Der TSV Bayer Dormagen reagiert auf die angepasste Corona-Schutzverordnung: Ab dem Heimspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen am kommenden Samstag (12. Februar, 19.30 Uhr) gilt im TSV Bayer Sportcenter die 2Gplus-Regel. Zusätzlich dazu erhöht sich die maximal mögliche Hallenkapazität auf 900 Fans. Tickets für das erste Heimspiel des neuen Jahres sind noch verfügbar. Der TSV empfiehlt den Kauf der Tickets online. Für den Fall, dass bereits bis zum Spiel am Samstag alle Tickets vergeben sind, würde es keine Abendkasse geben, die ansonsten um 18.30 Uhr öffnet.

Durch die angepassten Regelungen haben folgende Personengruppen Zutritt zum TSV Bayer Sportcenter:
- Geboostert (3x geimpft) oder geimpft-genesen ohne Test
- Frisch geimpft (2x geimpft, min. 14 Tage her, max. 90 Tage) ohne Test, danach mit zusätzlichem Test
- Frisch genesen (min. 27 Tage her, max. 90 Tage) ohne Test, danach mit zusätzlichem Test
- Kinder/Jugendliche bis einschließlich 15 Jahre brauchen nur einen Altersnachweis
- Jugendliche ab 16 Jahre müssen 2Gplus-Nachweis vorlegen

Die nebenstehende Grafik veranschaulicht die Zugangsvoraussetzungen. Sollten darüber hinaus Fragen zum Einlass bestehen, helfen die Mitarbeitenden in der Geschäftsstelle weiter, die per E-Mail info@handball-dormagen.de zu erreichen sind. In dringenden Fällen auch telefonisch: 02133 77744 170.

Der TSV weist alle Fans darauf hin, dass die Kontrolle der 2Gplus-Nachweise noch mehr Zeit als gewohnt beim Einlass in Anspruch nimmt und bittet daher um eine frühzeitige Anreise. Die Türen des Sportcenters öffnen zum Heimspiel gegen Hamm am Samstag um 18.30 Uhr. Des Weiteren bittet der TSV alle Fans um ihre Unterstützung, um einen reibungslosen Einlass zu gewährleisten. Nachweise sowie Personalausweis sollten am Einlass griffbereit gehalten werden, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Wie bislang besteht auch eine durchgehende Maskenpflicht ab dem Vorplatz.


Viel fehlte nicht am Punktgewinn in Ludwigshafen: Der TSV Bayer Dormagen startete am Sonntag ordentlich in die Rückrunde der 2. Handball-Bundesliga. Am Ende gab Nationalspieler Hendrik Wagner den Ausschlag, der in der Schlussphase die Tore 19 bis 24 zum 25:23-Erfolg der Eulen beisteuerte. Gleichwohl konnte Peer Pütz bei seiner Premiere an der Seitenlinie mit dem couragierten Auftritt seines Teams zufrieden sein. Und nach den 60 Minuten stand auch für Dormagens sportlichen Leiter Walter Haase fest: „Darauf kann man aufbauen.“ Möglich ist das bereits am kommenden Samstag, 12. Februar, 19.30 Uhr, beim Heimspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen (Zu den Online-Tickets).

Der genaue Pass von Ian auf Bruder Patrick führte zum ersten Erfolgserlebnis der Wiesel. Doch die nächsten Versuche von Patryk Biernacki und Andre Meuser, den Kreisläufer anzuspielen, scheiterten an der Aufmerksamkeit der Eulen-Deckung. Die Gastgeber nutzten anschließend ihre Chancen zur 4:1-Führung nach sieben Minuten. Doch mit mehr als drei Toren sollten sie während der gesamten Partie nicht mehr vorne liegen. Das lag an der gut vorbereiteten TSV-Abwehr, die den gefährlichen Eulen-Rückraum kaum zur Entfaltung kommen ließ. „Dormagen hat es uns maximal schwergemacht", stellte Ludwigshafens Trainer Ceven Klatt später fest.

Die Offensive der Gäste profitierte vom Comeback des jüngeren Hüters: Ian sorgte mit drei Treffern in Folge für den 5:4-Anschluss und für die Erkenntnis, dass bei den heimstarken Eulen tatsächlich etwas zu holen ist. Fortan ließ der TSV den Kontakt nicht abreißen, auch weil die Pfälzer sich mehr Abspielfehler leisteten. Die erste Hälfte endete wie sie begann - mit einem Treffer von Kapitän Patrick Hüter. Zur Pause führte Ludwigshafen mit 13:12.

