Die Ausgabe #91 WIESEL INSIDE ist da!

Die fünfte Ausgabe der Saison 2023/24 ist online!

Zum Derby gegen den TUSEM Essen kommt noch einmal eine aktuelle WI-Ausgabe. Wir haben ein paar schöne Unterstützergeschichten, alles über das Traum-Team für das Harzhelden-All-Star-Game. Dazu blicken wir auf einige packende und unvergessene Duelle mit dem TUSEM zurück und im INTEAM-Steckbrief verrät uns Frederik Sondermann unter anderem sein persönliches All-Star-Team.

Hier klicken Sie HIER um sich die Ausgabe #91 downzuloaden.

Hier noch eine wichtige Info für das ganze Vergnügen:

Die Sache mit dem Finger!

Im Februar 2022 hatten wir uns entschlossen - auch aus Gründen der Nachhaltigkeit - auf die gedruckte Ausgabe des Wiesel Inside Magazins zu verzichten. Ein Schritt, hinter dem wir auch nach wie vor zu einhundert Prozent stehen und für uns nur ein Baustein auf dem Weg in die richtige Richtung in diesen Zeiten ist.

Mit dem Magazin als E-Paper bieten sich als weiterer Aspekt auch viele neue Möglichkeiten, auf die wir gerne einmal hinweisen möchten. Denn das ist „die Sache mit dem Finger“!

Immer wenn dieser Finger im Heft auftaucht, kann man mit einem Klick darauf, einen interaktiven Inhalt oder Link finden. Dies macht vor allem Sinn bei der Tabelle, die sich ja aufgrund unserer monatlichen Erscheinungsweise von Woche zu Woche ändert.

Ebenfalls verlinkt sind unsere Werbepartner und vieles mehr.

Also, Augen auf und viel Spaß mit dem Heft und dem Finger!


Erfolgreiche Charity-Aktion zugunsten des TSV Bayer Dormagen: Bergischer HC und D.LIVE haben gemeinsam exklusive Ticket-Pakete für das Eröffnungsspiel der Men's EHF EURO 2024 versteigert

Die Charity-Aktion zugunsten des in finanzielle Schieflage geratenen Zweitligisten TSV Bayer Dormagen, war ein voller Erfolg. Dank der Unterstützung zahlreicher Teilnehmer:innen ist es gelungen eine bedeutende Summe für den TSV Dormagen zu generieren. Auf der Plattform eBay für Charity sind 6.500 Euro zugunsten des Vereins zusammengekommen. Versteigert wurden Ticket-Pakete gemeinsam vom Bergischen HC und D.LIVE für das Eröffnungsspiel der Men's EHF EURO 2024 am 10. Januar in der Düsseldorfer MERKUR SPIEL-ARENA.  Die Erlöse aus dieser Spendenaktion sind zu 100 Prozent an den TSV Bayer Dormagen geflossen, um den Verein bei der Bewältigung seiner finanziellen Herausforderungen zu unterstützen. Den symbolische Spendenscheck haben Jörg Föste vom Bergischen HC und Michael Brill, CEO von D.LIVE gemeinsam an Björn Barthel, Handball-Geschäftsführer des TSV Bayer Dormagen heute in der Halbzeitpause der Partie Bergischer HC vs. HSG Wetzlar im PSD BANK DOME offiziell überreicht.

Björn Barthel, Handball-Geschäftsführer des TSV Bayer Dormagen, äußerte sich erfreut über das Ergebnis: „Wir sind überwältigt von dieser Spendensumme. Unsere Erwartungen wurden bei Weitem übertroffen. Vielen Dank an alle, die sich an der Charity-Aktion beteiligt und uns somit dabei unterstützt haben, den Handball in der Region zu stärken.“

50 versteigerte Tickets mit exklusiven Highlights

Die angebotenen Ticket-Pakete, die neben dem Besuch des hochkarätigen Sport-Events auch exklusive Zusatzangebote, wie eine Stadionführung durch die MERKUR SPIEL-ARENA und ein Meet & Greet mit BHC-Handballprofi Eloy Morante Maldonado beinhalteten, haben großen Zuspruch erhalten und maßgeblich zum Erfolg der Aktion beigetragen.

