Jan Reimer hat sich entschieden, den TSV Bayer Dormagen zum Saisonende zu verlassen. Der 23 Jahre alte Rechtsaußen will sich zur kommenden Saison einer neuen Herausforderung stellen.

Urgestein Reimer trägt seit dem vierten Lebensjahr das Trikot des TSV Bayer und hat am Höhenberg alle Jugendmannschaften durchlaufen. 2019 gelang dem gebürtigen Neusser dann der Sprung von der A-Jugend in den Dormagener Bundesligakader.

In der Saison 2021/22 hatte Reimer einen großen Anteil am Klassenerhalt des TSV und stieg auf zum Siebenmeterschützen Nummer eins. In der laufenden Saison kam der 1,89 Meter große Linkshänder bisher in 17 Spielen zum Einsatz und erzielte dabei 58 Tore, darunter 45 Siebenmeter.

Darüber hinaus ist Reimer seit Ende November mit einem Zweitspielrecht für den Erstligisten Bergsicher HC im Einsatz. In sieben Bundesligaspielen für den BHC erzielte er drei Tore.

„Jan hat sich in den vergangenen Jahren bei den Wieseln Stück für Stück zu einem Leistungsträger in Angriff und Abwehr entwickelt. Es ist schade für uns, aber wir haben Verständnis dafür, dass er nach so vielen Jahren im TSV-Dress seine Laufbahn nun an anderer Stelle fortführen möchte“, so TSV-Handball-Geschäftsführer Björn Barthel: „Andererseits macht es uns ein Stück weit stolz, dass wir mit Jan einen weiteren Spieler von der eigenen Jugend bis in den Bundesligakader begleiten konnten und auch er exemplarisch für unsere hervorragende Nachwuchsarbeit steht.“


Die Stimmung im Sportcenter war der Hammer! 
Der TSV gewinnt das All-⭐️ Game 43:28 gegen das Allstar-Team der Harzhelden.

Hier geht es zum Bericht der Harzhelden:
https://www.harzhelden.news/2024/01/13/pure-gaensehaut-was-fuer-ein-geiler-abend/ 

Bilder unter:
https://www.8dc6460bbbb088757ed67ed8fb316b1b-gdprlock/harzhelden/

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Der TSV Bayer Dormagen hat erneut – als einer von insgesamt sechs Zweitligisten – das Jugendzertifikat der Handball-Bundesliga (HBL) erhalten.

Ziel des bereits 2007 ins Leben gerufenen Gütesiegels ist die Sicherung der qualitativen und kontinuierlichen Fort- und Weiterentwicklung von Talenten in den Profivereinen. So werden durch HBL und Clubs für Nachwuchsspieler bestmögliche Voraussetzungen sichergestellt, durch die junge Handballer sich idealerweise zu Leistungsträgern und Spitzenspielern in beiden nationalen Bundesligen sowie zu Nationalspielern entwickeln können.

„Auch der erfolgreiche Auftritt der deutschen Nationalmannschaft bei der Heim-Euro macht deutlich, wie entscheidend sehr gute Nachwuchsentwicklung für unseren Erfolg ist. Beinahe jeder Spieler des Kaders hat mindestens ein Leistungszentrum eines Klubs durchlaufen“ hebt Mattes Rogowski, Geschäftsleitung Sport & Lizenzen der Handball-Bundesliga GmbH, die Bedeutung der Jugendarbeit so hervor:

Neben GWD Minden, HSC 2000 Coburg, VfL Eintracht Hagen, 1. VfL Potsdam, TUSEM Essen (mit Bedingung) und dem TuS N-Lübbecke wurde, wie schon in den vergangenen Jahren, auch der Handball-Standort Dormagen mit dem Gütesiegel bedacht.

„Wir sind als Verein stolz darauf, dass unsere hervorragende und kontinuierliche Nachwuchsarbeit erneut mit dem Jugendzertifikat honoriert wurde. Für die konsequente Nachwuchsförderung hier am Standort Dormagen ist die Verleihung des Gütesiegels eine erneute Bestätigung unserer intensiven Förderung. Wir werden auch zukünftig den seit Jahren eingeschlagenen Weg der nachhaltigen Jugendarbeit weiter konsequent gehen und die strukturelle Weiterentwicklung vorantreiben. Diese Auszeichnung ist ein weiterer Ansporn für uns alle in der Abteilung“, freut sich TSV-Handball-Nachwuchskoordinator Dennis Horn über die Bestätigung von höchster Stelle.

