Der TSV Bayer Dormagen setzte sich heute gegen die Rhein Vikings in der Göppinger EWS-Arena mit 28:24 (13:11) durch und trifft am Sonntag ab 17 Uhr in der 2. Runde des DHB-Pokals auf den Sieger der Begegnung Frisch Auf Göppingen gegen TuS Dansenberg. In der kaum gefüllten Halle spielte der Zweitliga-Absteiger aus Neuss eine Dreiviertelstunde lang gut mit. Doch dann sorgte der TSV mit einem 6:1-Lauf für die Vorentscheidung. Beste Dormagener Werfer waren Ante Grbavac (6) sowie Ian Hüter und Pascal Noll (jeweils 5).

Weitere Informationen folgen.


Traditionell beginnt die Handball-Saison mit dem DHB-Pokalwettbewerb. Aus Sicht zweier Mannschaften aus dem Rhein-Kreis-Neuss eine eher kuriose Situation: Der TSV Bayer Dormagen trifft an diesem Samstag, 17. August, um 17 Uhr auf die Rhein Vikings - und zwar in Göppingen in der EWS Arena beim Bundesligisten Frisch Auf. Denn weil keiner der drei anderen Beteiligten das Pokalturnier durchführen wollte, musste Göppingen nach den Regeln die Ausrichtung übernehmen. Gegner des Gastgebers ist Drittligist TuS Dansenberg (Kaiserslautern).

Dass die jeweils klassenhöheren Klubs als Favoriten in ihre Spiele gehen, ist klar. "Wir werden keinesfalls die Rhein Vikings unterschätzen", sagt TSV-Trainer Dusko Bilanovic. "Aber unser Ziel ist natürlich das Erreichen des Turnierfinales am Sonntag." Und der Gegner wäre dann, ebenfalls um 17 Uhr, vermutlich die Mannschaft mit großer Handballtradition. Frisch Auf erreichte bereits dreimal das Final Four-Turnier in Hamburg (zuletzt 2011) - scheiterte aber jeweils im Halbfinale. Das TSV-Team startet am Samstag in aller Frühe um 7 Uhr mit gesundem Optimismus Richtung Süden: "Wenn wir auf die Göppinger treffen, dann wollen wir sie auch ärgern. Denn wir haben keinen Grund, uns zu verstecken", betont Bilanovic.

Karten gibt es an der Tageskasse an beiden Tagen ab 16 Uhr. Göppingen bietet sowohl Tageskarten als auch Zwei-Tages-Turniertickets an. Im Sitzplatzbereich herrscht freie Platzwahl. Fans, die am Wochenende nicht nach Baden-Württemberg fahren, können die Spiele im Internet live auf Sportdeutschland verfolgen.


Das deutschlandweit tätige Unternehmen VM-VermögensManufaktur setzt seine bereits seit 2012 bestehende Partnerschaft mit der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH fort und hat sein Engagement noch einmal deutlich erhöht. "Die Vertragsverlängerung ist ein klarer Beleg für die dauerhafte Unterstützung eines Vereins, der sich in der 2. Handball-Bundesliga etablieren will", sagt Tim Schmiel, VM-Geschäftsführer.

"Wir sind sehr dankbar, mit der VM-VermögensManufaktur einen verlässlichen Partner zu haben, der den Auftritt unserer "Wiesel" immer auch ideenreich unterstützt", stellt Björn Barthel fest, Geschäftsführer der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH. So ist VM nicht nur Trikotsponsor sondern präsentiert auch sämtliche Spieltagsankündigungen im Print- und Online-Bereich sowie im Lokalradio News 89,4. Die Förderung der Dormagener Handballer durch die VM-VermögensManufaktur ist eingebettet in ein Maßnahmenpaket der Partner- für Sport und Bildung (PSB) im Rhein-Kreis Neuss.


Drei Tage vor dem Pokalspiel gegen die Rhein Vikings am Samstag in Göppingen hat der TSV Bayer Dormagen sein letztes Testspiel mit 31:30 (16:9) gegen Ligakonkurrent VfL Gummersbach gewonnen. Erfolgreichste Werfer vor rund 150 Zuschauern im TSV Bayer Sportcenter waren am Mittwochabend Ante Grbavac (7) und Ian Hüter (5). Auf Gummersbacher Seite erzielten Lukas Blohme und Alexander Herrmann jeweils sechs Tore.

