Maximilian Schmidt, der derzeit für den TuS 82 Opladen spielt, hat ein Zweitspielrecht beim TSV Bayer Dormagen bis zum Ende der laufenden Saison erhalten.

Der Zwillingsbruder von Jan Schmidt spielte bereits in der Jugend für den TSV und kehrt nun zur alten Wirkungsstätte zurück.

Das Zweitspielrecht beim TSV bietet Schmidt die Möglichkeit sich an alter Wirkungsstätte in der 2.Handball-Bundesliga zu beweisen, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Das Erstspielrecht bleibt beim TuS 82 Opladen.

„Wir bedanken uns recht herzlich bei Opladen für die unkomplizierte und schnelle Unterstützung, genau wie es bei der Personalie Louis Oberosler der Fall war.“, erklärt TSV Handball Geschäftsführer Björn Barthel.

Maximilian Schmidt wird bereits heute Abend beim Heimspiel gegen den HSC 2000 Coburg sein Debüt im Kader des TSV Bayer Dormagen geben.


Die sechste Ausgabe der Saison 2023/24 ist online!

Das erste Heft des Jahres 2024! Lesen Sie alles über den neuen Top-Sponsor, viele Unterstützergeschichten und tolle Bilder zum Harzhelden-All-Star-Game. Dazu werfen wir einen Blick auf die Kader-Personalien. Im INTEAM-Steckbrief haben wir Lucas Rehfus, Jan Schmidt und Florian Boehnert.

Hier klicken Sie HIER um sich die Ausgabe #92 downzuloaden.

Hier noch eine wichtige Info für das ganze Vergnügen:

Die Sache mit dem Finger!

Im Februar 2022 hatten wir uns entschlossen - auch aus Gründen der Nachhaltigkeit - auf die gedruckte Ausgabe des Wiesel Inside Magazins zu verzichten. Ein Schritt, hinter dem wir auch nach wie vor zu einhundert Prozent stehen und für uns nur ein Baustein auf dem Weg in die richtige Richtung in diesen Zeiten ist.

Mit dem Magazin als E-Paper bieten sich als weiterer Aspekt auch viele neue Möglichkeiten, auf die wir gerne einmal hinweisen möchten. Denn das ist „die Sache mit dem Finger“!

Immer wenn dieser Finger im Heft auftaucht, kann man mit einem Klick darauf, einen interaktiven Inhalt oder Link finden. Dies macht vor allem Sinn bei der Tabelle, die sich ja aufgrund unserer monatlichen Erscheinungsweise von Woche zu Woche ändert.

Ebenfalls verlinkt sind unsere Werbepartner und vieles mehr.

Also, Augen auf und viel Spaß mit dem Heft und dem Finger!


Zwar konnten die Fans des TSV Bayer Dormagen ihre Wiesel im Jahr 2024 bereits zweimal in eigener Halle bewundern, doch wird es jetzt mit Heimauftakt in der 2. Handball-Bundesliga gegen den HSC 2000 Coburg erst so richtig ernst.

Ging es in den Testspielen gegen die Harzhelden Allstars sowie im Unterstützerspiel gegen den Bergischen HC vornehmlich darum, sich nach der Weihnachtspause wieder in Form zu bringen, geht es am Freitag (20 Uhr) gegen den Tabellensechsten aus dem Frankenland um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Der HSC 2000 gehört mit Blick auf die Historie nicht gerade zu den Lieblingsgegnern der Rheinländer. Lediglich ein Heimsieg in sieben Aufeinandertreffen steht dabei zu Buche, das 33:29 aus der Saison 2014/15 ist darüber hinaus auch schon lange her.

Für Matthias Flohr ist das alles unerheblich, der Dormagener Trainer beschäftigt sich mit dem hier und jetzt und hatte die Woche genug zu tun, die Re-Start-Niederlage vom vergangenen Samstag beim TuS Vinnhorst mit seiner Mannschaft aufzuarbeiten.

Wichtig wird gegen Coburg sein, dass die TSV-Defensive besser funktioniert als noch in Hannover. „Wir haben da unsere Torhüter zu wenig unterstützt, sodass sie es schwer hatten, vernünftig ins Spiel zu kommen“, legt Flohr den Finger in die Wunde.

Im Angriff muss der 41-Jährige weiterhin auf Spielmacher Ian Hüter, der in dieser Woche seinen Abschied zum Saisonende angekündigt hatte, verzichten. Der 26-Jährige fehlt wie schon Vinnhorst wegen eines Muskelfaserrisses.