Jörg Föste, Geschäftsführer des Bergischen HC, betonte die Relevanz der Aktion: „Die Aktion lief sehr erfolgreich, die Nachfrage war riesig und der Zusammenhalt für den Handballsport in unserer Region spürbar. Allen Teilnehmenden der Charity-Aktion wünschen wir nun viel Freude mit den ersteigerten Ticket-Paketen!“

„Gemeinsam mit dem BHC haben wir bei dieser Charity-Aktion 6.500 Euro für den TSV Bayer Dormagen sammeln können. Ein großes Dankeschön an all diejenigen, die die Ticket-Pakete ersteigert haben.  Wir wünschen dem Verein weiterhin viel Erfolg und alles erdenklich Gute“, so Michael Brill, CEO D.LIVE.


Handball-Erstligist Bergischer HC und Handball-Zweitligist TSV Bayer Dormagen haben ein umfangreiches Kooperationspaket beschlossen. Die gemeinsamen Tätigkeitsfelder erstrecken sich auf die Felder Vermarktung, Administration und Kaderentwicklung sowohl im Senioren- wie auch im Jugendbereich.

Nach der wirtschaftlichen Schieflage im Herbst kam es bereits zu zahlreichen gemeinsamen Gesprächen und Aktivitäten, an deren bisherigem Ende ein Zugewinn von etwa 330.000 Euro zugunsten der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH zu Buche steht. Darunter waren Retterspenden, Aufstocken bisheriger Partner - aber auch Neuakquisitionen, die sich von dem Kooperationsmodell zwischen TSV Bayer und dem BHC und der damit verbundenen Perspektive haben überzeugen lassen.

Zwischenzeitlich ist auch bereits ein neuer Top-Partner für den TSV Bayer Dormagen gefunden worden, der sich beim Charity-Spiel des BHC am 31. Januar 2024 in Dormagen erstmals präsentieren wird. Aus der gemeinsamen EM-Ticketversteigerung von D.Live und dem BHC zugunsten des TSV Bayer sind zusätzlich 6.500 Euro erlöst worden.

Mit dem 1. Januar 2024 wird Bjarne Steinhaus mit Björn Barthel gemeinsam die Geschäftsführertätigkeit bei der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH bekleiden. Der 25-Jährige war nach seinem dualen Studium der Betriebswirtschaft über die Deutsche Telekom als Consultant für die renommierte Personalberatungsgruppe Michael Page in Düsseldorf tätig.

Bis zuletzt war Steinhaus Geschäftsführer Sport und Sponsoring bei der HSG Siebengebirge und hat dort im letzten Jahr maßgeblich an den Vereinsstrukturen gearbeitet.

„Nach vielen guten Gesprächen mit den TSV-Verantwortlichen und seinen vielen Unterstützern in den vergangenen Wochen freue ich mich sehr, diese neue Herausforderung als Geschäftsführer ab dem 01.01.2024 anzutreten. In den Gesprächen haben wir viel Potenzial identifiziert. Gemeinsam mit Björn Barthel und unserem Team wollen wir neue Strukturen etablieren und den TSV wieder zu einer festen und wirtschaftlich stabilen Größe in der 2. Handball-Bundesliga entwickeln“, blickt Steinhaus voraus.

Mit dem vielumworbenen Junioren-Weltmeister Sören Steinhaus hat der Bergische HC einen Dreijahresvertrag ab dem 1.7.2024 geschlossen. Im Rahmen der neuen Kooperation bleibt er dem Kader des TSV Bayer Dormagen für die Spielzeit 2024/25 aber erhalten.

Die Pressekonferenz in voller Länge


Mit einer unglücklichen Niederlage ist der TSV Bayer Dormagen in die Rückrunde der 2. Handball-Bundesliga gestartet. Beim Tabellenfünften TuS N-Lübbecke verlor das Team von Matthias Flohr 22:23 (13:13).

Die Wiesel, die auf die erkrankten bzw. verletzten Joshua Reuland, Luis Pauly und Lucas Rehfus verzichten mussten, kamen ordentlich in die Partie und hielten dem Anfangsdruck der Gastgeber mit einer stabilen Defensive stand.