Zum Jugendzertifikat: 2007 wurde das Jugendzertifikat als ligaübergreifendes Gütesiegel geschaffen. Die Klubs sprachen sich einstimmig für das anspruchsvolle Vergabeverfahren aus. Seit 2008 wird es an Profiklubs vergeben, die für Nachwuchs-Handballer in ihren Leistungszentren entsprechend gute Rahmenbedingungen bieten. Das Jugendzertifikat setzt voraus, dass Nachwuchsspieler in Klub und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training. Mit der Vergabe für das Jahr 2024 wird das HBL-Zertifikat bereits zum 17. Mal verliehen. Durch die Abschaffung des Jugendzertifikats mit Stern wurden die Anforderungen an die Klubs qualitativ verschärft. Auch für das Jahr 2025 ist die Vergabe des Jugendzertifikates mit einer Weiterentwicklung der Kriterien gekoppelt.

Insgesamt erhalten 16 von 18 Clubs der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga das Jugendzertifikat 2024. In der 2. Handball-Bundesliga erfüllen nach Überprüfung durch die Handball-Bundesliga GmbH sechs von 18 Clubs die anspruchsvollen Anforderungen des Jugendzertifikates uneingeschränkt, dessen Kriterien in enger Zusammenarbeit mit den Proficlubs und dem Deutschen Handballbund seit 2007 kontinuierlich erhöht und weiterentwickelt worden sind.


Die zweiwöchige Handballpause ist vorbei, auch in Dormagen. Matthias Flohr, Cheftrainer des TSV Bayer Dormagen, der seine Spieler nach dem 34:32-Heimsieg gegen TUSEM Essen am 2. Weihnachtstag in die wohlverdiente Ruhepause geschickt hatte, begrüßte sein Team am Dienstag zum Re-Start am Dormagener Höhenberg.

Nach den ersten Einheiten, unter anderem stand Athletik auf dem Programm, rundet ein Testspiel der besonderen Art am Freitag die erste Trainingswoche ab. Dann sind die Dormagener um 19.30 Uhr zu Gast in der eigenen Halle und werden auch folgerichtig mit den weißen Auswärtstrikots auflaufen.

Gastgeber sind die „Harzhelden“, ein Allstar Team aus der Region, deren Spieler über das gleichnamige Handballportal von den Fans gewählt wurde. Zumindest sieben der Akteure wurden von den Fans gevotet, den Rest hat die Harzhelden-Fachjury fest nominiert.

Dies gilt auch für das Trainer- und Betreuerteam. Mit Leszek Hoft (73, TB Wülfrath), früher lange für die SG Solingen bzw. den Bergischen HC 06, hat man einen namhaften Trainer gewinnen können. Ihm zu Seite steht mit Tim Gentges ein „spielender Co-Trainer“. Der 38-Jährige, mit der HSG Krefeld Niederrhein in die 2. Liga aufgestiegen, ist seit 2022 Spielertrainer beim Drittligisten TV Aldekerk.

Ein ebenso prominenter Name wie Leszek Hoft ist zweifellos Siegfried „Siggi“ Knapik. Der 79-Jährige ist seit Jahrzehnten Betreuer des BHC 06 (SG Solingen) und wird sich zusammen mit Julian Fanenbruck (31) um das wohl der „Allstars“ kümmern.

Die Vorzeichen für ein munteres Handballspiel, welches eigentlich 2020 geplant war und damals der Pandemie zum Opfer fiel, sind also gegeben. Mehr als 1.000 Tickets (Erwachsene: 7 Euro; Kinder/Jugendliche bis 17 Jahre: 3 Euro) sind bereits abgesetzt und vielleicht hat ja auch der gelungene EM-Auftakt der Nationalmannschaft noch mehr „Bock auf Handball“ gemacht.

Die Tageskassen sind bereits ab 16.30 Uhr geöffnet, denn bereits um 17 Uhr gibt es im „Vorspiel“ Bundesliga-Handball zu sehen. Die A-Jugend des TSV Bayer erwartet dann in der Meisterrunde der A-Jugend-Bundesliga den HC Empor Rostock.

Die (schon erworbenen) Tickets gelten für beide Spiele, Dauerkarten sind für dieses Spiel nicht gültig. Da der Gastronomiebereich diesmal vom ehrenamtlichen Personal der TSV-Handall-Abteilung geführt wird, erfolgt die Bezahlung der Getränke über ein Wertmarkensystem.

