Prüfung durch den TSV-Partner „KAM on“: 210 Förderer beteiligten sich und sorgen dafür, dass exakt so viele Namen auf dem Trikot erscheinen. Mit diesen Namen und denen der Spieler auf den Hemden laufen die Wiesel in den ersten beiden Heimspielen der Saison 2020/21 im Oktober auf. „Das ist ein großartiger Erfolg und ein tolles Zeichen des Zusammenhalts in schwierigen Corona-Zeiten. Wir danken allen, die dazu beigetragen haben“, sagt Jil Falkenstein, Marketingleiterin des Handball-Zweitligisten.

Die Produktion der Hemden dauert natürlich einige Zeit. Falkenstein: „Wir erwarten die Trikots Ende August. Sobald sie in Dormagen sind informieren wir darüber, wie das Trikot zum Besitzer kommt.“


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