Auf einen "ganz gefährlichen Gegner", so Trainer Lars Hepp, treffen die Drittliga-Handballer des VfL Eintracht Hagen an diesem Freitag. "Der TSV Bayer Dormagen ist eine Mannschaft mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen, hochtalentierten Spielern, die als Mannschaft im Moment etwas nach ihrer Form suchen“, analysiert Hepp auf der Eintracht-Homepage. Auch TSV-Trainer Alexander Koke lobt den Gegner: "Hagen besitzt eine hohe individuelle Qualität und ist auf jeder Position doppelt gut besetzt. Wir werden versuchen das Spiel lange offen zu halten und vielleicht auch für eine Überraschung zu sorgen." Der Anpfiff in der Enervie-Arena, Stadionstraße 21, erfolgt um 20 Uhr.

Im Hinspiel führte der TSV zur Pause mit 12:9, musste dann aber Hagens Überlegenheit anerkennen und verlor 24:28. Von der Konkurrenz wurde die Auswahl von Lars Hepp vor der Saison als Top-Favorit gehandelt und hofft weiterhin auf den direkten Wiederaufstieg in die 2. Liga.  Doch aus eigener Kraft kann Eintracht Hagen mit drei Punkten Rückstand auf Neuss dieses Ziel nicht mehr erreichen. "Jedes Spiel ist für Hagen insofern ein Endspiel im Kampf um den Aufstieg", sieht Koke den Gastgeber unter Druck: "Sie müssen punkten, wir wollen." Für die Umsetzung des erarbeiteten Matchplans sind nahezu alle Spieler an Bord. Ob Patrick Hüter spielen kann, ist aber noch offen. Wegen anhaltender Beschwerden im Fußgelenk hat er in dieser Woche mit dem Training ausgesetzt.

Weitgehend komplett kann auch Hagen antreten. Sogar Shooter Jan-Lars Gaubatz ist nach langer Verletzungspause wieder einsatzbereit. Nach fiebrigem Infekt steht noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Milan Weißbach.


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