Zudem bot Torhüter Christian Simonsen in seinem 100. Zweitligaspiel für den TSV Bayer eine tadellose Leistung und gewann das Duell gegen sein Gegenüber Leon Grabenstein nach Zahlen mit 13:7 Paraden deutlich.

So gelang es den Wieseln nach rund zehn Minuten die Führung in der Partie zu übernehmen. Mit drei Tore in Folge machten die Gäste aus einem 3:4 eine 6:4-Führung.

Zehn Minuten kontrollierte der TSV das Geschehen, aber ohne sich klar absetzen zu können. So nutzen die Lübbecker den Spalt in der Tür, die der TSV offenließ und kamen beim 10:10 wieder zum Ausgleich. Ausgeglichen war mit 13:13 auch der Pausenstand.

Auch nach dem Wechsel bot sich den 1.494 Zuschauern in der MERKUR Arena ein ähnliches Bild. Beide Mannshaften taten sich enorm schwer mit dem Torabschluss. Zwar führten die Dormagener erneut lange Zeit, doch ließen sie in den entscheidenden Momenten ihre Chancen ungenutzt, als sowohl Peter Strosack wie auch Alexander Senden frei an TuS-Keeper Grebenstein scheiterten.

Die Partie blieb weiter eng, doch als der Ex-Dormagener Gerrit Genz seine Farben mehr als fünf Minuten vor dem Ende mit 23:22 in Führung warf, ahnte keiner in der Halle, dass man bereits den letzten Treffer der Partie gesehen hatte.

Beide Trainer nutzten noch jeweils eine Auszeit, doch Zählbares kam offensiv nicht mehr dabei heraus. So gewann am Ende mit den Hausherren das etwas glücklichere Team.

„Es war eine brutale Schlacht zwei sehr guter Abwehrreihen. Dass der TuS seit Jahren eine starke Defensive hat, ist bekannt. Aber auch meiner Mannschaft muss ich in dieser Hinsicht großen Respekt zollen. Das Spiel müssen wir jetzt aus den Köpfen bekommen und ab morgen den Fokus voll auf das Essen-Spiel am Dienstag richten“, fasste ein sehr enttäuschter Matthias Flohr das Spiel zusammen.

Die Spielstatistik:

TuS N-Lübbecke – TSV Bayer Dormagen 23:22 (13:13)
TuS:
Katsigiannis (n.e.), Grebenstein (7 Paraden); Genz (4), ten Velde (2), Ebner (2), Hangstein (3/1), Petreikis (2), Dräger (1), Kontrec, Wesseling, Skroblien (3), Kloor, Wieling (6); Trainer: Michael Haaß.
TSV: Juzbasic (n.e.), Simonsen (13 P); Szabo (n.e.), Senden (4), Boehnert, Kremp, I. Hüter (1), Reimer (1/1), Schroven (3), Strosack (5), P. Hüter, Träger, Schmidt (3), Steinhaus (3), Sondermann (1); Trainer: Matthias Flohr.
SR: Kittel/Scharfe (Neuenhagen/Gosen-Neu Zittau).– Z: 1.494. – Zeitstrafen: 8:8 Minuten (Petreikis, Dräger, Skroblien und Disqualifikation Ebner/35. - P. Hüter/zweimal, I. Hüter, Strosack). – Siebenmeter: 1/1:1/1. – Spielverlauf: 4:3 (8.), 4:6 (10.), 6:8 (14.), 8:10 (19.), 10:10 (23.), 13:13 (30.) – 14:13 (32.), 14:16 (35.), 17:17 (40.), 17:19 (46.), 19:19 (48.), 22:21 (52.), 22:22 (55.), 23:22 (54./EN).


im Oktober sind der TSV Bayer Dormagen e.V. und die TSV Bayer Dormagen Handball GmbH mit der Bitte an mich herangetreten, in akuter wirtschaftlicher Notlage ehrenamtlich im Rahmen ein Task-Force zu helfen. Diesem Wunsch bin ich gerne nachgekommen, der Handball-Standort Dormagen hat so viel Gutes bewirkt, er verdient jegliche Unterstützung.