Auch nicht mit dabei sein wird der erkrankte Lucas Rehfus, sodass im Rückraum viel Verantwortung auf den Schultern von Alexander Senden und Sören Steinhaus liegen dürfte.

Aber auch die Gäste kommen nicht ohne Sorgen nach Dormagen. Zu den langfristig verletzten Arkadiusz Ossowski und Fynn Herzig gesellt sich nun auch noch Jakob Knauer. Der 24 Jahre alte Rückraumakteur zog sich bei der 24:28-Heimniederlage gegen Eintracht Hagen eine Fraktur am Daumengrundgelenk der linken Wurfhand zu.

Da beide Teams mit einer Niederlage in den Saisonendspurt gestartet sind, bedarf es auf beiden Seiten einer deutlichen Leistungssteigerung, will man die Punkte einfahren.

„Dafür brauchen wir aber mehr Überzeugung und eine andere Körpersprache als letzten Samstag. Aber mit einer gewissen Ruhe und einem positiven Glauben an unsere Stärken werden wir das auch schaffen. Wir haben alles in eigener Hand“, ist Handball-Geschäftsführer Björn Barthel überzeugt, dass der TSV gegen Coburg an das letzte Heimspiel gegen Essen anknüpfen kann. Und das wurde schließlich mit 34:32 gewonnen…

Die Zweitligabilanz TSV – HSC 2000:

Heim: 7 Spiele – 1 Sieg, 2 Unentschieden, 4 Niederlagen.
Auswärts: 8 Spiele – 2 Siege, 0 Unentschieden, 6 Niederlagen.
Gesamt: 15 Spiele – 3 Siege, 2 Unentschieden, 10 Niederlagen.
Letzte Saison: 24:29 (H) – 27:20 (A).
Hinspiel: 22:28.

Anwurf: Fr., 16.02.2023, 20.00 Uhr, TSV Bayer Sportcenter, Dormagen.
SR: Marvin Cesnik/Jonas Konrad (Gummersbach).

TV: Der Streamingdienst Dyn überträgt per livestream:
Dyn - TSV Bayer Dormagen - HSC 2000 Coburg


Scope Connect ist die neue und in der Form einzigartige Vermarktungsagentur mit dem speziellen Fokus auf den Handballsport. Handball ist derzeit wohl die Sportart mit dem größten Momentum in Deutschland und verfügt über ein enormes Aktivierungspotenzial. Exemplarisch sind die Zuschauerrekorde und die große mediale Aufmerksamkeit bei der heimischen Herren-EM im Januar 2024. Einer der drei Gründer von Scope Connect ist Bjarne Steinhaus, Geschäftsführer neben Björn Barthel bei der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH.

Die neu gegründete Agentur nutzt die Expertise und die einzelnen Netzwerke von drei Vereinen mit großer Handballtradition und –relevanz: dem Bergischen HC, dem TSV Bayer Dormagen sowie der HSG Siebengebirge. Bei Scope Connect können die Engagements für Vermarktung gebündelt werden, sodass sich Skaleneffekte und Synergien für die Agentur, die einzelnen Vereine sowie deren bestehenden und künftigen Geschäftspartner ergeben.

Der TSV Bayer Dormagen strebt durch die enge Zusammenarbeit mit Scope Connect neue Möglichkeiten bei der Vermarktung des Handballsports in der Region an. Björn Barthel erklärt: „Unsere Vision ist es, durch die Zusammenarbeit der drei Vereine in einem gemeinsamen Vermarktungskonzept Mehrwerte für uns in Dormagen zu generieren und mit Unternehmen in der Rhein-Ruhr Region in einer beidseitig gewinnbringenden Partnerschaft zu kooperieren.“

Das Ziel dieser neuen Allianz im Handballsport ist es, den bestehenden und neuen Partnern der Vereine mittels gesteigerter Reichweiten und neuer, innovativer Konzepte gezielt unternehmensindividuelle Mehrwerte zu bieten und gemeinsam weiter zu wachsen.

Erster Ansprechpartner für die Sportvereine ist das Führungstrio von Scope Connect, bestehend aus Jörg Föste (Geschäftsführer Bergischer HC und Vizepräsident des Deutschen Handballbundes), Bjarne Steinhaus (Geschäftsführer TSV Bayer Dormagen Handball GmbH) sowie Marc Willemsen (Geschäftsführer HSG Siebengebirge). Die drei Geschäftsführer bringen für Scope Connect jeweils individuelle Expertisen ein, die eng verbunden sind mit den jeweiligen Profilen der drei Vereine.