Die Allstars in der Übersicht:
Boarding completed: Unser Traum-Team steht « Harzhelden.news

Tickets:
https://www.ticketmaster.de/event/521937?brand=de_dormagen&camefrom=GLShandball_dormagen&language=de-de&subchannel_id=1&track=DiscoveryAPI


Matthias Flohr, Cheftrainer des TSV Bayer Dormagen, hat ein Angebot des HBW Balingen-Weilstetten angenommen und übernimmt ab Sommer den Cheftrainerposten beim Bundesligisten.

Damit steht fest, dass der 41-Jährige seinen zum 30. Juni 2024 auslaufenden Vertrag am Höhenberg nach zwei Jahren Amtszeit nicht verlängern wird. Flohr kam im Sommer 2022 aus Balingen, wo er bereits von 2016 bis 2019 Spieler und von 2019 bis 2022 Co-Trainer beim nun zum Saisonende ausscheidenden Jens Bürkle war, und kehrt nun an seine alte Wirkungsstätte zurück.

„In den letzten Wochen habe ich einige Angebote abgelehnt, da sich die wirtschaftliche und strukturelle Situation des TSV sehr gut entwickelt hat. Das Traineramt in Balingen ist jedoch für mich persönlich, sportlich und familiär etwas ganz Besonderes und somit der richtige Schritt. Ich möchte mich schon jetzt bei allen bedanken, die mich und meine Familie hier in der gesamten Zeit unterstützt haben und dies auch weiterhin tun. Mein besonderer Dank gilt natürlich meinem Trainerteam und meiner Mannschaft. Wir werden uns in der Rückrunde nochmal verbessern und die Saison erfolgreich beenden!“, sagte Flohr.

„Wir vom TSV Bayer bedauern den Abgang von Matthias Flohr sehr und wären den eingeschlagenen Weg gerne gemeinsam weiter mit ihm gegangen. Mattis Verbundenheit mit Balingen sowohl auf sportlicher wie auch auf familiärer Ebene können wir allerdings nachvollziehen und wünschen ihm und seiner Familie nur das allerbeste für den weiteren Weg“, so TSV-Handball-Geschäftsführer Björn Barthel.


Die G. Heinemann Medizintechnik und Handball-Zweitligist TSV Bayer Dormagen beschließen eine Partnerschaft bis zum 30. Juni 2025.

„Als ich im Oktober von der finanziellen Krise des TSV Bayer Dormagen erfuhr, habe ich direkt meine Bereitschaft erklärt, den Verein finanziell zu unterstützen, denn als ehemaliger Präsident des HSV-Handballs habe ich bereits ein ähnliches Szenario miterleben müssen“, sagt Frank Spillner, Geschäftsführer der G. Heinemann Medizintechnik.

Für Spillner, der zwei Jahre in Dormagen gewohnt hat, spielt „der dortige Handball-Standort eine überaus wichtige Rolle im deutschen Handball, den es zu unterstützen gilt.“

„Wir freuen uns sehr, dass Frank Spillner und die G. Heinemann Medizintechnik die kommenden zwei Jahre fest an unserer Seite stehen werden“, freut sich Björn Barthel, Geschäftsführer der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH, über die neu gewonnene Partnerschaft.

Die G. Heinemann Medizintechnik, gegründet 1983, ist seit nunmehr mehr als 40 Jahren einer der führenden Anbieter für HNO Medizintechnik. Die Firma aus Kaltenkirchen im Kreis Segeberg nördlich von Hamburg versteht sich nicht nur als Produzent von HNO-Behandlungseinheiten, sondern darüber hinaus als kompetenter Berater und Vertriebspartner von der Praxisplanung bis zur kompletten Ausstattung in Klinik und Praxis.


Der TSV Bayer Dormagen hat in der 2. Handball-Bundesliga das ewig junge Rhein-Ruhr-Duell gegen den TUSEM aus Essen für sich entschieden. Mit dem 34:32 (16:15) und dem sechsten Saisonsieg verbesserten sich die Wiesel in der Tabelle auf den 14. Rang und liegen nun fünf Punkte vor dem ersten Abstiegsrang.

Vor 1.567 Zuschauern im stimmungsvollen TSV Bayer Sportcenter kamen die Gäste aus dem Ruhrgebiet besser in die Partie. Aus einem 5:5 machten die Ex-Dormagener Dennis Szczesny und zweimal Tim Mast ein 5:8 und brachten TSV-Trainer Matthias Flohr nach rund zwölf Minuten dazu, seine erste Auszeit zu nehmen.

