Der TSV Bayer Dormagen und der TV Korschenbroich wollen ihre Kräfte bündeln und streben eine gelebte Handball-Partnerschaft an. Nach einer ausführlichen Analyse der sportlichen Zielsetzungen sind beide Vereine zu dem Ergebnis gekommen, insbesondere den vielen jungen Spielern eine optimale Weiterentwicklung zu ermöglichen. Es ist die erklärte Absicht der Handball-Traditionsvereine, im Sinne einer Win-Win-Situation von dieser Partnerschaft beiderseits zu profitieren: Der TSV Bayer Dormagen möchte zeitnah mit einem gewachsenen Team wieder in der 2. Bundesliga spielen, der TV Korschenbroich will sich im oberen Drittel der 3. Liga etablieren. Die Verantwortlichen beider Vereine kennen sich seit Jahren und arbeiten vertrauensvoll zusammen. Der TVK und der TSV stehen für die gleiche Handball-Philosophie, junge Spieler für das nächste Level im Interesse des deutschen Handballs auszubilden.

Der TSV Bayer Dormagen wird auch in den nächsten Jahren nicht jedem jungen Nachwuchsspieler die Möglichkeit geben können, direkt nach dem Ausscheiden aus dem Jugendkader ausreichende Einsatzzeiten in der 1. Mannschaft zu erhalten. Deshalb ist der TSV davon überzeugt, mit dem TV Korschenbroich den perfekten Partner gefunden zu haben, der es ermöglicht Talente optimal in ihrer Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Schafft der Nachwuchsspieler aufgrund der Kaderstruktur (noch) nicht den Sprung in die 1. Mannschaft, könnte er - seine Bereitschaft vorausgesetzt - für den TVK spielen. Der enge Austausch zwischen den Verantwortlichen der Vereine führt aufgrund der Beobachtung zu fachlichen Prognosen und der immer auch im Interesse der Spieler liegenden Einschätzung der sportlichen Entwicklung.

Beide Vereine streben darüber hinaus an, in der Kaderzusammenstellung gezielt zusammenzuarbeiten. Spieler des TVK mit einem entsprechenden Potenzial könnten hierbei den nächsten Schritt beim TSV machen. Die grundsätzliche Bereitschaft zu dieser Vorgehensweise führt zu einer frühzeitigen Steuerung, bei der immer der Spieler im Mittelpunkt steht, da ihm die Perspektiven transparent aufgezeigt werden. "Diese Partnerschaft ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen und in dieser Weise in der Region beispiellos", betonen Kai Faltin (TVK) und Björn Barthel (TSV).


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