Mit Jörg Föste, seit vielen Jahren beim Handball-Erstligisten Bergischer HC in der Verantwortung, ist ein erfahrener Handball- und Marketingexperte an Bord. Neben seiner Erfahrung bringt er insbesondere sein großes Netzwerk zu Unternehmen der Region mit ein.

Bjarne Steinhaus, parallel auch aktiver Handballer mit Erfahrungen bis zur 3. Liga, hat im vergangenen Jahr die Weiterentwicklung der HSG Siebengebirge zu einem der spannendsten Handallprojekte der Köln-Bonner Region initiiert. Seit dem 01.01.2024 ist er neben Björn Barthel Geschäftsführer der TSV Bayer Dormagen Handball GmbH.

Sein Nachfolger in der Geschäftsführung der HSG Siebengebirge ist Marc Willemsen, der seit dem 01.01.2024 für die konsequente Weiterentwicklung des Handballs rund um das Siebengebirge verantwortlich ist.

Mittels einer präzisen Zielgruppenansprache sowie effektiven Segmentierungen bietet Scope Connect Unternehmen die Möglichkeit, ihre gewünschten Zielgruppen effizient anzusprechen. So können große Herausforderungen der aktuellen Zeit, wie zum Beispiel der Fachkräftemangel, Corporate Social Responsibility oder die Präsenz im digitalen Raum wirkungsvoll adressiert werden.

Bjarne Steinhaus hebt hervor: „Wir sehen in Scope Connect die Chance, die lokale Verbindung der drei Vereine zu stärken und durch die gemeinsame Vermarktung das Rhein-Ruhr-Gebiet strategisch zu erschließen. Diese vermarktungstechnische Initiative soll langfristig dabei helfen, die individuell gesetzten Ziele der Vereine und der Partner zu erreichen und Erfolge zu steigern." 

Der TSV Bayer Dormagen freut sich darauf, gemeinsam mit Scope Connect neue Wege in der Vermarktung zu gehen und den Handballsport in der Region langfristig auf ein neues Level zu heben.


Aufgrund der großen Nachfrage sind ab sofort die pinken Sondertrikots aus dem Unterstützerspiel gegen den Bergischen HC im Fanshop erhältlich.

Jedes Trikot ist nur einmalig verfügbar, getragen und original unterschrieben vom jeweiligen Spieler. Die pinken Trikots und die passenden Torwart-Trikots sind jeweils zum Preis von 89 Euro zu bekommen.

Hier eine Übersicht der Trikots mit den Spielernamen und den vorhandenen Größen:

Spielername          Trikotnummer       Größe

P. Hüter                            25                XL
Schmidt                            42                2XL
Reuland                           3                  L
Pauli                                50                L
Reimer                             15                XL
Strosack                          24                L
Träger                              29                XL
Kremp                              10                2XL
Senden                            6                  2XL
Rehfus                             11                XL
I. Hüter                            14                XL
Steinhaus                         53                XL
Boehnert                          9                  XL
Leis                                 7                  XL
Böckenholt                       17                L
Sondermann                    55                2XL
Schroven                         19                XL
Beckers                           18                2XL
Simonsen*                       20                2XL
Kull*                                 99                XL
* = Torwarttrikot langärmlich

Hier geht es zu den Trikots:
https://shop.handball-dormagen.de/Sondertrikots-No-Cosmetics/7011


Ian Hüter wird den TSV Bayer Dormagen zum Saisonende verlassen. Der 26 Jahre alte Spielmacher wollte sich zur kommenden Saison einer neuen Herausforderung stellen und hat diese mit dem Wechsel zum ASV Hamm-Westfalen gefunden.

Hüter stammt aus der eigenen Jugend und trägt bereits seit 2008 das Trikot des TSV Bayer. 2015 gelang dem gebürtigen Neusser der Sprung von der A-Jugend in den Dormagener Bundesligakader. In der laufenden Saison, seiner neunten Spielzeit im Seniorenbereich, kam der 1,96 Meter große Rechtshänder bisher in 19 Spielen zum Einsatz und erzielte dabei 52 Tore.

Seit mehreren Jahren ist Hüter, der eine amerikanische Mutter hat, zudem Kapitän der Nationalmannschaft der USA und nahm wie sein Bruder Patrick unter anderem an der Weltmeisterschaft 2023 teil.

„Es war keine einfache Entscheidung, schließlich ist der TSV so etwas wie eine Familie für mich. Bis zum Saisonende heißt es jetzt vollen Einsatz für den TSV. Ich hoffe, bald wieder dabei zu sein und meinen Beitrag für unser großes Ziel, den Klassenerhalt, beizusteuern“, sagte Hüter, der derzeit aufgrund eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel zum Zuschauen verurteilt ist.

