Es ist ein interessanter sportlicher Test mit dem Top-Spiel der 3. Liga zwischen Longerich und Krefeld sowie dem Zweitliga-Vergleich zwischen Dormagen und Aue. Und diverse Angebote am "Spieltag der Vielfalt" versprechen an diesem Samstag unterhaltsame Stunden im TSV Sportcenter. "Wir freuen uns natürlich auch auf die Fans aus Longerich und Krefeld und auf die Unterstützung bei der schweren Aufgabe gegen Aue", sagt Björn Barthel, Geschäftsführer der TSV Bayer Handball GmbH. Das erste Spiel beginnt um 16 Uhr, ab 19 Uhr geht es um Punkte in der Begegnung der 2. Liga.

Gegen Aue besitzt der TSV eine klar positive Bilanz. Erst einmal gewann das Team aus dem Erzgebirge in den bisherigen acht Vergleichen: vor einem Jahr mit 24:20. Mit 26:16 nahm der TSV im März eindrucksvoll Revanche im Sportcenter. Inzwischen sind die Gäste eine feste Größe in der 2. Liga und stehen nach dem 27:22-Erfolg gegen Henstedt-Ulzburg auf dem 4. Tabellenplatz. Die Punkte holte der EHV allerdings überwiegend in der eigenen Halle. Zwei Unentschieden in Bietigheim und Ferndorf stehen auf der Habenseite der Auswärtsspiele. Im Aufgebot steht auch ein ehemaliger Dormagener: Arni Sigtryggsson, der Bruder von Trainer Runar. TSV-Coach Jörg Bohrmann sieht sich heute das Spiel der Dormagener A-Jugend gegen den Bergischen HC an (Anpfiff 20 Uhr), um dabei auch festzustellen, wer sich für die morgige Partie anbietet. Ansonsten stehen die Spieler zur Verfügung, die auch in Minden zum Einsatz kamen. 

Viele Ex-Dormagener im "Vorspiel"
Die Spiele zwischen dem Longericher SC und der HSG Krefeld haben einen speziellen Dormagen-Bezug. So auch für Longerichs Kreisläufer Michael Wittig, der in Krefeld spielte und davor viele Jahre dem TSV Bayer angehörte. Seinerzeit spielte er auch mit LSC-Keeper Jonas Burggraf und Rückraumspieler Lukas Tebbe zusammen. "Ich erwarte ein packendes Spiel. Wir werden hoch motiviert sein und versuchen, dem Favoriten Krefeld alles abzuverlangen", sagt Wittig. "Die Zuschauer haben in der bisherigen Saison gesehen, dass wir uns vor niemandem verstecken müssen. Ich denke an guten Tagen können wir jeden Gegner in der Liga schlagen." Für Olaf Mast, den in Dormagen-Stürzelberg wohnenden Trainer von Tabellenführer HSG Krefeld, ist die Partie kein Selbstläufer: "Wenn bei Longerich die Emotionen freigesetzt und die Spieler wachgerüttelt werden, laufen die zu Höchstleistungen auf", wird Mast in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung zitiert.


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