Auch wenn der Ausgangslage offen gesprochen nicht sonderlich viel Anlass zur Hoffnung innewohnte, so ist es aufgrund einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller Beteiligten und des gesamten Umfeldes doch gelungen, die Lage in den vergangenen Wochen zu stabilisieren. Die ordnungsgemäße Durchführung der Saison 23/24 ohne Insolvenzverfahren ist gesichert, die bis zum Saisonende erklärten Gehaltsverzichte können hoffentlich und voraussichtlich durch weitere Spenden sogar noch reduziert werden. Sollte die Mannschaft sportlich die Klasse halten können, besteht in Anbetracht des jüngst erzielten Ausbaus des Sponsoring-Einnahmen inzwischen zudem eine tragfähige Ausgangslage für den Profi-Spielbetrieb in der Saison 24/25. Denkanstöße für die zwingend erforderliche Weiterentwicklung der Strukturen konnten ebenfalls gemeinsam erarbeitet, und vereinzelt bereits umgesetzt werden.

Die wesentlichen, zeitkritischen Herausforderungen sind somit erfolgreich bewältigt und meine temporäre Tätigkeit als „Feuerwehrmann“ findet damit ihr vorbestimmtes Ende. Der weitere Weg liegt wieder in den alleinigen Händen der Geschäftsführung und des Allein-Gesellschafters der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die in dieser so schwierigen Lage – in welcher Form auch immer – dazu beigetragen haben, dem Handball in Dormagen eine Zukunft zu bewahren! Die herausragende Unterstützung und Loyalität, die der TSV in den letzten Wochen erfahren durfte, ist – gerade heutzutage – alles andere als selbstverständlich, zumal man ehrlicherweise einräumen muss, dass die Situation in Teilen selbstverschuldet eingetreten ist.

Persönlich besonders danken möchte ich an dieser Stelle,

  • allen Spielern: Jungens, ihr seid ein irrer Haufen, ohne Euch und Eure unfassbare Opferbereitschaft und Loyalität wäre sofort Ende im Gelände gewesen, jetzt belohnt Euch mit dem Klassenerhalt noch selbst;
  • Cheftrainer Mathias Flohr für Vertrauen, Ruhe und Augenmaß in schweren Zeiten;
  • meinen Mitstreitern in der Task-Force und auf der Geschäftsstelle, Herausforderungen schweißen zusammen;
  • dem TSV Bayer Dormagen e.V. und der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH für das entgegengebrachte Vertrauen und die ausgezeichnete Zusammenarbeit;
  • den Herren Lierenfeld, Steinmetz und Petrauschke, ohne die eine Rettung kaum möglich gewesen wäre und
  • stellvertretend für viele andere: Viktor Szilagyi (Geschäftsführer THW Kiel), Nicolej Krickau (Cheftrainer SG Flensburg) und Frank Spillner (ehem. Präsident HSV Handball), die sich auf Zuruf innerhalb von Minuten bereit erklärt haben, den TSV Bayer sowohl kommunikativ als auch finanziell zu unterstützen.

Abschließend wünsche ich,

  • dem TSV Bayer Dormagen e.V. und der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH: den erforderlichen Mut und den notwendigen „Drive“, die zwingend erforderliche Professionalisierung der Strukturen erfolgreich weiter voranzutreiben; eine derartige Situation sollte nie wieder eintreten;
  • denjenigen, die sich während der Zeit der Krise bevorzugt „hinter vorgehaltener Hand“ kritisch – teils mit nachvollziehbaren, teils mit weniger nachvollziehbaren Argumenten und Vorhersagen - geäußert haben: den Mut zur Offenheit und für Veränderung, beides wird der Handball-Standort Dormagen für eine erfolgreiche Zukunft benötigen;
  • den TSV-Fans: viele tolle und spannende Spiele - kommt in die Halle, unterstützt Eure Mannschaft und bleibt ihr gewogen, gerade auch während und nach schlechten Spielen, die Spieler spüren sowas;
  • der Mannschaft und dem Trainer-Team: den sportlichen Klassenerhalt – mit der jüngsten Mannschaft in der Geschichte des Deutschen Profi-Handballs eine wirkliche Herkules-Aufgabe, die weiter Höhen und Tiefen mit sich bringen wird, verdient hättet ihr es allemal (und ja, das Party-Versprechen steht 😊)!