Zwar kamen die Wiesel nun besser in die Partie, doch auch bei 9:13 (22.) und 10:14 (23.) lagen die Essener weiterhin mit vier Treffern in Führung. Doch gegen Ende der ersten Hälfte waren die Dormagener auch durch eine Umstellung auf eine offensivere Deckung endgültig in der Partie angekommen, erzielten vier Tore in Folge und nahmen eine knappe 16:15-Führung mit in die Kabinen.

„Wir haben zweimal eine Phase mit einer Vier-Tore-Führung und schlagen daraus zu wenig Kapital. Dass wir dann mit einem Ein-Tore-Rückstand in die Pause gehen, ist von unserer Seite aus dann zu wenig. Schon da haben wir das Kreisläuferspiel nicht richtig in den Griff bekommen und zu viele Gegenstoßtore kassiert“, ärgerte sich TUSEM-Trainer Michael Hegemann.

„Wir haben nach schwachem Start nicht aufgesteckt, die Chancen, die sich uns boten, gnadenlos ausgenutzt und haben so immer besser ins Spiel reingefunden“, freute sich Matthias Flohr über den Umschwung noch vor der Pause.

Nach dem Wechsel boten die Teams den Zuschauern ein auf und ab. Lange Zeit sah es nach einem Dormagener Heimsieg aus, denn das Team führte bis acht Minuten vor dem Ende, Ian Hüter traf zum 30:27, lange Zeit mit drei Treffern.

Doch der TUSEM gab sich keineswegs geschlagen und war rund fünf Minuten vor dem Ende durch Nils Homscheids Treffer zum 30:30 wieder auf Augenhöhe. Doch der TSV zeigte sich unbeeindruckt und antwortete mit einem schönen Kempa-Treffer durch Sören Steinhaus zum 31:30.

Als Felix Klingler anschließend Pech mit einem Wurf an den Innenpfosten hatte, war es erneut Steinhaus, der das 32:20 markierte. Diesen Vorsprung sollten die Dormagener in den Schlussminuten ins Ziel bringen und Ian Hüter war es am Ende mit zwei Treffern zum 33:31 und 34:32, der den Deckel unter dem Jubel der TSV-Fans auf den Sieg schraubte.

„Wir hatten in Hamm, in Dresden und in Lübbecke Punkte verdient, deshalb glaube ich, dass dieser Sieg ein wenig die Belohnung für all das war, was wir in den letzten Wochen geleistet haben. Es hätte auch Remis ausgehen können, aber vielleicht waren wir bei zwei Mannschaften auf Augenhöhe am Ende einen Tick besser. Diese zwei Punkte nehme ich gerne mit, aber auch Respekt vor der Leistung des TUSEM“, freute sich Matti Flohr über den vierten Heimsieg der Saison.

Die Spielstatistik:

TSV Bayer Dormagen – TUSEM Essen 34:32 (16:15)
TSV:
Juzbasic (8 Paraden), Simonsen (3 P); Reuland (6/1), Boehnert, Kremp (n.e.), I. Hüter (3), Reimer (1/1), Schroven (6), Strosack (4), P. Hüter, Träger (1), Schmidt (1), Pauli, Steinhaus (6), Sondermann (6); Trainer: Matthias Flohr.
TUSEM: Fuchs (4 Paraden), Diedrich (6 P); Ellwanger (4), Kämper, Wolfram (2), Wilhelm (5), Homscheid (6/2), Asmussen (1), Eißing, Szczesny (3), Seidel, Klingler (5/3), Neuhaus (4), Rose, Mast (2), Werschkull; Trainer: Michael Hegemann.
SR: Hellbusch/Jansen (Trebur/Trebur). – Z: 1.567. – Zeitstrafen: 10:4 Minuten (Boehnert, I. Hüter, Schroven, Steinhaus, Sondermann – Ellwanger, Wolfram). – Siebenmeter: 4/2:7/5 (Reuland scheitert an Diedrich/47., Reimer scheitert an Fuchs/54. – Homscheid scheitert zweimal an Juzbasic/26. und 38.) – Spielverlauf: 0:1 (2.), 1:3 (4.), 4:4 (8.), 5:9 (14.), 9:13 (22.), 10:14 (23.), 12:15 (26.), 16:15 (30.) – 16:16 (31.), 18:18 (37.), 22:23 (42.), 26:23 (48.), 29:26 (51.), 30:27 (52.), 30:30 (56.), 32:30 (57.), 33:31 (60.), 33:32, 34:32 (EN).


