Das vorletzte Heimspiel der Hinrunde: Der TSV Bayer Dormagen trifft an diesem Samstag, 25. November, auf den ATSV Habenhausen. Die Dormagener A-Jugend spielte schon mal in der Nachwuchs-Bundesliga gegen den Klub aus Bremen. Für die "Erste" ist Habenhausen aber Neuland. Die Schiedsrichter Sebastian Kassing und Alexander Wulf (Münster/Waltrop) pfeifen das Spiel um 19 Uhr im TSV Bayer Sportcenter an. Tickets gibt es noch im Vorverkauf im Tabakshop an der Kölner Straße 64, Ecke Nettergasse und auch online. Die Abendkassen öffnen um 18 Uhr. Das Spiel ist auch im Live-Stream auf sportstadt.tv im Internet zu sehen. Auf die Aktion "Movember" wird auch bei diesem Spiel aufmerksam gemacht: Junge Handballer sammeln für Maßnahmen zugunsten der Männergesundheit.

Lars Müller-Dormann geht beim ATSV in seine achte Saison als Trainer - gemeinsam mit Marc Winter coacht er seit einem Jahr den Drittliga-Aufsteiger. Die Mannschaft spielte vor zwei Jahren bereits in der 3. Liga West, stieg ab und schaffte das direkte Comeback. Klar, dass die Bremer sich jetzt etablieren wollen, um nicht als "Fahrstuhlmannschaft" zu gelten. Dazu wurde die Trainingsintensität deutlich erhöht. Doch der große Erfolg blieb bislang aus. Habenhausen ist der einzige Drittligist, der in dieser Spielzeit noch keinen Sieg verbuchen konnte. Den ersten Punkt holte der Klub beim 27:27 im Auftaktspiel gegen den TV Korschenbroich. In den letzten Spielen gab es freilich einen klaren Aufwärtstrend. Beinahe hätte das Team aus Bremen in Longerich für eine Überraschung gesorgt. "Habenhausen verfügt über eine starke Auswahl", erinnerte sich Longerichs Coach Chris Stark in der letzten Woche an den umkämpften 27:23-Heimerfolg vor einem Monat. Den zweiten Punkt gewann Habenhausen im Derby (28:28) gegen Aurich. Und am letzten Wochenende folgte ein weiteres Remis, diesmal war es das 38:38 gegen Volmetal.

Dormagens Coach Ulli Kriebel weiß, dass "es nicht einfach ist, nach einem solchen Derby gegen Longerich die Emotion mitzunehmen." Er hatte seinen Spielern nach dem 29:20-Sieg gegen die Kölner ein paar Tage frei gegeben, damit "sie Kraft auftanken konnten für die letzte Phase vor der Weihnachtspause." Patrick Hüter musste es aufgrund von Rückenbeschwerden etwas ruhiger angehen lassen, ebenso Lukas Stutzke wegen einer Erkältung. Kriebel geht aber davon aus, dass am Samstag der komplette Kader bis auf Sven Bartmann und Daniel Eggert zur Verfügung steht. "Wir kennen die Stärken von Habenhausen. Wir wissen aber auch, was wir können und werden versuchen, die Zuschauer mit unserem Tempospiel wieder zu begeistern und tollen Handball zu zeigen", betont Ulli Kriebel im aktuellen HIT Trainer Talk.


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