Nach dem Seitenwechsel löste Joshua Reuland auf Linksaußen Tim Mast ab, Martin Juzbasic rückte vorübergehend für Christian Simonsen ins Tor. Für Reuland war es zunächst ein kurzer Einsatz: Er musste für zwei Minuten auf die Bank, obwohl er überhaupt keinen Körperkontakt mit dem anfliegenden Alexander Falk hatte und fair zurückging. Aufgrund des schwierigen Winkels sah es so aus, als wollte der laut schreiende Eulen-Rechtsaußen nur den Siebenmeter holen. Den gab es, Max Neuhaus verwandelte. Kurz drauf erhielt er die nächste Chance von der Linie, scheiterte an Juzbasic - bekam aber den Abpraller und netzte zum 15:14 ein. Die Begegnung blieb spannend und lief aus Dormagener Sicht immer besser: Aus dem 18:16 machten Andre Meuser, Joshua Reuland und Jakub Sterba den 18:19-Vorsprung der Wiesel.

Zweimal bestand nun die Möglichkeit, sogar mit zwei Treffern in Führung zu gehen. Doch Jan Reimer scheiterte beim Siebenmeter an Matej Asanin. Nach dem Beginn des Wagner-Festivals zum 19:19 erarbeiteten die Rheinländer sich weitere gute Möglichkeiten: Erst schloss der gut aufgelegte Patryk Biernacki den einstudierten Freiwurf clever zum 19:20 ab. Die Erhöhung auf 19:21 hatte Reuland in der Hand - sein Wurf verfehlte aber knapp das Tor. Während die Eulen sich die Führung dank Hendrik Wagner zurückholten endeten mehrere Dormagener Angriffe an der Stürmerfoul-Auslegung der Schiedsrichter.

Die Entscheidung: Nach der 23:22-Annäherung durch Biernacki soll sich Tim Mast ein Foul in der Offensive geleistet haben. Wagner erhöht auf 24:22 und fängt auch noch das folgende TSV-Zuspiel ab. Nach dem 25:22 durch Neuhaus nimmt Peer Pütz eine weitere Auszeit. Der abgesprochene Angriff führt nach einer sehenswerten Kombination zum 25:23 durch Ian Hüter in der 58. Minute. Das sollte gleichzeitig der Endstand sein, der zur Freude bei den Löwen führte, die sich nach wie vor Chancen auf den Wiederaufstieg ausrechnen. Das positive Fazit von Pütz: „Viel von dem, was wir uns vorgenommen hatten, ist aufgegangen. Wir konnten einen starken Gegner lange ärgern. Mit ein wenig mehr Glück bei Würfen, Torwartparaden und Entscheidungen der Schiedsrichter wäre sogar noch mehr möglich gewesen.“

Eulen Ludwigshafen – TSV Bayer Dormagen 25:23 (13:12)
Ludwigshafen:
Urbic (4 Paraden), Asanin (ab 38., 4 P.), Hoblaj (n.e.); Salger (2), Dietrich (1), Eisel (1), Keskic (1), Meyer-Siebert, Haider (2), Remmlinger (3), Falk (2), Wagner (8/2), Meddeb (1), Neuhaus (4/2), Klimek.
Dormagen: Simonsen (5 Paraden), Juzbasic (31.-53., 3 P.); Reuland (2/1), Meuser (4), Wolfram (n.e.), Biernacki (4), I. Hüter (5), Reimer (1/1), Grgic (n.e.), Zurga (n.e.), P. Hüter (2), Sterba (2), Grbavac (1), Seesing (1), Mast.
Schiedsrichter: Cesnik / Konrad.
Zuschauer: 1000.
Zeitstrafen: 8:8 Minuten.
Siebenmeter: 4/5:2/3 (Juzbasic hält gegen Neuhaus, der den Abpraller verwandelt – Reimer scheitert an Asanin).
Spielfilm: 4:1 (7.), 5:4 (12.), 10:7 (22.), 11:10, 13:11, 13:12 – 13:13, 16:16, 18:16 (40.), 18:19 (43.), 20:21 (50.), 23:21 (54.), 23:22, 25:22, 25:23.