Mit einer überragenden ersten Hälfte legte die Mannschaft von Dusko Bilanovic den Grundstein zum sechsten Sieg in der Vorbereitung. "Ich bin zufrieden mit einer solchen Leistung gegen eine sehr gute Mannschaft, die in der 2. Bundesliga sicher eine gute Rolle spielen wird", sagte der Dormagener Trainer nach den 60 abwechslungsreichen Minuten. Über 5:1 und 13:6 (25.) ging der TSV mit der 16:9-Führung in die Kabine. Dabei stellte nicht nur Ante Grbavac seine Wurfqualitäten unter Beweis - Benni Richter sorgte für zufriedene Fan-Gesichter mit super getimten Anspielen, die auch zum sehenswerten Kempa-Treffer von Ian Hüter führten.

Nach dem Seitenwechsel bäumte der Bundesliga-Absteiger sich auf und kam mehrfach bis auf einen Treffer heran. Abgeklärt brachte der TSV den Sieg durch Tore von Jan Reimer, Josh Reuland, Nuno Rebelo und Nick Braun nach Hause. Und was Erfahrung ausmacht demonstrierte Ante Grbavac kurz vor Schluss: Statt dem Gegner noch die Chance zum Konter zu ermöglichen setzte er den Freiwurf clever über das Tor - und das Spiel war vorbei. "Jetzt können wir mit breiter Brust nach Göppingen fahren", freute sich Dusko Bilanovic.

TSV: Bartmann, Boieck; Grbavac (7), Noll (2), Sterba (2), Löfström (4), I. Hüter (5), Richter (3/1), Reuland (3), Reimer (3), Rebelo (1), Braun (1), Meuser.

 


Sven Eberlein, einer der Youngster des Handball-Zweitligisten TSV Bayer Dormagen, erhält mit sofortiger Wirkung das Zweitspielrecht für den Neusser Nachbarklub HC Rhein Vikings. "Ich danke dem TSV für die Möglichkeit, verstärkt Spielpraxis sammeln zu können", sagt der 18-jährige Halblinke. "Und ich freue mich auf die Herausforderung in der 3. Liga Nord-West."

Der TSV reagierte auf eine entsprechende Anfrage der Rhein Vikings. "Ich halte den Schritt für richtig. Sven wird so in der 3. Liga wichtige Spielanteile erhalten können. Beim TSV stehen weitere acht Rückraumspieler im Kader, so dass die Konkurrenzsituation sehr groß ist", sind die sportlichen Gründe für Dormagens Handball-Geschäftsführer Björn Barthel ausschlaggebend. "Sven wird in erster Linie in Neuss trainieren und spielen und bei Bedarf zu unserem Kader stoßen. Wir werden die Entwicklung von Sven intensiv beobachten", betont Barthel.

Sven Eberlein wechselte im letzten Jahr von Flensburg zur A-Jugend des TSV Bayer Dormagen und erreichte mit dem Team das DM-Viertelfinale.


Die klassischen Mittelrhein-Derbys liegen schon eine Weile zurück. In der Spielzeit 2019/20 aber können sich die Fans des TSV Bayer Dormagen und des VfL Gummersbach auf zwei Punktespiele der langjährigen Kontrahenten freuen. An diesem Mittwoch, 14. August, gibt es schon mal einen Testlauf: Die Partie zwischen dem TSV und dem VfL wird um 19 Uhr im TSV Bayer Sportcenter angepfiffen.

Der Abstiegskampf war in der letzten Saison an Dramatik kaum zu überbieten. Nach 53 Jahren konnte der "Dino" der Handball-Bundesliga alle Hoffnungen auf den Klassenverbleib begraben - denn in Bietigheim war der VfL Gummersbach nicht über ein 25:25 hinausgekommen. Die Eulen aus Ludwigshafen setzten sich hingegen mit 31:30 gegen Minden durch und durften im Gegensatz zu Bietigheim und Gummersbach über den Klassenerhalt jubeln. Besonders tragisch für Gummersbach: In der Endabrechnung fehlte bei Punktgleichheit ein einziger Treffer. Der Wiederaufstieg ist das erklärte Ziel der VfL-Verantwortlichen, sagt Manager Christoph Schindler, ein ehemaliger Dormagener Spieler. Doch da die halbe Gummersbacher Mannschaft ausgetauscht wurde und auch andere Klubs der 2. Bundesliga ambitionierte Ziele haben, müsse es nicht unbedingt ein direktes Comeback sein. Schindler und Trainer Torge Greve sprechen eher von einem Zwei-Jahres-Plan - haben aber sicher nichts dagegen, wenn es schon früher klappt.

Nach dem Jubiläumsspiel gegen Kiel besteht für die heimischen Fans am Mittwoch die erneute Möglichkeit, den TSV gegen einen renommierten Gegner zu beobachten. Auch wenn es noch nicht um Punkte geht, so ist doch eine interessante Begegnung zu erwarten. Der Eintritt für dieses letzte Testspiel beträgt 5 Euro (Kinder und Jugendliche im Alter von 7-17 Jahren zahlen 2 Euro, Kinder unter 7 haben freien Eintritt).