„Dass Ian mit 26 Jahren noch einmal eine neue Herausforderung außerhalb von Dormagen sucht, ist zwar schade für uns als Verein, aber durchaus nachzuvollziehen. Wir bedanken uns bei ihm für die vielen Jahre und hoffen, gemeinsam den Klassenerhalt zu schaffen, damit wir Ian mit einem guten Gefühl verabschieden können“, so TSV-Handball-Geschäftsführer Björn Barthel.


Der TSV Bayer Dormagen ist mit einer Niederlage ins Jahr 2024 gestartet. Am 20. Spieltag in der 2. Handball-Bundesliga unterlagen die Wiesel mit 26:30 beim TuS Vinnhorst, der damit erfolgreich Revanche nahm für die 29:35-Niederlage in der Hinrunde.

Vor rund 600 Zuschauern im Vinnhorster Sportzentrum erwischte der TSV zunächst den besseren Start und führte durch Treffer von Alexander Senden und Finn Schroven mit 2:0.

Neuzugang Sven Eberlein, einst auch eine Saison in Dormagen, war es mit einem Doppelschlag zum 2:2 vorbehalten, den Torreigen für die Gastgeber zu eröffnen. In der Folge blieb die Partie bis zum 7:7 (19. Minute) ausgeglichen, ehe Stefan Hanemann zum Faktor wurde.

Der Keeper der Rot-Blauen, am Ende mit 16 Parden einer der Erfolgsgaranten, setzte nun erste Akzente und sein Vorderleute sorgten vorne für die nötigen Tore. Beim Stande von 12:9 (27.) schwächten sich die Dormagener dann zusätzlich personell. Jan Schmidt kam bei einer Abwehraktion zu spät und wurde vom Brüderpaar vom Dorff zurecht mit der Roten Karte bedacht.

Mit einer Vinnhorster 15:12-Führung ging es in die Halbzeitpause, aus der die Dormagener mit einem klassischen Fehlstart kamen. Der TuS spielte zu Beginn der 2. Halbzeit phasenweise am oberen Level und streute auch einen sehenswerten Kempa-Treffer durch Fran Mileta zum 21:17 (39.) ein.

Der Vier-Tore-Rückstand aus Dormagener Sicht hatte nach 46. Minuten immer noch bestand, als der glücklose Christian Simonsen im Tor Platz für Louis Oberosler machte. Doch auch der Neuzugang bekam in seinem Pflichtspieldebüt für die Wiesel in der Folge zu wenig Unterstützung.

Zwar kämpften sich die in weiß gekleideten Gäste beim 26:24 durch einige Treffer von Sören Steinhaus, mit acht Toren erfolgreichster TSV-Torschütze, bis auf zwei Treffer heran, doch zu mehr sollte es nicht mehr langen.

„Das war heute zu wenig, um hier zu gewinnen. Der TuS war ausgebuffter und galliger und hat verdient gewonnen. Wir haben es nicht geschafft, gegen die harte Abwehr richtig dagegen zu halten und Lösungen gegen die 5:1-Formation zu finden. Wenn wir mal eine Lösung hatten, haben wir die Chancen nicht genutzt und sind am Torwart gescheitert“, so ein enttäuschter Matthias Flohr.

Für den TSV-Trainer und sein Team geht es nun in die Analyse und in die Vorbereitung in Richtung Freitag. Dann kommt der HSC 2000 Coburg nach Dormagen. Anwurf im TSV Bayer Sportcenter ist um 20 Uhr.

Die Spielstatistik:
TuS Vinnhorst – TSV Bayer Dormagen 30:26 (15:12)
TuS:
Kristoffersen (n.e.), Krebs (n.e.), Hanemann (16 P); Eberlein (5), Mileta (6), Stasch, Buntic, Ruddat, Siegler, Mazic (2), Gertges (5/3), Hagen (1), Timm (2), Mussner, Schröder (3), Hild (6); Trainer: Davor Dominikovic.
TSV: Oberosler (1 Parade), Simonsen (4 Paraden); Reuland (2), Senden (1), Leis, Rehfus (2), Reimer (6/1), Böckenholt, Schroven (5), Strosack, P. Hüter, Träger, Schmidt, Steinhaus (8), Sondermann (2); Trainer: Matthias Flohr..
SR: vom Dorff/vom Dorff (Kaarst). – Z: 530. – Zeitstrafen: 8:8 Minuten (Timm/zweimal, Hagen, Hild – Rehfus/zweimal, Senden – Disqualifikation Schmidt/27.). – Siebenmeter: 3/3:2/1 (Hanemann hält gegen Reimer/11.). – Spielverlauf: 0:2 (2.), 3:2 (9.), 3:3 (9.), 7:7 (19.), 9:7 (20.), 11:8 (23.), 14:10 (28.), 15:12 (30.) – 16:13 (32.), 19:13 (35.), 19:16 (38.), 21:19 (40.), 23:19 (42.), 25:21 (47.), 25:23 (50.), 27:25 (58.), 28:26 (59.), 30:26 (60./EN).