 

 


Es geht wieder los. Nach der EM-Pause startet die Rückrunde der 2. Handball-Bundesliga an diesem Wochenende. Für den TSV Bayer Dormagen stehen nicht nur die 19 Partien auf dem Spielplan - die Wiesel müssen auch noch die verlegten Spiele gegen Eisenach und die Eulen Ludwigshafen nachholen. Insofern ist die Begegnung an diesem Sonntag, 6. Februar, in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafens Stadtteil Friesenheim der erste Vergleich beider Klubs in der Saison 2021/22. Die Schiedsrichter Marvin Cesnik und Jonas Konrad (Gummersbach) pfeifen das Spiel um 16 Uhr an. 1000 Zuschauer können dabei sein. Sportdeutschland.tv überträgt live.

Das erste Spiel des Jahres ist eine doppelte Premiere - für Peer Pütz an der Seitenlinie und für Mislav Grgic auf dem Spielfeld. Pütz tritt die Nachfolge von Dusko Bilanovic mit Zuversicht an: „Es ist sicher nicht die einfachste Aufgabe bei den Eulen, aber wir sind dort nicht chancenlos. Die Mannschaft wird alles versuchen, um erfolgreich zu sein.“ Den Einsatz von Grgic, der erst wenige Trainingseinheiten in Dormagen hinter sich hat, hält der 30-jährige Pütz für eine Option: „Aber wir dürfen nichts überstürzen. Er braucht Zeit, um handballerisch in unserem Team integriert zu sein.“ Nachdem Linksaußen Joshua Reuland bereits wieder Ende 2021 Kontakt mit dem Spielfeld aufnehmen konnte, kommt nun Ian Hüter zurück und freut sich auf sein Comeback. Warten muss hingegen noch Alexander Senden, der aber auf einem guten Weg ist.

Die Eulen haben ein Spiel weniger ausgetragen als der TSV: Nach 16 Partien liegt die Auswahl von Ceven Klatt auf Rang 8 - mt Blick nach oben. Denn nach einem weniger erfolgreichen Start hat die Mannschaft sich gefangen und zumindest nach Minuspunkten direkte Nähe zu einem Aufstiegsplatz. „Die Eulen sind körperlich hoch gewachsen“, stellt Peer Pütz fest. Das gilt nicht zuletzt für Neuzugang Julius Meyer-Siebert, der auch als Reaktion auf die Ausfälle von Pascal Bührer und Jannek Klein aus Flensburg kam - Erstligist Leipzig hatte den 21-Jährigen dorthin ausgeliehen. Bei den Eulen soll er bis 2023 bleiben und in der kommenden Saison nicht zuletzt Nationalspieler Hendrik Wagner ersetzen, der zur HSG Wetzlar wechselt.

Für den Einlass gilt die 2G-Plus-Regel: Vollständig geimpft oder genesen plus negatives Ergebnis eines tagesaktuellen Antigen-Schnelltests oder eines PCR-Tests. Wer nachweislich geboostert ist, benötigt keinen zusätzlichen Test. In der Halle herrscht Maskenpflicht.


Der TSV Bayer Dormagen hat einen weiteren Rückraumspieler unter Vertrag genommen: Mislav Grgic (23) wird bereits das Abendtraining der Wiesel mitmachen. Der in Split (Kroatien) geborene Grgic ist flexibel im Rückraum Mitte und links einsetzbar. Er hat bis Ende der Saison unterschrieben, es besteht die Option einer Vertragsverlängerung. Dormagens Handball-Geschäftsführer Björn Barthel dankt dem SV Anhalt Bernburg für die angenehmen und konstruktiven Gespräche, die jetzt zur vorzeitigen Freigabe des Spielers führten.

„Auch wenn unser Team bald wieder komplett ist, so wissen wir nicht, wie sich die nächsten Wochen und Monate entwickeln“, begründet Barthel die Verpflichtung von Mislav Grgic. „Mit ihm verfügen wir über einen zusätzlichen Spieler, der zur Mannschaft passt und der auch aus Sicht der sportlichen Leitung in der Lage ist, sich schnell in der 2. Liga zurechtzufinden. 107 Tore für Bernburg in 17 Spielen haben sicher mit dazu geführt, dass der Klub aktuell Gruppenfünfter der 3. Liga ist. Doch nur an seinen Torerfolgen kann er sicher nicht gemessen werden“, betont Barthel.

Mislav Grgic freut sich sehr, dass er in der 2. Liga angekommen ist: „Das ist der beste Schritt in meiner Karriere. Ich habe mit Bernburg bisher eine gute Saison gespielt und glaube, dass ich Dormagen dabei helfen kann, in der 2. Liga zu bleiben“, sagt der leidenschaftliche Schachspieler, der auch gerne kocht und generell ein Sportfan ist.