Eine tolle Kulisse, sportliche Highlights, kurze Ehrungen und schöne Erinnerungen an vergangene Zeiten: Die Handball-Abteilung des TSV Bayer Dormagen feierte ihr 70-jähriges Bestehen mit 1834 begeisterten Gästen, die noch lange nach dem Spiel gegen den THW Kiel beiden Mannschaften applaudierten - dem deutschen Rekordmeister für den ungefährdeten 40:27 (19:11)-Sieg, dem TSV für den nicht nachlassenden Einsatz über die vollen 60 Minuten. Einen Erfolg feierte der TSV gleichwohl: Die B-Jugend erhielt den Siegerpokal nach dem gewonnenen Turnier-Finale gegen den niederländischen Klub Bevo HC. Direkt nach dem Spiel gegen Kiel dankte TSV-Coach Dusko Bilanovic den Zuschauern für ihr Kommen: "Wenn es Ihnen Spaß gemacht, dann kommen Sie doch bitte am 24. August zum Start der neuen Saison gegen Aue wieder."

Carl Löfström untermauerte seine gute Form und war für die ersten drei Dormagener Treffer verantwortlich. Weil auch Ante Grbavac mit zwei platzierten Abschlüssen Kiels Schlussmann Dario Quenstedt keine Chance ließ, Pascal Noll seine Konterqualitäten unter Beweis stellte und Sven Bartmann gleich zweimal Kiels Rechtsaußen Ole Rahmel entnervte, führten die Kieler nach 17 Minuten lediglich mit 10:7. Doch im Laufe der Partie machte sich nicht zuletzt die körperliche Überlegenheit der Norddeutschen bemerkbar. So ging immer Gefahr von Schwergewicht Patrick Wiencik aus, der mitunter auch von zwei TSV-Spielern nicht zu halten war und auch in der Abwehr dafür sorgte, dass mancher Dormagener Angriff gestoppt wurde. Ein Rückkehrer verhinderte Kiels Tor Nummer 20 in Halbzeit 1: Der lange verletzte Janis Boieck wehrte den von Steffen Weinhold geworfenen Siebenmeter ab.

Nach dem Seitenwechsel schöpfte Kiels neuer Trainer Filip Jicha aus dem Vollen und setzte auch Domagoj Duvnjak, Harald Reinkind, Lukas Nilsson und Niclas Ekberg ein. Die Folge war die erste zweistellige Führung, die Hendrik Pekeler nach 42 Minuten auf 29:16 schraubte. Der TSV ging das Tempospiel mit und versuchte ein einstelliges Ergebnis zu erreichen. Doch neben der starken Kieler Abwehr spielten auch die Schiedsrichter nicht mit, die ihren großen Respekt vor dem THW selbst in einem solchen Freundschaftsspiel nicht ablegen konnten. Doch die 27:40-Niederlage störte die heimischen Fans eher nicht. Denn sie sahen ein attraktives Spiel mit vielen Highlights. Dusko Bilanovic war mit dem Einsatz seiner Jungs zufrieden. Ebenso wie Filip Jicha, der sich noch an seine aktiven Einsätze im Sportcenter erinnern konnte: "Die Stimmung war immer toll hier in Dormagen." Seine Spieler hätten insgesamt das umgesetzt, was man sich vorgenommen hatte: "Jeder hat Spielzeit bekommen und sie wollten auch das Tempospiel hoch halten."

Alle Spieler beider Mannschaften nahmen anschließend ein Bad in der Menge, machten Selfies mit Fans und unterschrieben bereitwillig Autogramme. Kiels Nationalspieler Rune Dahmke freute sich im Interview über die Atmosphäre und war angetan vom Interesse an dem Spiel: "Das war unser bisher bestbesuchtes Testspiel." Dass so viele gekommen waren fand auch Ehrengast Andreas Thiel toll. Er selber spielte beim TSV bis zum Jahr 2000 - zwei Jahre bevor das Sportcenter eingeweiht wurde. Kiels Geschäftsführer Viktor Szilagyi, ebenfalls ein Ex-Dormagener, freute sich zusammen mit seinem TSV-Kollegen Björn Barthel, darüber, dass die vor einigen Monaten vereinbarte Partie einen solchen Zuspruch hatte. Und er stellte dem TSV-Team ein positives Zeugnis aus: "Die junge Mannschaft ist willig und gibt Gas."