Ihnen/Euch nachmals ganz herzlichen Dank für die vielfältige Unterstützung und die besten Wünsche für ein gesegnetes Weihnachtsfest, wir sehen uns in der Halle,

Peter Kluth


„Besinnlichkeit ist jetzt nicht unser Thema, das muss hintenanstehen. Für uns heißt es jetzt Vollgas in die Rückrunde“, so Matthias Flohr, Trainer des TSV Bayer Dormagen.

Für seine Wiesel stehen noch bis zum Jahresende zwei Spiele auf der Agenda, ehe auch die 2. Handball-Bundesliga in die EM-Pause im Januar geht. Doch ehe der ewige Schlager an Rhein-Ruhr am 2. Weihnachtstag daheim gegen den TUSEM aus Essen ansteht, heißt der Gegner zum Rückrundenauftakt TuS N-Lübbecke.

Am Freitag um 19 Uhr ist Anwurf zum Rückrundenauftakt in der Lübbecker MERKUR Arena. Das Hinspiel hatte der ambitionierte TuS im September in Dormagen mit 25:20 für sich entschieden.

Die Lübbecker haben die Hinrunde auf Platz fünf abgeschlossen und liegen derzeit sieben Punkte hinter dem Führungsduo aus Bietigheim und Potsdam. Einige unerklärliche Schwankungen haben dem stark besetzten Team von Trainer Michael Haaß einige Punkte gekostet.

Wozu die „Nettelstedter“ fähig sind, haben sie am letzten Wochenende demonstriert, als sie in einem dramatischen Spiel den Dritten ASV Hamm-Westfalen mit 31:30 niederringen konnten. Zudem sind die „Roten“ als einziges Zweitligateam noch im DHB-Pokal vertreten, wo sie am 3. Februar im Viertelfinale daheim gegen die MT Melsungen um den Einzug ins REWE Final 4 kämpfen.

Im Hinspiel konnten die Dormagener defensiv überzeugen, doch fehlt es an Durchschlagskraft in der Offensive. „Damals haben wir es gegen eine kompromisslose Lübbecker Deckung im Angriff nicht viel auf die Kette bekommen. Mittlerweile haben wir hart daran gearbeitet und schon mehrfach gezeigt, dass wir uns da klar gesteigert haben im Laufe der Hinrunde. Darauf baue ich vor dem Rückspiel“, so Flohr, für den in „dieser verrückten Liga“ immer alles möglich ist und der auch für den Freitag glaubt, „dass wir etwas mitnehmen können“.

Der deutliche Dormagener Sieg gegen den Mühlenkreisnachbarn und Rivalen GWD Minden dürfte auch auf Lübbecker Seite nicht unbemerkt geblieben sein…

Die Zweitligabilanz TSV – TuS:

Heim: 9 Spiele – 5 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen.
Auswärts: 8 Spiele – 2 Siege,0 Unentschieden, 6 Niederlagen.
Gesamt: 17 Spiele – 7 Siege, 2 Unentschieden, 8 Niederlagen.
Letzte Saison: 30:25 (H) - 22:23 (A). – Hinspiel: 20:25.

Anwurf: Fr., 22.12.2023, 19.00 Uhr, MERKUR Arena Lübbecke.
SR: Alexander Kittel/Lars Scharfe (Neuenhagen/Gosen-Neu Zittau).

TV: Der Streamingdienst Dyn überträgt per livestream:
Dyn - TuS N-Lübbecke - TSV Bayer Dormagen


Frederik Sondermann vom TSV Bayer Dormagen wird in den verbleibenden zwei Bundesligapartien des Jahres beim Bergischen HC aushelfen. Der 18 Jahre alte Kreisläufer steht damit im Löwen-Kader für die Partien in Göppingen am Mittwoch sowie beim Heimspiel am Samstag (17.30 Uhr) gegen die HSG Wetzlar im PSD BANK DOME in Düsseldorf.