Daten Mislav Grgic
Geb.: 23. Juli 1998 in Split (Kroatien)
Größe: 1,93 m
Gewicht: 96 kg
Spielposition: RM / RL
Trikot-Nr.: 16
Bisherige Vereine: SV Anhalt Bernburg, HMRK Zrinjski Mostar, Izvidac Ljuboski


Mit Beginn der Saison 2022/23 übernimmt Matthias Flohr das Traineramt beim TSV Bayer Dormagen. Der erfahrene Linksaußen, derzeit Assistenzcoach des Erstligisten HBW Balingen/Weilstetten, hat zunächst bis 2024 einen Vertrag bei den Rheinländern unterschrieben. „Der gilt formal für die 2. und 3. Liga. Wir sind aber fest davon überzeugt, dass unser aktuelles Trainerteam mit einer bestens motivierten Mannschaft den Weg aus der Abstiegszone findet und ´Matti` ab Juli Trainer eines Zweitligisten sein wird“, sagt Dormagens Handball-Geschäftsführer Björn Barthel. Peer Pütz wird zusammen mit David Röhrig sowie Nicolas Brandt (Athletik) und Joachim Kurth (Torhüter) den TSV Bayer Dormagen bis Saisonende verantwortlich trainieren und in den 21 ausstehenden Spielen coachen.

„Wir haben Matthias Flohr lange beobachtet und hatten ihn vor Jahren auch schon mal als Spieler im Blick“, betont Barthel. Dormagens sportlicher Leiter Walter Haase kennt den bald 40-Jährigen noch aus den Zeiten, als der gebürtige Dürener in der Junioren-Nationalmannschaft aktiv war. „Er war ein starker Spieler und ich traue ihm einiges als Trainer zu“, betont Haase, der auch sicher ist, dass Flohr „zu unserem Verein passt. Er ist ehrgeizig, zielstrebig und besitzt ein gesundes Augenmaß.“ Entsprechende Rückmeldungen kamen nicht zuletzt aus Haases breitem Netzwerk. Auch heimische Fans dürften Flohr in Erinnerung haben: Er spielte mehrfach im TSV Bayer Sportcenter für den HSV Hamburg und zuletzt Balingen.

Für den dreifachen Familienvater gab es mit Blick auf seine berufliche Perspektive zwei Optionen: Einerseits die Tätigkeit als Lehrer für Sport und Mathematik, andererseits die hauptamtliche Trainerlaufbahn. Letztlich wuchs bei ihm die Leidenschaft, dem Handball verbunden zu bleiben. „In Balingen hat mich Jens Bürkle stark gefördert und mir somit auch die Entscheidung für ein Traineramt leichter gemacht“, erklärt Matthias Flohr. Er freut sich, wieder zurück ins Rheinland zu kommen: „Als Jugendlicher war ich natürlich oft in Köln und in der Region und spielte zum Beispiel beim Quirinus-Cup. Daher ist Dormagen für mich schon immer ein besonders reizvoller Handball-Standort gewesen, den ich ständig im Auge behalten habe. Die Aufgabe ist deshalb für mich besonders und herausfordernd.“

Der frühere Nationalspieler ist zuversichtlich, sein Amt in der 2. Liga zu beginnen. „Ich wünsche Peer Pütz und dem gesamten Team viel Erfolg. Es wird nicht einfach, aber ich habe ein gutes Gefühl.“ Letzteres gilt ebenfalls für den künftigen Wohnort der fünfköpfigen Familie. Der TSV unterstützt natürlich bei der Suche und hofft auf entsprechende Wohnungs- oder Hausangebote.

Daten zu Matthias Flohr
Geb.: 29. März 1982 in Düren
Jugendspieler bei ATG und BTB Aachen
Spielerkarriere:
2001 - 2004: Ahlener SG
2004 - Anfang 2016: HSV Hamburg
Feb. 2016 - Juni 2016: Skjern Handbold (DEN)
2016 - 2019: HBW Balingen-Weilstetten
Nationalmannschaft: 15 Spiele / 23 Tore
Trainer:
2019 - Juni 2022: Co-Trainer HBW Balingen/Weilstetten
ab Juli 2022: Trainer TSV Bayer Dormagen


Der TSV Bayer Dormagen bindet das nächste Talent langfristig. U19-Europameister Sören Steinhaus hat seinen Vertrag am Höhenberg bis 2024 verlängert. „Das ist ein sehr erfreuliches Signal eines jungen Spielers, der sein enormes Potenzial schon häufig unter Beweis gestellt hat“, freut sich Walter Haase, sportlicher Leiter beim TSV.