Respekt vor Karl-Heinz Heise: Dessaus Ehrenbürger war eigens angereist, um das Spiel zu erleben. Der 91-Jährige ist einer der Gründer der Dormagener Handball-Abteilung und wurde mit großem Beifall bedacht. Besonders vorgestellt von Abteilungsleiter Jocky Krapp wurden zahlreiche Mitglieder, die sich um den Handball von Dormagen verdient gemacht haben: Günter Bieber, Peter Gennen, Reinhard Hahn, Joachim Kurth, Olaf Mast, Ralf Mießen, Fritz Rottländer, Ralf Stamer und Otto Vallbracht. Und ein Urgestein durfte eine besondere Ehrung vornehmen: Walter Meier gründete einst die erste Dormagener C-Jugend und nahm jetzt die Ehrung der jungen Spieler vor, die mit der C-Jugend der vergangenen Saison besonders erfolgreich waren. Jocky Krapp dankte allen, die zum Gelingen der 70. Geburtstagsfeier beigetragen haben. So auch den Schützen vom Jägerzug des Dormagener Bürger-Schützen-Vereins "Voll Dropp", die sich bereit erklärt hatten, an einem Getränkestand für den Ausschank zu sorgen.

TSV Bayer Dormagen - THW Kiel 27:40 (11:19)
Dormagen: Bartmann, Boieck, Dahmen; Reuland (1), Meuser (3), Richter (3/2), Löfström (5), I. Hüter (4), Reimer, Rebelo (3), Noll (4), P. Hüter (n.e.), Braun (1), Sterba (1), Grbavac (2), Eberlein, Mircic (n.e.).
Kiel: Quenstedt, N. Landin; Duvnjak (2), Reinkind (4), M. Landin (5), Kristjánsson (1), Weinhold (5/1), Wiencek (4), Ekberg (4/2), Rahmel (3), Dahmke (3), Zarabec (3/1), Horak, Bilyk (2), Pekeler (3), Nilsson (1).


YNCORIS ist neuer Partner der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH. Bei den Handballspielen wird das Unternehmen unter anderem mit Bodenwerbung im TSV Bayer Sportcenter vertreten sein. "Engagement und Leidenschaft zeichnen nicht nur die Handballer des TSV Bayer Dormagen aus, sondern sind auch eine der wichtigsten Tugenden der YNCORIS-Mitarbeiter, genauso wie der gemeinsame Erfolg. So lag es nicht fern einen Verein zu unterstützen, dessen Sportlerinnen und Sportler das verkörpern was zu unserer Firmenphilosophie passt", sagt Wilbert Meier, Marketingleiter YNCORIS. "Wir freuen uns über die Partnerschaft und sind fest davon überzeugt, dass schon aufgrund der Gemeinsamkeiten die Verbindung zwischen beiden Seiten mit Leben gefüllt wird", betont TSV-Handball-Geschäftsführer Björn Barthel.

YNCORIS ist einer der führenden Industriedienstleister für die chemisch-pharmazeutische Industrie mit Hauptsitz in Hürth sowie weiteren Standorten in Dormagen, Duisburg, Düren, Köln, Krefeld und Leverkusen. Ob technische Services oder Infrastrukturleistungen: Mit rund 1300 motivierten und qualifizierten Mitarbeiterrinnen und Mitarbeitern, davon aktuell 95 Auszubildenden, entwickelt YNCORIS für jede Herausforderung eine passende Lösung. Der neue Name des Unternehmens (vormals InfraServ Knapsack) wurde bewusst gewählt: "Unseren erfolgreichen Wachstumskurs wollen wir 2019 fortsetzen. Dabei erwarten wir weitere Impulse durch seinen einzigartigen Namen", erklärt Ralf Müller, Vorsitzender der Geschäftsleitung YNCORIS. Der Industriedienstleister hatte im Juni 2019 seinen Namen geändert, um sich am Markt noch stärker abgrenzen zu können.

Yncoris zählt im sechsten Jahr in Folge zu den 20 umsatzstärksten Industriedienstleistern in Deutschland. Auch unter seinem neuen Namen belegte das Unternehmen Platz zehn im Ranking der unabhängigen Lünendonk®-Studie „Führende Industrieservice-Unternehmen in Deutschland 2019“. Yncoris verbuchte mit einem Plus von 8,2 Prozent erneut ein überdurchschnittlich erfolgreiches Geschäftsjahr: So betrug der Umsatz fast 220 Millionen Euro, davon 131,6 Millionen über Industriedienstleistungen.


Unterkategorien


sponsor startseite selectsponsor startseite sparkassesponsor startseite cityringsponsor startseite egnsponsor startseite therapiezentrumsponsor startseite evdsponsor startseite Orthopaediesponsor startseite ineos