Die Hoffnung auf einen Erfolg beim Tabellenzweiten HC Erlangen war nicht besonders groß. Und nach der Erlanger Niederlage in Nordhorn sind die Chancen für den TSV nicht gerade gestiegen. Denn der Aufstiegsfavorit will die Schlappe vergessen lassen. Die Gastgeber bekennen sich denn auch zur Favoritenrolle. "Wir haben in Nordhorn zu oft die falschen Entscheidungen getroffen", sagt Trainer Robert Andersson, der heute Abend ein anderes Spiel als in der Vorwoche erwartet: "Dormagen spielt offensiver und mit einer 3-2-1-Abwehr. Das liegt uns besser und wir haben uns gezielt darauf vorbereitet." Angepfiffen wird die Partie in der Arena Nürnberg um 19 Uhr vom Gespann Marcus Hurst und Mirko Krag (TuS Nieder-Eschbach/TSG Oberursel).

Für Dormagens Trainer Jörg Bohrmann steht schon lange fest: "Erlangen gehört in die 1. Liga und wird auch wieder aufsteigen." Ein Spiel also, bei dem der TSV im Prinzip nichts zu verlieren hat, weil kaum jemand mit einem Erfolgserlebnis rechnet. Bohrmann: "Umso befreiter kann die Mannschaft aufspielen." Allerdings ist die Zahl der Dormagener Spieler überschaubar, Patrick Hüter und Sebastian Damm werden krankheitsbedingt nicht dabei sein. Erlangen muss auf die erfahrenen Pavel Horak und Ex-Nationalspieler Sebastian Preiß verzichten. An seine Zeit im Dormagener Trikot zwischen 1992 und 1995 wird sich Coach Robert Andersson sicher noch gut erinnern. Doch mit einem "Dormagen-Bonus" kann der TSV nicht rechnen. "Ich hoffe aber, dass wir einen Schritt nach vorne machen können", sagt Jörg Bohrmann.

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