Die Ausleihe war nötig geworden, da die Stammkräfte Tom Kare Nikolaisen und Aron Seesing langfristig ausfallen und der Einsatz von Frederik Ladefoged weiterhin fraglich ist.


Der TSV Bayer Dormagen hat in der 2. Handball-Bundesliga sein letztes Spiel in der Vorrunde verloren. Beim HC Elbflorenz Dresden unterlagen die Wiesel trotz ansprechender Leistung am Ende mit 26:30 (15:14).

Das Team von Trainer Matthias Flohr erwischte vor 1.976 Zuschauern in der Dresdner BallsportARENA einen guten Start und führte nach 14 Minuten mit 7:5. Sogar ein 8:5 wäre möglich gewesen, doch Linksaußen Joshua Reuland scheiterte im Gegenstoß am starken HC-Torhüter Marino Mallwitz.

Beim Stande von 7:9 in der 16. Minute nahm Elbflorenz-Trainer André Haber eine Auszeit und stellte sein Team neu auf. Und das mit Erfolg, denn die Sachsen ließen einen 6:0-Lauf folgen und führten nach 23 Minuten scheinbar sicher mit 13:9.

Doch einmal mehr in dieser Saison zeigten die Wiesel eine starke Moral und kämpften sich wieder aus dem Zwischentief. Ein weiterer Faktor war die Hereinnahme von Torhüter Martin Juzbasic, der sich in den Schlussminuten der ersten Halbzeit hellwach präsentierte.

Die letzten Sekunden vor dem Wechsel brachten noch einmal die volle Dramatik. Zunächst warf Lukas Wucherpfennig einen Siebenmeter an den Kopf von Martin Juzbasic und wurde folgerichtig disqualifiziert. Dann traf Frederik Sondermann mit dem letzten Angriff zur 15:14-Halbzeitführung für die Wiesel.

Nach dem Wechsel blieben die Dormagener zunächst weiterhin spielbestimmend und führten bis weit in die zweite Hälfte. Doch aus einem 20:23 machten die Dresdner, ähnlich wie Halbzeit eins, mit einem 5:0-Lauf ein 25:23 (51.) und waren damit auf die Siegerstraße eingebogen.

In dieser Phase haben man „ein wenig den Kopf verloren“ räumte TSV-Trainer Matthias Flohr ein, während André Haber sich nach dem achten Heimsieg über die „Heimstärke und ein gewisses Selbstverständnis zu Hause und einen neue Mentalität“ freute.

Die Spielstatistik:

HC Elbflorenz Dresden – TSV Bayer Dormagen 30:26 (14:15)
HC:
Mallwitz (4 Paraden), Noack (n.e.), Mohs (8 P); Wucherpfennig (1/1), Greilich (1), Pehlivan (1), Dumcius (5), Kretschmer (5), Stavast (4), Greß (4), Klepp (3/2), Döbler, Dutschke, Thümmler (4), Possehl (1), Seidler (1); Trainer: André Haber.
TSV: Juzbasic (6 Paraden), Simonsen (5 P); Kriescher (n.e.), Reuland (5/4), Senden (1), Boehnert (1), I. Hüter (1), Schroven (4), Strosack (1), P. Hüter (2), Träger, Schmidt, Pauli, Steinhaus (6), Sondermann (5); Trainer: Matthias Flohr.
SR: Müller/Müller (Magdeburg/Stendal). – Z: 1.976. – Zeitstrafen: 2:6 Minuten (Disqualifikation Wucherpfennig/30. – Reuland, P. Hüter, Sondermann). – Siebenmeter: 4/3:4/4 (Wucherpfennig scheitert an Juzbasic/30.) – Spielverlauf: 4:4 (8.), 5:5 (12.), 5:7 (14.), 7:9 (16.), 13:9 (23.), 13:13 (28.), 14:13 (29.), 14:15 (30.) – 14:17 (34.), 17:20 (38.), 19:22 (43.), 20:23 (44.), 25:23 52.), 25:24 (52.), 27:24 (55.), 30:26 (60./EN).


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