Nach 46 Tagen Pause geht es für den TSV Bayer Dormagen in der 2. Handball-Bundesliga endlich wieder um Punkte. Der Re-Start nach der Winterpause inklusive Europameisterschaft im eigenen Land führt die Wiesel am Samstag (Anwurf: 18 Uhr) nach Hannover zum Aufsteiger TuS Vinnhorst.

Der Verein aus dem Norden der niedersächsischen Landeshauptstadt, der in der Aufstiegsrunde so renommierte Vereine wie Hildesheim, Ferndorf und auch „Zweitliga-Dino“ Emsdetten hinter sich gelassen und zusammen mit dem EHV Aue das Aufstiegsticket gelöst hat, gehört als aktuell Siebzehnter wie der Vierzehnte Dormagen zu den Teams, die um den Klassenerhalt kämpfen.

Doch unabhängig von Tabellenkonstellationen geht es für den TSV darum, so gut aus der Pause zu kommen, wie man hereingegangen ist - und zwar mit einem Sieg. So wie am zweiten Weihnachtstag, als mit in eigener Halle den TUSEM aus Essen 34:32 bezwingen konnte.

„Wir haben den Fokus nicht auf der Tabelle, sondern immer auf den kommenden Gegner. Darauf konzentrieren wir uns vollkommen in der Trainingsarbeit und taktischen Vorbereitung unter der Woche“, erläutert TSV-Trainer Matthias Flohr.

Der 41-Jährige war mit den Einheiten in dieser Woche sehr einverstanden. Zu Beginn der Woche hatte man den Bergischen HC zu Gast, um sich auf spezielle Abwehrformationen einzustellen.

„Das zeigt die Vorteile der Kooperation zwischen den beiden Vereinen und war für uns sehr wertvoll und sinnvoll. Es war eine runde Sache“, freute sich Flohr über die Zusammenarbeit mit dem Erstligisten.

Nicht ganz so erfreulich ist ein Blick auf das Personal, welches für den Samstag zur Verfügung steht. Zwar steht der neue Torhüter Louis Oberosler vor seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Wiesel, doch auf drei Akteure wird Flohr in Vinnhorst wohl verzichten müssen.

Neben dem erkrankten Linksaußen Luis Pauli werden auch die Spielmacher Ian Hüter (Faserriss) und Florian Boehnert (Außenbandanriss im Fußgelenk) nicht spielen können.

Dafür sind im Gegensatz zum Weihnachtsspiel gegen Essen die Rückraumlinken Lucas Rehfus und Alexander Senden wieder dabei. Beide präsentierten sich bereits beim Unterstützerspiel in der Vorwoche gegen den BHC in aufsteigender Form.

„Da haben wir 40 Minuten sehr gut gespielt und es war eine deutliche Steigerung zum Testspiel gegen Essen kurz zuvor. Am Samstag brauchen wir aber 60 Minuten volle Leistung und Konzentration gegen einen gefährlichen Gegner“, so Flohr.

Zwar steht dem TuS weiterhin Spielmacher Falk Kolodziej nicht zur Verfügung, doch mit Sven Eberlein haben die Vinnhorster bereits einen Ersatz gefunden. Der 23-Jährige, einst auch in Dormagen aktiv, kam in der Pause vom Wilhelmshavener HV und wird gegen seinen Ex-Club sein Debüt im Trikot der Blau-Roten feiern.

„Die Verpflichtung haben wir ebenso registriert, wie die Tatsache, dass Melf Hagen in Abwesenheit von Falk Kolodziej nun eine zentralere Rolle im Vinnhorster Spiel einnimmt. Wir sind gewarnt und gut vorbereit“, so Flohr abschließend.

Die Zweitligabilanz TSV – TuS:

Hinspiel: 35:29 (H).

Anwurf: Sa., 10.02.2024, 18.00 Uhr, Sportzentrum Vinnhorst.
SR: Christian vom Dorff/Fabian vom Dorff (Kaarst).

TV: Der Streamingdienst Dyn überträgt per livestream:
Dyn - TuS Vinnhorst - TSV Bayer Dormagen


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