„Ganz Dormagen muss am Dienstag auf den Beinen sein und ins Sportcenter kommen. Alle gemeinsam für den Sieg, muss das Motto lauten“, appelliert Matthias Flohr, Trainer des TSV Bayer, an die Dormagener Fangemeinde.

Die Vorzeichen für ein tolles Erlebnis am 2. Weihnachtstag stehen gut, denn um 17.30 Uhr steht dann im „TSV-Wohnzimmer mit der der längsten Theke Dormagens“ der ewig Rhein-Ruhr-Schlager zwischen dem TSV Bayer und dem TUSEM aus Essen auf Programm.

Also genau das richtige Programm zum Abschluss des Weihnachtsfestes. Noch einmal Spitzenhandball zweier Nachbarn, ehe es Im Januar in die sechswöchige EM-Pause geht.

Mit dabei sind dann auch hoffentlich ganz viele „Retterschirme“, die TSV-Handball-Abteilungsleiter Jocky Krapp seit Beginn der TSV-Rettungsaktion im Oktober unter dem Motto „1.000 Schirme gegen Essen“ in einer beispiellosen Verkaufsaktion an den Mann bzw. an die Frau gebracht hat.

„Am 2. Weihnachtstag darf ich in eurem Namen eine erste Auszahlung aus dem Erlös der bis dahin verkauften Rettungsschirme machen. Ich würde mich riesig freuen, wenn mich viele dabei unterstützen und ihre Schirme während der Übergabe öffnen. Es ist unsere gemeinsame Fanaktion, auf die wir alle stolz sein können“, erinnert Krapp noch einmal daran, die bisher gekauften Schirme auch mit ins Sportcenter zu bringen.

Wer noch keinen Schirm sein Eigen nennen darf, der kann auch noch am Spieltag selbst am Verkaufsstand für 30 Euro ein Exemplar erwerben.

Einen sportlichen Rettungsschirm versucht derweil die Zweitliga-Mannschaft zu spannen. Nach der knappen und äußerst unglücklichen Niederlage am Freitag in Lübbecke sowie aufgrund der Ergebnisse der Konkurrenz, sind die Teams im letzten Tabellendrittel noch enger zusammengerückt. Da käme ein doppelter Punktgewinn gegen den TUSEM, den Wieseln im Kampf um den Klassenerhalt äußerst gelegen.

Zwar sind sich beide Teams durchaus freundschaftlich verbunden, denn mit Arne Fuchs, Tim Mast, Finley Werschkull, Finn Wolfram, Alexander Schoss und U21-Weltmeister Christian Wilhelm, der im Sommer aus Rostock an die Margarethenhöhe wechselte, befinden sich gleich mehrere Akteure mit Dormagener Vergangenheit im TUSEM-Kader, doch am Dienstag ruhen die Freundschaften für 60 Minuten.

Im Hinspiel behielt der TUSEM, der am Freitag mit dem 26:31 daheim gegen den ASV Hamm-Westfalen ebenfalls mit einer Niederlage in die Rückrunde gestartet ist, knapp mit 26:23 die Oberhand.

Bessere Erinnerungen haben die Wiesel an den Mai als man im letzten Aufeinandertreffen in Dormagen mit 33:28 gewann, womit man zwei eminent wichtige Punkte im Kampf um den Ligaerhalt einfuhr. Der letzte Essener Erfolg am Höhenberg liegt mittlerweile auch schon fünf Jahre zurück und so soll es aus Dormagener Sicht auch bleiben...

Die Zweitligabilanz TSV – TUSEM:

Heim: 8 Spiele – 4 Siege, 2 Unentschieden, 2 Niederlagen.
Auswärts: 8 Spiele – 2 Siege, 2 Unentschieden, 4 Niederlagen.
Gesamt: 16 Spiele – 6 Siege, 4 Unentschieden, 6 Niederlagen.
Letzte Saison: 33:28 (H) - 27:30 (A).
Hinspiel: 23:26.

Anwurf: Di., 26.12.2023, 17.30 Uhr, TSV Bayer Sportcenter, Dormagen.
SR: Lucas Hellbusch/Darnel Jansen (Trebur/Trebur).

TV: Der Streamingdienst Dyn überträgt per livestream:
Dyn - TSV Bayer Dormagen - TuSEM Essen


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