Das Eigengewächs kam in der C-Jugend zum TSV und hat sich in den vergangenen Jahren hervorragend weiterentwickelt. Das sieht auch Haase ähnlich: „Sören hat gute Werte in allen relevanten Bereichen und ist dazu sehr klar im Kopf“, lobt der sportliche Leiter. Seit dieser Saison gehört Steinhaus regelmäßig zum Zweitliga-Kader des TSV und machte vor allem im Dezember mit starken Leistungen auf sich aufmerksam. Nebenbei spielt der 18-jährige noch in der Jugendbundesliga für die A-Jugend des TSV, mit der er letzte Saison bereits deutscher Vizemeister wurde. „Ich konnte hier eine tolle Ausbildung genießen, dadurch habe ich dem Verein viel zu verdanken und freue mich mit der Vertragsverlängerung auch etwas davon zurückgeben zu können“, erklärt Steinhaus.

Auch beim DHB ist man auf den vielseitigen Rückraumspieler aufmerksam geworden. Nach dem Gewinn der U19-Europameisterschaft in Kroatien im vergangenen Sommer ist der gebürtige Troisdorfer auch fester Bestandteil der U20-Nationalmannschaft unter Trainer Martin Heuberger. Nach der Vertragsverlängerung konzentriert sich Steinhaus jetzt aber auf die anstehende Rückrunde und den Abstiegskampf mit dem TSV: „Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses tolle Team in die 2. Liga gehört, deswegen liegt mein voller Fokus auf dem Klassenerhalt, für den wir gemeinsam alles geben werden.“


Das letzte Heimspiel des TSV Bayer Dormagen haben viele noch in guter Erinnerung. Neben dem 23:19-Erfolg über die HSG Nordhorn-Lingen am Tag vor Heiligabend konnte sich ein weiteres Ergebnis aus TSV-Sicht sehen lassen: So kam dank der vorweihnachtlichen Charity-Aktion des TSV zugunsten der Flutopfer im Ahrtal eine Spendensumme von 750 Euro zusammen. „Das ist ein tolles Ergebnis, mit dem wir so nicht gerechnet haben“, freut sich Marketing-Leiterin Jil Falkenstein über die Spendenbereitschaft der TSV-Fans und betont: „Wir danken jedem Fan, der sich an der Aktion beteiligt hat. Jedes gekaufte Los hilft, die Situation im Ahrtal weiter zu verbessern.“

Die Spendensumme ging komplett an die Initiative „You’ll nevAHR walk alone“ aus Dormagen, die das gesammelte Geld direkt im Ahrtal einsetzt. Denn obwohl die Flutkatastrophe bereits sechs Monate her ist, gibt es noch viel zu tun in den betroffenen Gebieten. Die TSV-Mannschaft hatte sich Ende Juli bereits selbst ein Bild von der Situation gemacht und bei den Aufräumarbeiten mit angepackt.

Auch einige TSV-Fans hatten doppelten Grund zur Freude. Drei Gewinne hatte der TSV ausgelobt, die im Rahmen des „Talk danach“, präsentiert von der Rheinland Versicherung, ausgelost wurden. Alle glücklichen Gewinner waren vor Ort und konnten ihre Gewinne entgegennehmen. Losfee Jan Reimer bewies ein gutes Händchen und zog Melanie und Norbert Karbach als Gewinner des signierten TSV-Banners, was beim immer wieder trommelnden Ehepaar aus dem Fanclub „Fan Power 09“ großen Jubel auslöste. Darüber hinaus freuten sich zwei Fans über ein signiertes Matchworm-Trikot von Andre Meuser, sowie zwei VIP-Karten für ein TSV-Rückrunden-Spiel.

Weitere Informationen über die Initiative und ihre Arbeit finden sich auf der Facebook-Seite und https://www.facebook.com/Helfer.Alex001


Das Testspiel gegen den TuS Opladen kann leider an diesem Dienstag, 25. Januar, nicht stattfinden. Am Abend sagte der Drittligist die im TSV Bayer Sportcenter geplante Begegnung aufgrund von Coronafällen ab.

Der TSV Bayer Dormagen bedauert dies und wünscht den Betroffenen eine schnelle Genesung.


Unterkategorien


sponsor startseite selectsponsor startseite sparkassesponsor startseite cityringsponsor startseite egnsponsor startseite therapiezentrumsponsor startseite evdsponsor startseite Orthopaediesponsor startseite ineos