Mit einer fulminanten Aufholjagd machte der TSV Bayer Dormagen zuletzt dem ungeschlagenen Tabellenführer der 2. Handball-Liga das Siegen im TSV Sportcenter schwer. Gegen den HSC 2000 Coburg soll es am Samstag, 18. Oktober, ab 19 Uhr gar nicht erst zu einem deutlichen Rückstand wie gegen Leipzig kommen. "Wir werden alles versuchen, um es Coburg so schwer wie möglich zu machen", kündigt Kapitän Dennis Marquardt im aktuellen Tribünentalk an. Der Vorverkauf ist noch bis Samstag Nachmittag in der City-Buchhandlung möglich. Die Abendkassen im Sportcenter öffnen um 17.30 Uhr.

"Coburg ist kein klassischer Aufsteiger", sagen Marquardt und Jörg Bohrmann. Der Trainer zählt die Gäste nach wie vor zu den stärksten Mannschaften der 2. Bundesliga: "Coburg hat das Potenzial, um am Ende mit vorne zu stehen." Interessanterweise spielt die Mannschaft von Jan Gorr bislang auswärts erfolgreicher: Drei Erfolgen in Hüttenberg, Essen und Emsdetten steht lediglich die knappe 30:33-Niederlage in Leipzig gegenüber. Nach der 24:25-Heimniederlage gegen Bad Schwartau am letzten Wochenende rangiert Coburg auf dem achten Tabellenplatz. "Die Mannschaft ist auf allen Positionen doppelt stark besetzt", betont Bohrmann.

Nach der unnötigen Niederlage in Aue rutschte der TSV auf den 18. Rang und damit einen Abstiegsplatz. "Wir arbeiten unermüdlich und werden auch wieder Erfolge haben", sagt der Trainer, der auf eine gute Trainingswoche zurückblickt. Bis auf den erst wieder im November einsatzfähigen Sebastian Damm sind am Samstag alle Spieler dabei.

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